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Bewusstseinsnahe Hirnforschung und das Gehirn-Geist-Problem

  • Der Artikel verweist auf die eindrucksvollen Beiträge moderner bewusstseinsnaher Hirnforschung zum Verständnis höherer Leistungen und Fähigkeiten des menschlichen Gehirns, geht dann aber auf Gründe für prinzipielle Grenzen einer naturwissenschaftlichen Erklärung unseres Bewusstseins ein. Insbesondere stehen entscheidungstheoretische Gründe vermutlich einer vollständigen Dekodierung der Gehirn-Geist-Beziehung entgegen, zumal hinsichtlich selbstbezogener Aspekte. Dies impliziert unter anderem, dass dem Einstieg in fremdes Bewusstsein Grenzen gesetzt sind, was die Gedanken, das Wissen und den Willen Anderer angeht - und doch gibt es oft zu wenig Bescheidenheit und Zurückhaltung im Urteil über angeblich genau bekannte fremde Motive.

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Verfasserangaben:Alfred Gierer
URN:urn:nbn:de:kobv:b4360-1003908
URL:http://edoc.bbaw.de/oa/articles/re4xB1OycgxZk/PDF/22mboZPYrX1p2.pdf
Dokumentart:Konferenzveröffentlichung
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):19.02.2007
Veröffentlichende Institution:Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Datum der Freischaltung:19.02.2007
Freies Schlagwort / Tag:Bewusstsein; Dekodierung; Gehirn; Mensch; Neurobiologie; Willensfreiheit
brain; consciousness; decodability; free-will; human; neurobiology
Bemerkung:
Beitrag zum interdisziplinären Workshop über „Neurowissenschaften und Menschenbild“ am 6. und 7. Dezember 2002 in Tübingen. Erschienen in: Neurowissenschaften und Menschenbild (Eve-Marie Engels und Elisabeth Hildt, Hrsg.), S. 139-149. Mentis 2005, Paderborn
Quelle:Neurowissenschaften und Menschenbild
Institute:BBAW / Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
Verstanden ✔
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