Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (1348) (remove)
Language
- German (1268)
- English (61)
- Multiple languages (16)
- French (2)
- Spanish (1)
Keywords
- Bildwissenschaft (61)
- Wissenschaftsorganisation (60)
- Gentechnologie (50)
- Biowissenschaften (36)
- Historische Gärten (35)
- Klimawandel (35)
- Kunstgeschichte (35)
- Landschaftsgestaltung (35)
- Sozialwissenschaften (35)
- Gentechnologiebericht (32)
Has Fulltext
- yes (1348)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (641)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (136)
- Veröffentlichungen der Vorgängerakademien (135)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gemeinwohl und Gemeinsinn (58)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Herausforderung durch das Fremde (55)
- Initiative Jahresthema (49)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (49)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung (40)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Welt als Bild (38)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Historische Gärten im Klimawandel (35)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert (30)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme (29)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Internationale Gerechtigkeit und institutionelle Verantwortung (24)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Bildkulturen (23)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe EUTENA - Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Bildung in Europa (21)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Normative Konstituenzien der Demokratie (21)
- Akademienvorhaben Berliner Klassik (20)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Frauen in Akademie und Wissenschaft (19)
- Akademienvorhaben Schleiermacher in Berlin 1808-1834, Briefwechsel, Tageskalender, Vorlesungen (18)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft des wissenschaftlichen Kommunikationssystems (16)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Globaler Wandel (15)
- Akademienvorhaben Altägyptisches Wörterbuch (14)
- Akademienvorhaben Jahresberichte für deutsche Geschichte (12)
- Veröffentlichungen von Akademiemitarbeitern (12)
- Veröffentlichungen externer Institutionen (11)
- BBAW (10)
- Akademienvorhaben Prosopographia Imperii Romani (9)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln (9)
- Initiative Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft (5)
- Akademienvorhaben Marx-Engels-Gesamtausgabe (3)
- Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern (3)
- Akademienvorhaben Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike (2)
- Zentrum Preußen-Berlin (2)
- Akademienvorhaben Schleiermacher - Kritische Gesamtausgabe (1)
- Drittmittelprojekt Proyecto Humboldt Digital (1)
- TELOTA - IT/Digital Humanities (1)
Hieron und Pindaros
(1901)
Geomorphologische Studien aus Ostasien : II. Gestalt und Gliederung der ostasiatischen Küstenbogen
(1901)
Eine Analyse des historischen und künstlerischen bzw. kunsthistorischen Wertes einer historischen Gartenanlage muss – insbesondere auch im Hinblick auf sich wandelnde Klima-, Umwelt- und Nutzungsanforderungen – allen Maßnahmen ihrer Pflege, Erhaltung, Wiederherstellung oder Rekonstruktion zugrunde liegen. Sie wird aus den Befund und Quellenuntersuchungen im Abgleich mit den Parametern der Gartenkunstgeschichte und im naturwissenschaftlichen Zugriff (Pflanzenbestand) zielbezogen erstellt (Parkpflegewerk). Aufgrund der lebendigen und fragilen (»natürlichen«) Materialität des Gartenkunstwerks stellen die Sollzustände zwangsläufig Interpretationen und Konstrukte der leitenden Denkmalschicht(en) dar, die ggfs. keinen punktuellen Idealzustand, sondern eine Entwicklung der Anlage veranschaulichen.
This paper presents the Bogoroditsk (Tula Region in Russia) Park’s history of origin in the 18th century, its subsequent functioning and degrading. Special attention is paid to the contribution of A. T. Bolotov serving as the supervisor of Bogoroditsk Volost in the 1770s–1790s. In conclusion, the contemporary state of Bogoroditsk Park and its water-supply facilities that is worrying the experts is described.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht : Die Metapher des Porphyrianischen Baums im Mittelalter
(2008)
Der Beitrag diskutiert die Hintergründe und Legitimationen für die restriktive Regulierung, die den Einsatz der Grünen Gentechnik in Europa bis in die Gegenwart blockiert. Die Regulierung wird mit der Vorsorge vor den besonderen Risiken gentechnisch veränderter Organismen begründet. Es gibt jedoch trotz umfangreicher Sicherheitsforschung und nach jahrzehntelangem Anbau außerhalb Europas bis heute weder empirische Anhaltspunkte noch auch nur ein theoretisches Modell dafür, dass gentechnisch veränderte Pflanzen schädlicher oder unsicherer sein könnten als konventionell gezüchtete neue Pflanzen. Gelegentliche alarmierende Befunde, die in der Öffentlichkeit breit diskutiert worden sind, haben sich allesamt bei wissenschaftlicher Überprüfung als nicht einschlägig oder nicht tragfähig erwiesen.
Gleichwohl ist die von den führenden Wissenschaftsorganisationen erhobene Forderung nach einer Entschärfung der Regulierung weder in der Gesellschaft, noch in der Politik auf Resonanz gestoßen. Es gibt ein stabiles Meinungsklima, das der Akzeptanz der Grünen Gentechnik entgegensteht. Dass Pflanzen, die gentechnisch verändert sind eben deshalb ein besonderes Risiko bergen, gilt als ausgemacht.
Die Politik folgt eher der Risikowahrnehmung in der Bevölkerung als der Risikoprüfung in der Wissenschaft. Und sie hat dafür in Deutschland höchstrichterliche Billigung bekommen. Das Bundesverfassungsgericht hat die restriktive Regulierung unter Verweis auf den Widerstand in der Bevölkerung mit dem Vorsorgeprinzip gerechtfertigt.
Die gesellschaftliche und politische Blockade der Grünen Gentechnik ist eine Abkehr vom liberalen Innovationsregime: Neue Technik wird nicht zugelassen, weil sie mehrheitlich nicht gewollt ist. Das kann man als Demokratiegewinn verbuchen. Aber es hat erhebliche Kosten: Man gewinnt nichts für den Schutz der menschlichen Gesundheit und die Integrität der Umwelt und verbaut sich den Zugang zu technischen Optionen, die dazu beitragen könnten, die etablierte Landwirtschaft produktiver und zugleich ökologisch nachhaltiger zu machen. Ob Europa angesichts der neueren gentechnischen Methoden und Potenziale von der Blockade der Grünen Gentechnik abrücken kann, bleibt abzuwarten.