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Minderheiten und Mehrheiten : Erkundungen religiöser Komplexität im mittelalterlichen Afro-Eurasien
(2020)
In der aufgeheizten öffentlichen Debatte erscheinen die monotheistischen Religionen als Ursache von Gewalt und religiöser Intoleranz. Radikale Gruppen bedienen sich der Gewaltgeschichte und der religiösen Polemik der mittelalterlichen Jahrhunderte für ihre politischen Strategien. Dabei nutzen sie die weit verbreitete Annahme, dass gegenwärtige Erfahrungen religiöser Komplexität eine neuartige Erscheinung sind, die den vermeintlich ursprünglichen Zustand entstellen. Es scheint daher angebracht, sich die bekannte Tatsache vor Augen zu führen, dass die Duldung anderer monotheistischer Gruppen in den christlichen und islamischen Herrschaftsgebieten Eurasiens in den mittelalterlichen Jahrhunderten üblich gewesen ist. Tatsächlich scheint die echte monoreligiöse Situation mancher Regionen als erklärungsbedürftige Ausnahme. Ferner waren die herrschenden christlichen oder islamischen Gruppen nicht selten zu Beginn in der numerischen Minderheit. Was bedeutet dies für die verflochtene Geschichte Eurasiens? In welchem Verhältnis standen religiöse Abgrenzung und soziale und kulturelle Verflechtung? Zu diesen Fragen wurden in den letzten Jahren neue Forschungsansätze entwickelt, die hier diskutiert und systematisiert werden sollen.
The article provides a new critical edition of the so-called Epistula synodalis by Amphilochius of Iconium.
The article provides guidelines for encoding critical digital editions for the Patristic Text Archive and beyond.
Documentación de la Política de digitalización de Proyecto Humboldt Digital (ProHD) (v1.0.1). Tras definir términos y conceptos básicos (resolución, profundidad de color, compresión, tamaño de ficheros y formatos de fichero), se describe el equipamiento del proyecto (escáneres y software), los parámetros de calidad y otras especificaciones (nombres de ficheros), y, por último, se esboza un flujo de trabajo preliminar (preparación, captura, post-procesamiento, creación de metadatos, respaldo).
Con esta comunicación pretendemos debatir sobre los principales retos y oportunidades que supone un proyecto de cooperación entre la Academia de las Ciencias y las Humanidades de Berlín (BBAW) y la Casa Humboldt de la Oficina del Historiador de la Ciudad de La Habana (OHCH); asimismo, presentaremos los primeros avances realizados en la digitalización y edición digital con métodos filológicos de un corpus de textos centrado en la recepción del pensamiento antiesclavista de Alexander von Humboldt y en la realidad colonial de la isla.
El corpus seleccionado se define por su naturaleza transnacional y multilingüe (español, francés y alemán) y por su dispersión física, pues los documentos se encuentran en varias bibliotecas y archivos cubanos, alemanes y polacos. Gracias a las posibilidades de interconexión y reutilización del medio digital, este proyecto se propone preservar y dar acceso digital a una colección coherente y unitaria desde un punto de vista temático. De esta manera, los usuarios obtendrán una mirada nueva y completa al problema de la esclavitud y al funcionamiento del sistema colonial, que condenaba a la isla al monocultivo y a importar bienes de primera necesidad procedentes de la Metrópolis.
El proyecto cuenta con un equipo internacional y multilingüe capacitado para incrementar el acceso a través de internet del patrimonio cultural cubano-alemán. Con tal fin, se ha adquirido equipamiento (ordenadores, escáneres de alta resolución, impresora, mobiliario, etc.) adecuado con el que se digitalizarán los documentos preservados en Cuba. Asimismo, se espera definir una metodología en común que asegure la sostenibilidad de los archivos de imágenes en formato estándar (TIFF), la identificación y descripción de los objetos digitales mediante metadatos, la obtención de texto completo de las obras impresas por medio de tecnologías OCR, la representación de la estructura de los textos con lenguaje de marcado TEI/XML y, finalmente, la publicación de ediciones académicas digitales en una plataforma abierta y multilingüe.
Konon von Bidana ist der Apostel der rauhen Landschaft Isaurien: Nachdem Paulus gescheitert ist, kommt das Evangelium Christi durch Konon, einen Dorfbewohner aus dem Taurosgebirge, der kaum Griechisch spricht, dafür aber die einheimische Sprache, zu den Bewohnern der Berge. Er befriedet die notorisch unruhige Region, indem er Dämonen austreibt. Von einem römischen Statthalter vor Gericht gezerrt, wird ihm als Christ unter Foltern der Prozeß gemacht – doch seine isaurischen Jünger greifen zu den Waffen und befreien den blutüberströmten Wundertäter von der Folterbank.
So zumindest stellt es die spätantike griechische Märtyrervita Konons dar, die in diesem Band ediert, übersetzt und eingeleitet wird. Auch wenn Konon also nicht als Märtyrer starb, breitete sich sein Kult zunächst in Kleinasien und dann im weiteren Mittelmeerraum aus; großen Anteil daran hatte der ebenfalls aus dem Tauros stammende Kaiser Zenon. Unangefochtenes Zentrum von Konons Verehrung blieb seine Heimat, Isaurien. Hier scheint auch seine Vita verfaßt worden zu sein, bevor sie sich in griechischen Handschriften verbreitete und in viele Sprachen der Alten Welt, darunter Koptisch, Armenisch und – später – Altkirchenslawisch, übersetzt wurde.
Dieser Band steht in enger Verbindung mit TU 184.
Zusammenfassung
(2020)
Der dritte Band der naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Schriften von G. W. Leibniz umfasst die Themen Akustik, Elastizität, Festigkeit und Stoß. Die überwiegend lateinischen Texte werden größtenteils zum ersten Mal veröffentlicht und historisch-kritisch ediert. Fast alle stammen aus der Zeit nach dem Aufenthalt von Leibniz in Paris (1672-1676) und sind bis zu seinem letzten Lebensjahrzehnt entstanden. Die fortgesetzte Beschäftigung mit dem Stoß führte Leibniz bald nach seiner Rückkehr zu einer umfangreichen Untersuchung (1678). Daraus gewann er die Grundlage für seine Kräftelehre, die ihm erlaubte, weitere Aspekte des Stoßes zu erforschen. Eine ähnlich strukturierte Untersuchung (1680) erfolgte wenig später zur Akustik. Miteinher gingen Überlegungen zur Elastizität und Festigkeit, die nicht nur Phänomene der Akustik, sondern auch des Stoßes berührten. Die wenigen Texte, die Leibniz zu den Themen des Bandes selbst veröffentlichte, werden hier erstmals mit Blick auf die handschriftliche Überlieferung in ihrer Genese greifbar. Daneben dokumentieren die edierten Auszüge, Kommentare und Rezensionen, die Leibniz zu zeitgenössischen Veröffentlichungen anfertigte, seine Auseinandersetzung mit dem Wissen seiner Zeit.