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In 20 articles experts from research, politics and research management discuss current challenges and future advancements of European research infrastructures for the humanities and social sciences, particularly in view of the funding scheme Horizon 2020 and the ESRFI Roadmap update. Starting with an overview of SSH infrastructures it elaborates on four specific areas that increasingly demand a pan-European approach. Drawing from the SSH infrastructure projects´ experience, it then (re-) defines the requirements and potential for next generation infrastructure projects. They highlight the developments and problems they anticipate, focussing in particular on advancing digitalisation in the SSH. The book draws together the insights gained at a conference of the same name, “Facing the Future”, held in Berlin in November 2013. The conference was attended by 70 experts from 19 European countries who met to discuss the new challenges posed by the increasing necessity of integrating digital research tools into everyday working life. It was organised by the European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI), the federation of All European Academies (ALLEA), the Union of the German Academies of Sciences and Humanities, and the German Data Forum. It took place as part of a project financed by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) entitled Survey and Analysis of Basic Research in the Social Sciences and Humanities in Europe (SASSH).
Begrüßung
(2005)
Die Theaterkritiken, die August Ferdinand Bernhardi von 1789-1800 für das 'Berlinische Archiv der Zeit und ihres Geschmacks' verfasste, sind eine leidenschaftliche und kritische Auseinandersetzung mit dem Repertoire des Königlichen Nationaltheaters in Berlin unter der Intendanz von August Wilhelm Iffland, mit der zeitgenössischen dramatischen Dichtung und der Schauspielkunst. Sie liefern damit nicht nur ein Zeugnis der Berliner Theatergeschichte, sondern erweisen sich auch, wie diese Studie herausarbeitet, als ein frühes Beispiel von tagesaktuellem, polemischem Kulturjournalismus und als ein bislang kaum beachteter Beitrag zur Etablierung der Hermeneutik als Methode der Kritik im Umfeld der Berliner Frühromantik.
Professor Dr. Eckhard Müller-Mertens als Hochschullehrer an der Humboldt-Universität zu Berlin
(2014)
Vorwort / Beiträge zum Ehrenkolloquium von Eckhard Müller-Mertens anlässlich seines 90. Geburtstages
(2014)
Am 28. August 2013 konnte Prof. Dr. Eckhard Müller-Mertens, langjähriger Leiter der Arbeitsstelle Monumenta Germaniae Historica an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, seinen 90. Geburtstag feiern. Zu seinen Ehren richtete das Mittelalterzentrum der Akademie am 14. September 2013 ein Kolloquium aus.
Die internationale Tagung „Perspektiven einer corpusbasierten historischen Linguistik und Philologie“ vom 12. – 13. Dezember 2011 am Akademienvorhaben „Altägyptisches Wörterbuch“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) war dem Thema des Aufbaus und der Nutzungsperspektiven elektronischer Textcorpora und Wörterbücher in den historischen Sprachen gewidmet. Die Teilnehmer, Vertreter der Ägyptologie, der Hethitologie, Indogermanistik sowie Referenten aus der historischen Lexikographie des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und des Altfranzösischen diskutierten vor allem über die Veränderungen, die mit dem Einsatz elektronischer Erfassungs- und Verarbeitungsprozeduren einhergehen.
Das Corpus der Sargtexte wird in seinem Bezug auf die altägyptische Nutzung als auch auf die ägyptologische Abgrenzung betrachtet. Ihr Wortlaut ist über Jahrtausende hinweg überliefert, greift auf die älteren Pyramidentexte zurück und ist in vielfältigen auch neuen Überlieferungskontexten und auf verschiedensten Textträgern überliefert. Die Bedeutung eines Sargtextes oder auch eines Spruches der Sargtexte wird in einer Art Fadenkreuz gesehen. Jeder Spruch besitzt überlieferungsgeschichtlich Wurzeln, die unterschiedlich weit, mitunter sehr weit zurückreichen können, ein Text ist immer aber auch als Produkt der Zeit zu verstehen und somit als ein Einzelmanuskript zu behandeln, das in jeweils neuem Umfeld auftreten kann. Das muss bei der Erschließung und Bereitstellung des Textcorpus mit seinen Mehrfachbezeugungen berücksichtigt werden.