TY - BOOK A1 - Pilhofer, Philipp T1 - Das Martyrium des Konon von Bidana in Isaurien : Einleitung, Text und Übersetzung N2 - Konon von Bidana ist der Apostel der rauhen Landschaft Isaurien: Nachdem Paulus gescheitert ist, kommt das Evangelium Christi durch Konon, einen Dorfbewohner aus dem Taurosgebirge, der kaum Griechisch spricht, dafür aber die einheimische Sprache, zu den Bewohnern der Berge. Er befriedet die notorisch unruhige Region, indem er Dämonen austreibt. Von einem römischen Statthalter vor Gericht gezerrt, wird ihm als Christ unter Foltern der Prozeß gemacht – doch seine isaurischen Jünger greifen zu den Waffen und befreien den blutüberströmten Wundertäter von der Folterbank. So zumindest stellt es die spätantike griechische Märtyrervita Konons dar, die in diesem Band ediert, übersetzt und eingeleitet wird. Auch wenn Konon also nicht als Märtyrer starb, breitete sich sein Kult zunächst in Kleinasien und dann im weiteren Mittelmeerraum aus; großen Anteil daran hatte der ebenfalls aus dem Tauros stammende Kaiser Zenon. Unangefochtenes Zentrum von Konons Verehrung blieb seine Heimat, Isaurien. Hier scheint auch seine Vita verfaßt worden zu sein, bevor sie sich in griechischen Handschriften verbreitete und in viele Sprachen der Alten Welt, darunter Koptisch, Armenisch und – später – Altkirchenslawisch, übersetzt wurde. Dieser Band steht in enger Verbindung mit TU 184. T3 - Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU) - 188 KW - Frühchristentum KW - Heiligenverehrung KW - Kleinasien KW - Edition KW - Märtyrerkult KW - Zenon KW - frühes Christentum KW - 272.092 KW - 263.042 KW - 266.009 Y1 - 2020 UR - https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/3347 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:b4-opus4-33479 SN - 978-3-11-064105-9 PB - De Gruyter CY - Berlin / Boston ER -