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- Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern (2)
- Drittmittelprojekt Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert (1)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (1)
Über die Umwälzungsprozesse der deutschen Wissenschaftslandschaft nach der Vereinigung ist viel geschrieben worden – nur selten aber aus der direkten Wahrnehmung von Beteiligten, die das raue Alltagsgeschäft vor Ort selbst erlebt und mitgestaltet haben. Der Autor (Physiker, Hochschullehrer) präsentiert dies in seinem neuen Buch anhand der Beispiele: Abwicklung der DDR-Akademie der Wissenschaften, Aufbau des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Berlin-Adlershof, Gründung der Leibniz-Gemeinschaft und mit einem kurzen Erfahrungsbericht aus der Berliner Landespolitik.
Hier zu finden ist der Datensatz der beiden digitalen Editionen „Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert“ abgeschlossen in 2019 und „Die Spiegelung neuzeitlich-bäuerlicher Lebenswelten in den Akten ostpreußischer Gutsarchive“ abgeschlossen in 2023. Die digitalen Editionen teilen ihre Register Dateien, daher werden alle Dateien unter dem Kollektivnamen „Adlige und bäuerliche Lebenswelten in den Akten ostpreußischer Gutsarchive“ publiziert. Auf der gemeinsamen Webplattform (unter demselben Namen: https://lebenswelten-digital.bbaw.de/index.xql) können Besucher:innen beide Lebenswelten erforschen und vergleichen.
Das verlinkte Repositorium besteht aus den einzelnen XML-Dokumenten, den Registerdaten sowie dem zugehörigen XML-Schema.
Grundsätze und Empfehlungen zur Wahrung und Förderung der Wissenschaftsfreiheit in Deutschland
(2024)
Die Wissenschaftsfreiheit ist in Deutschland durch Artikel 5, Absatz 3 des Grundgesetzes grundrechtlich geschützt. Einschränkungen sind nur dort erlaubt, wo durch die freie Tätigkeit in der Wissenschaft andere hohe, grundrechtlich geschützte Rechtsgüter beeinträchtigt werden. Im ersten Teil des Hefts werden grundsätzliche Überlegungen aufgeführt, die die Freiheit von Forschung und Lehre zwischen den Polen Abwehr- und Gewährleistungsrecht situieren.
Die Empfehlungen zur Sicherung und Förderung von Wissenschaftsfreiheit im zweiten Teil des Hefts berücksichtigen Themen wie gesellschaftliche Verantwortung, Diskurskontrolle, wissenschaftliche Karrieren, Evaluationen und Anreizstrukturen und die Rolle der Drittmittelförderung sowie der finanziellen Grundausstattung. Sie richten sich an alle in der Wissenschaft tätigen Personen, an die wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Fakultätentage, die Hochschulleitungen, die Förderorganisationen und die Wissenschaftspolitik.
Early-career funding in German-African academic cooperation: achievements, challenges, perspectives
(2024)
This paper analyses experiences, challenges and potentials in German-African academic cooperation in the field of early-career funding considering the humanities and social sciences as well as natural sciences and medicine. It is based on a comprehensive overview of existing German funding formats and an exemplary survey of the experiences of African cooperation partners with these programmes. The authors propose the establishment of an interface between academic research, the practice of science funding, and African researchers. According to the authors, such a contact and information point would contribute to the improvement of German-African science cooperation and be an important element of Germany’s scientific diplomacy in the long term. This paper is the English translation of Denkanstoß 13 (2023): Early-Career-Förderung in der deutsch-afrikanischen Wissenschaftskooperation. Leistungen, Herausforderungen, Perspektiven. Berlin.
Die Artikel des Denkanstoßes „Gesundheit von morgen“ diskutieren, wie angesichts knapper Ressourcen und notwendiger Reformen das Nachhaltigkeitsziel 3 der Vereinten Nationen „Gesundheit und Wohlergehen“ erreicht werden kann. Die Artikel bilden eine große Bandbreite aktueller Themen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung ab und heben besonders die Rolle der Gesundheitskompetenz hervor. Mit Beiträgen u. a. von Annette Grüters-Kieslich, Doris Schaeffer und Klaus Hurrelmann, Christiane Woopen. Mit einer Einleitung und Empfehlungen von Detlev Ganten, Kerstin Berr, Susanne Melin und Britta Rutert.