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Föderalismus und Konföderationspläne

  • Der Essai gibt einen historischen Überblick über die Rolle föderalistischer und konföderalistischer Ideen in der Geschichte Osteuropas seit dem ausgehenden 18. Jh. Er analysiert die politischen Systeme der sozialistischen "Scheinföderationen" des 20. Jh. und ihrer Nachfolgestaaten. Gestützt auf die Tatsache, dass die UdSSR, ČSSR, SFRJ im Zuge der Umbrüche und Revolutionen von 1989/91 in mehrere Staaten zerfielen, stellt er die These auf, dass durch zentralistische Parteidiktaturen überlagerte Scheinföderationen nicht demokratisierungsfähig waren, ohne auseinanderzubrechen, weil auf zu vielen Ebenen des Staates zu viele mit begrenzter demokratischer Legitimität ausgestattete Akteure existieren, die in Richtung und Tempo des Transformationsprozesses unterschiedliche Auffassungen vertreten.

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Metadaten
Verfasserangaben:Stefan Wiederkehr
URN:urn:nbn:de:kobv:b4-opus-22102
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel, Sammelbandbeitrag)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):19.04.2012
Veröffentlichende Institution:Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Datum der Freischaltung:19.04.2012
Freies Schlagwort / Tag:Confederations; Eastern Europe; Federalism
GND-Schlagwort:Osteuropa; Föderalismus; Staatenbund
Quelle:Enzyklopädie des europäischen Ostens, 26.01.2007, <http://eeo.uni-klu.ac.at/index.php/Föderalismus_und_Konföderationspläne>.
Institute:BBAW / Akademienvorhaben Jahresberichte für deutsche Geschichte
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 940 Geschichte Europas
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