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In this text the author argues that the emergence of social foreignness is a result of established-outsiders-figuration whereby the foreign is rendered in the Course of violent conflicts. Accordingly, modern forms of communication and mobilization enable the existence of ethnopolitical collective subjects. The starting point of the constmction of the foreign and - at the Same time - the most important sign of difference between the established and the outsiders is a conflicting interpretation of historically granted land rights.
Leibniz' ideale Akademie
(2002)
Vor dem Hintergrund des globalen Wandels und damit einhergehender Landnutzungsänderungen ist es das Ziel dieses Kapitels, geeignete Anpassungsstrategien zur verbesserten Nutzung und Optimierung agrarischer Ökosysteme zu entwickeln. Solche Strategien werden umso wichtiger, je mehr der Einfl uss des globalen Wandels – besonders als Klimawandel und Landnutzungswandel – sichtbar wird. Dieses Kapitel versucht, die Folgen dieser Entwicklungen für die Landnutzung in der Fokusregion zu analysieren und Strategien vorzustellen, die mögliche negative Auswirkungen auf die Landbewirtschaftung mildern und die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors sichern können.
,Gretchenfrage' ohne klare Antwort - Ernst Fraenkels politikwissenschaftliche Gemeinwohlkonzeption
(2002)
8. Themenbereich synthetische Biologie: Neue Möglichkeiten an der Grenze von Chemie und Biologie
(2015)
Mit dem Kapitel "Themenbereich synthetische Biologie: Neue Möglichkeiten an der Grenze von Chemie und Biologie" im "Dritten Gentechnologiebericht" wird ein umfassendes Monitoring zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der synthetischen Biologie vorgelegt. Das Indikatoren-basierte Vorgehen, das in den letzten Jahren etabliert wurde, wird dabei fortgeführt. Aufgegriffen wird dabei die Terminologie, die Synthese von „Leben“ in der synthetischen Biologie sowie in der Chemie, Top-down-Ansätze sowie Bottom-up-Ansätze in der synthetischen Biologie, Systems Engineering und synthetische Biologie, das Konzept des Bakteriengenoms sowie die Xenobiologie. Problemfelder und Indikatoren zum Thema synthetische Biologie runden das Kapitel ab.
Individualität und Typologie in der Handzeichnung um 1800 : (Akademievorlesung am 9. März 2000)
(2000)
Die Bewirtschaftung, Pflege und Unterhaltung von historischen Gärten muss gerade in Zeiten eines sich wandelnden Klimas nachhaltig gestaltet werden. Dazu gehören die in diesem Beitrag dargestellten Aspekte einer Wiederanlage und Bewirtschaftung von Nutzgartenpartien, der Betrieb von Parkbaumschulen und ein Pflegemanagement, das geschlossene Stoffkreisläufe zum Ziel hat. Alle drei Ansätze haben Vorbilder im historisch dokumentierten Umgang mit Parks und Gärten im 18. und 19. Jahrhundert.
The recent discoveries of the Czech mission show clearly that Abusir formed with Saqqara a single geographical unit in ancient Egypt and that the modern separation of them is outdated. Abusir seems to have played the crucial role as the last area into which the necropolis expanded after exhausting the space occuppied by the Archaic Cemetery of North Saqqara. In fact, it is the last vestige before the move from the area (including Dahshur and Meidum) to Giza at the beginning of the Fourth Dynasty. The tombs of Hetepi and lty, discovered and explored during the past few years, are probably the final representatives of genuine Third Dynasty tomb evolution in the Saqqara-Abusir area which drew its last breath at the beginning of the Fourth Dynasty. These tombs undoubtedly belonged to the upper class in the society of the day, though certainly not to members of the royal family. Their characteristics clearly show exactly what preceded later tomb development at Meidum, Dahshur and Giza.
Images of Health and Disease: the Example of HIV/AIDS. There are two phases in the history of HIV/AIDS in the 1980s and 1990s. In the first of them, which lasted until the mid-1980s, HIV/AIDS was constructed as a disease of the (sexual) other. The second phase began around 1985 when the focus of AIDS prevention programs gradually shifted from „risk groups“ to „risk behavior“. This transformation came along with a reframing of the sexually active individual as self-reliant and socially responsible. Furthermore, the emergence of the risk discourse was accompanied by an iconography of a healthy and athletic „prevention body“. In the 1990s it increasingly replaced the emaciated „AIDS body“ that had dominated in the early years.
