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Zweckfreiheit als Form
(2011)
Zweckfreie Forschung?
(2011)
In diesem Beitrag sollen ausgewählte Aspekte der Entwicklung von Seen in Berlin-Brandenburg im Zusammenhang mit den prognostizierten Klimaänderungen dargestellt werden. Dazu wird zunächst ein Überblick zur Entstehung und Typisierung von Gewässern sowie ihrer Nutzung gegeben. Anhand des aktuellen Wissens wird diskutiert, welche Konsequenzen sich aus den erwarteten Veränderungen der Temperatur und des hydrologischen Regimes auf die Funktion und Nutzung vor allem von Seen in Berlin-Brandenburg ergeben können. Daraus wird abgeleitet, welche zukünftigen Herausforderungen sich für die Wissenschaft, die Politik und den praktischen Gewässerschutz ergeben.
Ausdrucksformen des Futurs sind für die historische Linguistik seit langem von Interesse. Jedoch liegt bisher für keine frühere Sprachstufe des Deutschen diesbezüglich eine umfassende Darstellung vor. Mit dem Bochumer Mittelhochdeutschkorpus steht ein strukturiertes und digital aufbereitetes Handschriften-Korpus zur Verfügung, das für eine umfassende Darstellung futurisch gebrauchter Formen ideale Voraussetzungen bietet. Die vorgestellte Untersuchung zukunftsbezogener Äußerungen im Mittelhochdeutschen stellt gegenüber den bisherigen semasiologisch-formorientierten Darstellungen einen Neuansatz dar: Ausgehend von der funktionalen Bestimmung von Äußerungen als ‚zukunftsbezogen‘ werden die entsprechenden ausdrucksseitigen sprachlichen Mittel erfasst. Auf diese Weise können die futurischen Ausdrucksmöglichkeiten des Mhd. in ihrer Komplexität analysiert und beschrieben werden. Im Folgenden wird ein Teil der Ergebnisse der Arbeit vorgestellt. Im Vordergrund steht dabei ein allgemeiner Überblick über den Gebrauch der wichtigsten Formen innerhalb des Untersuchungszeitraums. (Anmerkung: Eine gekürzte und bearbeitete Fassung dieses Papers ist für eine Veröffentlichung im Druck vorgesehen.)
What's going on? : Episoden und Fragen zum Thema Sprache und Sprachlichkeit der Wissenschaften
(2011)
The climate change debate has increased the need for knowledge on both long- and short-term regional environmental changes. In general, these changes may often be a product of multiple causes, which complicates the separation of single driving forces. In this review we focus on current water budget changes in Germany’s capital region, Berlin-Brandenburg, over the last 30 years. Available studies from a variety of disciplines (e.g. hydrology, water engineering, landscape ecology, nature conservation) were analysed in order to (1) identify both local and regional hydrological changes, (2) reveal their potential causes, and (3) discuss responses of ecosystems and society. These studies show that the Berlin-Brandenburg region is widely characterised by decreasing groundwater recharge, leading to decreasing groundwater and lake levels as well as decreasing fluvial discharge. These trends result both from complex, regional human impacts (e.g. long-term effects of hydro-melioration and changes in forest composition) and more general climate warming. The observed and assumed (future) changes of the regional water balance have been creating, and will continue to create, multifaceted impacts on existing ecosystems and society (e.g. wetland drying, decrease of biodiversity, decrease of productivity of grasslands and forests, increasing conflicts of interests). Several efforts to respond to the regional water deficit problem have already been undertaken, comprising for instance land-use optimisation, wetland restoration measures and the reestablishment of mixed deciduous forests. In general, however, the reviewed regional material on this topic reveals that the number and complexity of empirical studies are still poor. Thus, for both the identification and the explanation of current water balance changes and their effects, as well as for development and implementation of adaptive strategies, further multidisciplinary research efforts at different scales, including interregional comparisons, are required. Furthermore, both the observation of hydrological changes and the evaluation of adaptive and mitigative responses require at least continuous or, even better, extended monitoring efforts.