Grammatology in America : a sketch of the return of philology in legal studies
- An der Sprache des Rechts wird Kritik geübt, seit die Aufklärung die Verständlichkeit der Gesetze zu ihrem Anliegen gemacht hat. Mit den großen Kodifikationen des Rechts im ausgehenden 19. Jahrhundert hat die Kritik am angeblich schlechten, unverständlichen Juristendeutsch eine besondere demokratietheoretische Legitimation bekommen. Diese Sprachkritik sucht seit den siebziger Jahren vermehrt bei der Linguistik Rat, wie denn eine bessere Allgemeinverständlichkeit von Rechtstexten verwirklicht werden könnte. Der Band versammelt systematisch aufeinander bezogene Beiträge ausgewiesener Linguisten, Juristen und Schriftsteller zur Problematik des Verständnisses juristischer Sprache, zur Methodik empirischer Verständlichkeitsmessung und zu den Möglichkeiten transdisziplinärer Kooperation zwischen Rechts- und Sprachwissenschaftlern.
Author: | Peter Goodrich |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:b4-opus-18626 |
ISBN: | 978-3-11-018142-5 |
Document Type: | Article |
Language: | English |
Date of Publication (online): | 2011/03/04 |
Publishing Institution: | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften |
Release Date: | 2011/03/04 |
Tag: | Rechtssprache legal terminology |
GND Keyword: | Linguistik; Rechtswissenschaft |
Source: | Lerch, Kent D. (Hg.): Die Sprache des Rechts ; Bd.1: Recht verstehen. Berlin: de Gruyter, 2004. S. 139-153 |
Institutes: | BBAW / Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln |
Dewey Decimal Classification: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
Schriftenreihen in Einzelbeiträgen: | BBAW / Materialien der Interdisziplinären Arbeitsgruppen und Initiativen / Die Sprache des Rechts : Studien der interdisziplinären Arbeitsgruppe Sprache des Rechts / Band 1 : Recht verstehen |