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Der physikalische Grundlegungsversuch in der Biologie und das psychophysische Problem

  • Die volle Anwendbarkeit der Physik auf die Biologie des menschlichen Gehirns bedeutet nicht notwendig, dass es ein finitistisches und zugleich vollständiges, algorithmisches Verfahren der Korrelation mentaler mit physikalischen Zuständen geben kann. Vielmehr gibt es Gründe für die Hypothese, dass eine umfassende Theorie der psychophysischen Beziehung prinzipiell unmöglich sein könnte. Diese Auffassung verbindet die Universalität der Physik mit der logischen Begrenztheit des menschlichen Denkens (z. B. in Bezug auf sich selbst) und betrachtet Bewusstsein - die ursprünglichste menschliche Erfahrung - nicht als Randphänomen. ++++ Die Zeitschrift RATIO erschien bis 1987 in einer deutschen und in einer englischen Ausgabe. Die englische Version des Artikels lautet: A. Gierer, The physical foundations of biology and the problems of psychophysics. RATIO XII, No. 1, 1970. S. 47-64.

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Metadaten
Verfasserangaben:Alfred Gierer
URN:urn:nbn:de:kobv:b4360-1007507
URL:http://edoc.bbaw.de/oa/articles/rerE3X7z5dtgc/PDF/23QwQ64cvur1I.pdf
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel (in einer Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):08.07.2008
Veröffentlichende Institution:Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Datum der Freischaltung:08.07.2008
Freies Schlagwort / Tag:Bewusstsein; Dekodierung; Feigl; Gehirn; Geist; Kognition; Unentscheidbarkeit; finitistisch
Quelle:Ratio ; 1 (12), S. 40-54
Institute:BBAW / Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Verstanden ✔
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