"Eine vollkommen neue Realität" : Transgression des Wahrnehmbaren in den Bildern Tschernobyls
(2009)
Der Pflanzenphysiologe Stephan Clemens diskutiert in seinem Sachstandsbericht zur Grünen Gentechnik, inwiefern die neuen Methoden der Genomeditierung mittels CRISPR/Cas eine Neubewertung der Grünen Gentechnik erforderlich machen und eine Veränderung ihrer öffentlichen Wahrnehmung und Regulierung ermöglichen. Dabei werden zunächst aktuelle Entwicklungen der Genomeditierung von Pflanzen, ihre Funktionsweise, ihr Potenzial für die Grundlagenforschung und Anwendungen in der Landwirtschaft sowie mögliche nicht beabsichtigte Effekte dargestellt. Dabei kontextualisiert der Autor die verschiedenen Verfahren in der Geschichte der Pflanzenzüchtung, wobei insbesondere die Rolle der ungerichteten Mutagenese (Herbeiführung zufälliger genetischer Veränderungen durch Bestrahlung oder chemische Behandlung) bei der Entwicklung neuer Pflanzensorten wie kommerziell erfolgreicher Getreidesorten hervorgehoben wird. Die Genomeditierung eröffne gegenüber herkömmlichen Verfahren neue Möglichkeiten der gezielten Veränderung von Genen und genregulatorischen Elementen, für die der Autor einige Beispiele gibt, darunter die anvisierte Abschwächung der Immunogenität von Glutenproteinen und die De-novo-Domestizierung von Wildreis. Entsprechend erwartet er von den pflanzenzüchterischen Erfolgen der Genomeditierung einen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen, insbesondere zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und Erhöhung der Qualität, Quantität, Sicherheit und klimatischen Angepasstheit von Nahrungsmitteln. Die Genomeditierung werde aber transgene Pflanzen nicht gänzlich ersetzen können, da sie eine zentrale Rolle in der Grundlagenforschung spielten und einige Eigenschaften von Nutzpflanzen nur durch die Übertragung von Genen anderer Arten erzielt werden könnten. Als Beispiele werden u. a. der Golden Rice zur Bekämpfung von Vitamin-A-Mangel und die Erhöhung der Photosynthese-Effizienz angeführt. Thematisiert werden zudem die „gravierenden“ Einschränkungen für Forschung und Anwendung der Grünen Gentechnologie durch die Verhinderung von Feldversuchen, u. a. durch regulatorische Hürden für Feldversuche mit transgenen Pflanzen in Europa, die die Erkenntnisse und das Grundrecht auf Forschungsfreiheit Stephan Clemens zufolge unverhältnismäßig einschränken. Kritisch diskutiert wird das Urteil des EU-Gerichtshofs von 2018, das genomeditierte Pflanzen einer aufwendigen und letztlich innovationshemmenden GVO-Regulierung unterwerfe, die Zufallsmutagenese hingegen nicht. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine Revision der Regulierung genetisch veränderter Pflanzen in Europa hin zu einer produktbasierten Risikobewertung und der Frage, ob es durch die Genomeditierung einen Neustart in der Regulierung und Wahrnehmung der Grünen Gentechnologie in Europa geben werde.
VDI und Verfahrenstechnik
(1997)
Die Kapitel in diesem Abschnitt haben das Ziel, Umweltveränderungen der Fokusregion beispielhaft darzustellen und daraus Ansatzpunkte für Forschung und Handeln abzuleiten. Zu diesem Zweck fanden sich Fachleute zusammen, die in den Bereichen „Atmosphäre“, „Biosphäre“ und „Hydrosphäre“ vom globalen bis zum lokalen Maßstab forschen. Sie nutzen Messungen und Modelle und betrachten Umweltveränderungen mit Blick auf das Klimasystem der Erde, auf Ökosysteme und Organismen sowie menschliche Eingriffe, insbesondere bei der Wasserwirtschaft.
Global climate change and aspects of regional climate change in the Berlin-Brandenburg region
(2011)
To obtain an estimate of the average temperature of the northern hemisphere during the last 1200 years, proxy data have been merged with instrumental recordings. These instrumental measurements are, with a few exceptions, only available for the recent 150 years. In the city of Berlin the temperature has been recorded since as early as 1701. However, during the first 150 years the measurements were problematic as location, measurement procedure and instruments changed frequently and without proper documentation. From 1847 onwards observations became more reliable once the Royal Prussian Meteorological Institute had been established. For the last 100 years temperature and precipitation measurements have been performed in parallel at Berlin-Dahlem and Potsdam. The datasets recorded in the city of Berlin and in Berlin-Dahlem have been merged to obtain a record of more than 300 years. It indicates that the temperature of Berlin has risen by 1.04°C during the last 100 years after correcting for the urbanisation effect. In the same period, the total number of frost days has significantly decreased by almost 17 days, and the number of summer days has significantly increased by about 12 days. Annual mean precipitation has hardly changed (decrease less than 0.2 %) during the last century. However, rainfall has decreased by about 4 % in summer and increased by 3 % in winter. All precipitation changes are below the 95 % ignificance level. Model projections indicate that warming will continue which means that Berlin-Brandenburg will experience a temperature rise of about 3-3.5°C by the end of this century for the IPCC scenario A1B. For the same scenario precipitation is expected to increase by 10-20 % in winter and to decrease by 10-30 % in summer: The seasonal precipitation changes compensate each other resulting in an almost unchanged annual mean.