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- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen (44)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gemeinwohl und Gemeinsinn (41)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert (27)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Herausforderung durch das Fremde (15)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (14)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Frauen in Akademie und Wissenschaft (10)
- Akademienvorhaben Alexander-von-Humboldt-Forschung (3)
- Akademienvorhaben Jahresberichte für deutsche Geschichte (3)
- Akademienvorhaben Protokolle des Preußischen Staatsministeriums Acta Borussica (2)
Dieser Band enthält die Beiträge des 1999 veranstalteten Kolloquiums „Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 1945-1990“. Die Pluralform bezieht sich nicht auf die mehrfachen Namenswechsel der etablierten Berliner Akademie, sondern auf die 1987 im Westteil Berlin gegründete, 1990 aufgelöste Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Die Akademie in der DDR stand naturgemäß im Mittelpunkt des Kolloquiums. Hier gelang es einerseits, die Entwicklung der Akademie als Gelehrtensozietät nachzureichen. Andererseits wurde die Frage nach dem Verhältnis zwischen den Forschungsinstituten der Akademie und der Gelehretengesellschaft diskutiert. Eine eigene Sektion erörterte die Konzeption und Arbeitspraxis der Akademie der Wissenschaften im Westteil der Stadt. Durch mehrere nationale und internationale Vergleiche wurden Berliner Entwicklungen mit anderen Formen der Wissenschaftsrepräsentation und Wissenschaftsorganisation kontrastiert.
Viel zu viele Menschen?
(2002)
Vorwort - Gemeinwohl und Gemeinsinn - Rhetoriken und Perspektiven sozial-moralischer Orientierung
(2002)
Gemeinwohlsemantiken und Selbstbindungen in der Politik : (Akademievorlesung am 23. November 2000)
(2002)
Akademie und Bildung
(2002)
Kunst im Gentech-Zoo
(2002)
Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte "Alte neptunistische Verrücktheiten!" Dieser Text und seine spätere Randbemerkung beweisen nun endgültig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tagebücher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Ergänzung zur Edition der Tagebücher durch Margot Faak (http://www.bbaw.de/vh/humboldt/pub.html#Schriftenreihe_Beitraege) bildet. Der nachfolgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z.T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen.
Liberales Gemeinwohl - Von den Schwierigkeiten einer Idee und ihrem Verhältnis zur Gerechtigkeit
(2002)
Glaube, Angst und Hoffnung
(2002)
Die Beziehungen Humboldts zur Romantik werden in der Literatur unterschiedlich gedeutet. Betrachtet man jedoch das grundlegende Ziel von Humboldts Wissenschaft, das Ganze der Natur möglichst adäquat zu erfassen, dann wird deutlich, wie sich Humboldts Programm in Anknüpfung und in Abstoßung vom romantischen Leitbild entwickelt hat. Im Beitrag wird Humboldts Wissenschaft von der Ganzheit der Natur in ihren Grundzügen dargestellt, wobei vor allem die Verhältnisse von Naturwissenschaft, Naturphilosophie, Naturgefühl, Geschichte und Kunst näher analysiert werden.