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Am 22. April 2024 jährte sich der Geburtstag von Immanuel Kant zum dreihundertsten Mal. Kants Denken hat nicht nur in grundlegender Weise die Philosophie geprägt, sondern auch die kulturelle und politische Entwicklung Europas. Insbesondere seine Überlegungen zu Frieden, Freiheit und Würde sind bis heute von fundamentaler Bedeutung für Politik und Gesellschaft. Der Bundespräsident nahm dieses Jubiläum zum Anlass, führende Kantforschende ins Schloss Bellevue einzuladen. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften geht auf die vormals Preußische Akademie der Wissenschaften zurück, deren Auswärtiges Mitglied Kant seit 1786 war. Die Akademie richtete daher die zentrale Feier anlässlich des Geburtstages von Kant aus, in der seine Person, sein Denken und dessen Bedeutung für eine konfliktreiche Gegenwart gewürdigt wurden.
Vortrag "ediarum-Funktionen 'sex' & 'gender'" beim BBAW-internen Workshop "Gender&Data in DH-Projekten" am 21.03.2024 über die neu entwickelten ediarum-Funktionen "biologisches Geschlecht (sex)" und "Geschlechtsidentität (gender)". Beschreibt die Vorüberlegungen und Anforderungen sowie die Umsetzung im Datenmodell und den ediarum-Aktionen. Abschließend Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen.
Dieser Beitrag zum Denkanstoß 17 „Zukunft der Pflege“ ergänzt die Beiträge des Denkanstoßes um weitere Aspekte, die nicht in dem Heft berücksichtigt werden konnten. Harald Pechlaner, Giulia Isetti und Michael de Rachewitz erläutern in ihrem Beitrag die Gemeinsamkeiten zwischen den Konzepten von Gastfreundschaft und Pflege (cura).
Dieser Beitrag zum Denkanstoß 17 „Zukunft der Pflege“ ergänzt die Beiträge des Denkanstoßes um weitere Aspekte, die nicht in dem Heft berücksichtigt werden konnten. In dem Beitrag von Ohle Wrogemann geht es um Bewegungsbiographien und um die Stärkung von Bewegung in den Biographien, besonders auch hochaltriger Menschen.
Zukunft der Pflege
(2024)
Die professionelle Pflege ist in eine Krise geraten. Ursächlich hierfür sind unter anderem die strukturellen Rahmenbedingen, die nicht nur die Pflegefachkräfte betreffen. Vor welchen Herausforderungen die professionelle Pflege in Deutschland steht, wie die Pflegequalität verbessert werden kann, wie es um die Kinderkrankenpflege und andere Teilgebiete der Pflege bestellt ist und wie Spezialisierung in den Pflegeberufen aussehen kann, wird in den einzelnen Beiträgen des Hefts untersucht. Darüber hinaus werden aktuelle und historische Aspekte des Konzepts „Pflege“ (cura) beleuchtet. Empfehlungen und Lösungsvorschläge für die Zukunft der Pflege in Deutschland runden das Heft ab.
Der Bericht fasst Vorträge und Diskussionen des ersten von Frauenvertretung und TELOTA organisierten BBAW-internen Workshops "Gender & Data" am 23. März 2023 zusammen. Thema der Veranstaltung war die Repräsentation von Frauen und Geschlecht in den digitalen Forschungsprojekten der BBAW und die Überwindung des Gender-Data-Gap mit Methoden der Digital Humanities.
BBAW-Bericht 2023
(2024)
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit über 300-jähriger Tradition. 82 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger prägen ihre Geschichte. Als größte außeruniversitäre geisteswissenschaftliche Forschungseinrichtung in der Region Berlin-Brandenburg sichert, erforscht und erschließt sie kulturelles Erbe für Gegenwart und Zukunft. Die Akademie forscht und berät Öffentlichkeit und Politik zu gesellschaftlichen Zukunftsfragen und bietet mit ihren vielfältigen Veranstaltungen ein Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Demokratien geraten zunehmend unter Druck. Dabei wird die Bedeutung von Demokratie selbst zum Gegenstand der Auseinandersetzung. Im vorliegenden Sammelband der Interdisziplinären Arbeitsgruppe „Normative Konstituenzien der Demokratie“ wird diskutiert, welche normativen Bedingungen für die Demokratie wesentlich sind und wie man diese Bedingungen am besten verwirklichen kann.
Mit Beiträgen von Julian Nida-Rümelin, Regina Kreide, Eva Helen Osdzuk, Elif Özmen, Fruzsina Molnár-Gábor, Adam Dampc und Lisa Kaldowski, Rainer Forst, Jakob Huber, Eva Buddeberg, Véronique Zanetti, Dietmar von der Pforten, Kolja Möller, Peter Niesen, Laura Münkler, Timo Greger, Michael Oswald, Andreas Oldenbourg, Philip Manow, Michael Zürn, Wolfgang Merkel, Mattias Kumm
Einleitung
(2024)