TY - GEN A1 - Bickel, Hans T1 - Die digitale Erschliessung des Schweizerischen Idiotikons über den Ausbau der Zugriffsstrukturen [Beitrag zum Workshop Künftige Standards wissenschaftlicher Lexikographie, 25.-27. März 2012, Berlin] N2 - Das Schweizerische Idiotikon dokumentiert die deutsche Sprache in der Schweiz vom Jahr 1300 bis heute. Es ist mit bisher 16 Bänden (Wortstrecke A – W) das grösste Regionalwörterbuch des Deutschen. An ihm wird seit genau 150 Jahren kontinuierlich gearbeitet, in ca. 12 Jahren soll der 17. und letzte Band abgeschlossen sein. Zur einfacheren Benutzung und zur grösseren Verbreitung des gedruckten Werkes sowohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft wie auch in der interessierten weiteren Öffentlichkeit wurde vor 3 Jahren mit der Digitalisierung begonnen. Die komplexe Mikrostruktur der Wörterbuchartikel sowie die beschränkten personellen Ressourcen, die in erster Linie für die Weiterarbeit am letzten Band eingesetzt werden müssen, liess eine Volltextdigitalisierung mit ausgebautem TEI-Tagging als zu langwierig und zu ambitiös erscheinen. Daher wurde die Digitalisierung schrittweise angegangen, indem zuerst die Zugriffstrukturen über mit vielen Schreib- und Aussprachevarianten versehene digitale Register ausgebaut wurden. In einem zweiten Schritt wurden die Register mit den digitalisierten Abbildern der gedruckten Buchseiten verbunden, und in einem dritten, gegenwärtig realisierten Schritt wird die Suche über einen mittels OCR erstellten Volltext implementiert. KW - Computerunterstützte Lexikographie KW - Historische Lexikographie KW - Schweizerisches Idiotikon KW - Zugriffsstruktur KW - Digitalisierung KW - digital lexicography KW - historical lexicography KW - Swiss German KW - digitalisation Y1 - 2013 UR - https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/2079 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:b4-opus-23727 ER -