TELOTA - IT/Digital Humanities
Refine
Year of publication
Document Type
- Lecture (23)
- Research data (8)
- Working Paper (4)
- Preprint (3)
- Report (3)
- Conference Proceeding (2)
- Part of a Book (1)
- Other (1)
Language
- German (36)
- Multiple languages (5)
- English (4)
Keywords
- Digital Humanities (15)
- Edition (7)
- Brief (4)
- TEI (4)
- Datenmanagement (3)
- Digitale Edition (3)
- Forschungsdaten (3)
- Geschlechterforschung (3)
- Open Access (3)
- Biographik (2)
Institute
- TELOTA - IT/Digital Humanities (45)
- Akademienvorhaben Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike (4)
- Veröffentlichungen der Akademiebibliothek (3)
- Drittmittelprojekt August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv (1796-1814). Erschließung und Edition (2)
- Drittmittelprojekt CLARIN-D (2)
- Drittmittelprojekt Deutsches Textarchiv (2)
- Initiative Forschungsdatenmanagement (2)
- Zentrum Sprache (2)
- Akademienvorhaben Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel 1786 bis 1918 (1)
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (1)
In der Anwendung von Linked Data und Semantic Web Technologien ist eine Entwicklung von der Verlinkung und Publikation, hin zu Werkzeugen der Datenanalyse erkennbar. Historische Rechnungsunterlagen liefern eine reichhaltige quantitative und qualitative Datengrundlage, die sich aus der Struktur der Transaktion, also dem Fluss von Wirtschaftsobjekten zwischen Wirtschaftssubjekten, ergibt. Die Bookkeeping-Ontology formalisiert diese und ermöglicht die semantische Interoperabilität über historische Quellen hinweg. Im Projekt Digital Edition Publishing Cooperative for Historical Accounts (DEPCHA) wird nicht nur an der Veröffentlichung von digitalen Editionen bzw. Datensätzen historischer Rechnungsunterlagen gearbeitet, sondern auch an Funktionalitäten der Exploration, Selbstorganisation und Visualisierung. Um dies zu ermöglichen, soll ein interaktives Dashboard als Webinterface angeboten werden.
Im Referenzmodell der Informationsvisualisierung nach Card et. al. sind konkrete Anwendungsszenarien, die durch die Visualisierung bearbeitbar gemacht werden sollen, zentral. Somit entsteht ein Spannungsfeld zwischen generischen und Use Case zentrierten Visualisierungen, die sich unmittelbar an die Anforderungen von Historiker*innen richtet. Der Vortrag versucht der Frage nachzugehen, inwieweit die semantischen Strukturen von Transaktion, formalisiert durch die Bookkeeping-Ontology und eingebettet in eine Knowledge Base, genutzt werden können, um anforderungsspezifische, aber dennoch (möglichst) generische Visualisierungen zu erzeugen, aus denen sich ein Dashboard für genannten Quellentypus ableiten und umsetzen lässt.