Akademienvorhaben Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike
Refine
Year of publication
Document Type
- Book (7)
- Lecture (5)
- Article (4)
- Research data (4)
- Part of a Book (2)
- Other (1)
- Preprint (1)
Language
- German (16)
- Multiple languages (7)
- English (1)
Keywords
- Edition (5)
- Exegese (5)
- Frühchristentum (3)
- Origenes (3)
- Bibel (2)
- Bibel. Pslamen (2)
- Eusebius, Caesariensis (2)
- Heiligenverehrung (2)
- Katene (2)
- Märtyrerkult (2)
This is the link to the data repository for all texts in the Patristic Text Archive.
All texts and metadata are distributed according to Capitains guidelines and encoded according to the Patristic Text Archive Schema.
LICENSE: The individual files are licensed by different Creative Commons Licenses. The respective license is mentioned in the header of each file.
First release of the data for Zenodo.
At the moment, for the greatest part the database contains only rudimentary data on the manuscripts containing texts edited in the Patristic Text Archive (PTA) by the project „Alexandrinische und antiochenische Bibelexegese der Spätantike“. That data is widely based on data provided by Pinakes and, for manuscripts transmitting the homilies of Severian of Gabala, on handwritten notes by Karl-Heinz Uthemann.
This dataset contains metadata and linked open data to the Patristic Text Archive (PTA)
PatristicTextArchive/Schema
(2022)
TEI-derived schema against which PTA XML should be validated.
The article provides guidelines for encoding critical digital editions for the Patristic Text Archive and beyond.
The article provides a new critical edition of the so-called Epistula synodalis by Amphilochius of Iconium.
Konon von Bidana ist der Apostel der rauhen Landschaft Isaurien: Nachdem Paulus gescheitert ist, kommt das Evangelium Christi durch Konon, einen Dorfbewohner aus dem Taurosgebirge, der kaum Griechisch spricht, dafür aber die einheimische Sprache, zu den Bewohnern der Berge. Er befriedet die notorisch unruhige Region, indem er Dämonen austreibt. Von einem römischen Statthalter vor Gericht gezerrt, wird ihm als Christ unter Foltern der Prozeß gemacht – doch seine isaurischen Jünger greifen zu den Waffen und befreien den blutüberströmten Wundertäter von der Folterbank.
So zumindest stellt es die spätantike griechische Märtyrervita Konons dar, die in diesem Band ediert, übersetzt und eingeleitet wird. Auch wenn Konon also nicht als Märtyrer starb, breitete sich sein Kult zunächst in Kleinasien und dann im weiteren Mittelmeerraum aus; großen Anteil daran hatte der ebenfalls aus dem Tauros stammende Kaiser Zenon. Unangefochtenes Zentrum von Konons Verehrung blieb seine Heimat, Isaurien. Hier scheint auch seine Vita verfaßt worden zu sein, bevor sie sich in griechischen Handschriften verbreitete und in viele Sprachen der Alten Welt, darunter Koptisch, Armenisch und – später – Altkirchenslawisch, übersetzt wurde.
Dieser Band steht in enger Verbindung mit TU 184.
Mit Beginn der frühesten christlichen Psalmenkommentierung entstanden eine Reihe von kurzen einleitenden Texten zum Psalter, deren Wirkung bis in die Neuzeit anhält.
Der Band enthält die Texte von Origenes und Eusebius, deren Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte eng miteinander verbunden ist. Sie behandeln die Psalmenüberschriften, den Aufbau und die Struktur des Psalters, die Verfasserfrage, hexaplarische Fragen und andere Besonderheiten. Die Texte werden in neuer, kritischer Edition mit
Übersetzung und Anmerkungen geboten. Zwei themenverwandte Essays und farbige Abbildungen ergänzen diese erstmals vollständig zusammengetragene Sammlung.
Die editio princeps des Traktats Vom Mysterium der Buchstaben (Mitte 6. Jh.) eröffnet den Zugang zu einem einzigartigen Dokument frühbyzantinischen monastischen Schrifttums. Aufbauend auf und gleichzeitig in Abgrenzung von jüdischen Traditionen zu den hebräischen Buchstaben, entwickelt der Autor eine christliche Interpretation des griechischen Alphabets – vom Alpha bis zum Omega. Um das Werk kulturgeschichtlich zu verorten, werden einführend verschiedene Spielarten jüdischer und christlicher Buchstabensymbolik dargestellt. Der kritische Text selbst wird durch Übersetzung und Anmerkungen erschlossen.
Untersucht wird die Rolle der Psalmen im christlichen Gottesdienst, wie sie in der spätantiken christlichen Exegese deutlich wird.
In dieser religionsgeographisch angelegten Studie werden die Spuren des frühen Christentums im kilikisch-isaurischen Bergland untersucht. Dabei wird eine bislang wenig beachtete Region ins Zentrum gerückt und auf Basis der kaiserzeitlichen und spätantiken epigraphischen, literarischen und archäologischen Zeugnisse erforscht.
Ausgehend von den zahlreichen jüdischen Gemeinden entwickelten sich schon zur Zeit des Paulus die ersten christlichen Gemeinden. In späterer Zeit waren die vielen verschiedenen Märtyrerkulte in den einzelnen Städten von überragender Bedeutung für die Christianisierung der Landschaft. Neben vielen stark lokal verankerten Kulten erfuhren die Heilige Thekla und der Heilige Konon Verehrung in der ganzen Region und waren somit regionale Heilige.
Ein dichtes Netz frühbyzantinischer Kirchenbauten, die zum Teil noch heute gut erhalten sind, belegt die umfassende Christianisierung des Gebietes. Unter dem aus Isaurien stammenden Kaiser Zenon wurden die regionalen Kulte in der östlichen Reichshälfte verbreitet.
Die vorliegende Untersuchung der Kalykadnos-Region führt das Quellenmaterial zusammen und wertet es erstmals monographisch aus.
Das Werk des thesenfreudigen Philologen Eduard Schwartz (1858–1940) hat die philologische, historische und theologische Erforschung der Antike und Spätantike besonders durch seine Editionen stark geprägt. Der Sammelband vereint die Beiträge einer Tagung der Herausgeber zum 65. Geburtstag von Hanns Christof Brennecke, auf der aus heutiger philologischer, althistorischer und kirchengeschichtlicher Perspektive sein Werk kontrovers gewürdigt wurde.
Der Band versammelt Einzeluntersuchungen zu Pseud-Athanasiana, der Rezeption der Werke des Athanasius von Alexandrien in lateinischer und armenischer Sprache, zu ausgewählten Dokumenten aus dem arianischen Streit und zur Geschichte der Athanasius Werke, die im Kontext der Edition der Athanasius Werke entstanden sind.
Einführung Textkritik
(2017)