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Die Slaven im Mittelalter

  • Die "Slaven" begegnen in mittelalterlichen Quellen wie in der modernen Mediävistik in vielfältiger Weise. Was aber meinten die mittelalterlichen Zeitgenossen, wenn Sie von "Slaven" oder "Slavenland" schrieben und was kann die Mediävistik heute mit diesen Begriffen sinnvoll bezeichnen? In welchem Verhältnis stehen die im 6. Jahrhundert einsetzenden, von der Wissenschaft seit dem 18. Jahrhundert verfeinerten Konstruktionen "slavischer" Identitäten zu den mittelalterlichen Wirklichkeiten? Die Studie fragt danach, ob bzw. inwieweit der in byzantinischen, arabischen und lateinischen Quellen begegnende Begriff "Slaven" tatsächlich auf eine reale Einheit, ein gemeinschaftliches Identitätsbewusstsein verwies oder nicht auch schon im Mittelalter – wie im 18.-20. Jahrhundert – vor allem ein Instrument bestimmter politisch-ideologischer Programme war.

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Metadaten
Verfasserangaben:Eduard Mühle
URN:urn:nbn:de:kobv:b4-opus4-29842
ISBN:978-3-11-048814-2
Schriftenreihe (Bandnummer):Das mittelalterliche Jahrtausend (4)
Verlag:De Gruyter
Verlagsort:Berlin
Herausgeber*in:Michael Borgolte
Dokumentart:Buch (Monographie)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):13.12.2018
Veröffentlichende Institution:Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Datum der Freischaltung:13.02.2019
GND-Schlagwort:Mittelalter; Slaven
Seitenzahl:V, 51
Institute:BBAW / Zentrum Mittelalter
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 940 Geschichte Europas
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-SA - Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
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