000 Wissenschaft, Allgemeines
Refine
Year of publication
Document Type
- Book (32)
- Article (18)
- Annualreport (10)
- Lecture (6)
- Other (5)
- Working Paper (4)
Language
- German (56)
- French (8)
- Spanish (8)
- English (2)
- Multiple languages (1)
Keywords
- Alexander von Humboldt (10)
- Digitalisierung (10)
- Wissenschaftsorganisation (10)
- Wissenschaftsfreiheit (7)
- Humboldt, Alexander von (6)
- Wissenschaftskommunikation (6)
- Wissenschaft (5)
- Wissenschaftspolitik (5)
- Cuba (4)
- Edición digital académica (4)
- Digitalización (3)
- Diskurskontrolle (3)
- Wissenschaftliche Kooperation (3)
- Abwehrrecht (2)
- Arbeit (2)
- Empfehlungen (2)
- Finanzierung (2)
- Forschungsdaten (2)
- Gewährleistungsrecht (2)
- Internationale Kooperation (2)
- Social Media (2)
- Sozialwissenschaften (2)
- Strukturwandel (2)
- wissenschaftliche Karrieren (2)
- 1989 (1)
- Activity-oriented society (1)
- Akademie der Wissenschaften der DDR (1)
- Anpassungsdruck (1)
- Anreizsteuerung (1)
- Anreizstrukturen (1)
- Análisis (1)
- Arbeitsgesellschaft (1)
- Arbeitswelt (1)
- Aufklärung (1)
- Bedingungen von Forschung und Lehre (1)
- Befristetes Arbeitsverhältnis (1)
- Berlin (1)
- Bildung (1)
- Briefwechsel (1)
- Built environment; Social transformation (1)
- Bundeskanzler (1)
- Bundespräsident (1)
- Cancel Culture (1)
- Care work (1)
- DDR-Akademie (1)
- DEAL-Verhandlungen (1)
- Datenmanagement (1)
- Datenrepositorien (1)
- Defossilisierung (1)
- Defossilization (1)
- Demografischer Wandel (1)
- Demographic change (1)
- Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1)
- Deutsche Einheit (1)
- Dialektik von lokalem und allgemeinem Wissen (1)
- Dienstreise (1)
- Digital Humanities (1)
- Digital transformation (1)
- Digitale Transformation (1)
- Early Career (1)
- Ehrenamtliche Arbeit (1)
- Ehrungen für Alexander von Humboldt (1)
- Einbildungskraft (1)
- Einschränkungen (1)
- Entwicklung digitaler Technologien (1)
- Erschließung (1)
- Erwerbsarbeit (1)
- Evaluation (1)
- Evaluationen (1)
- Exzellenzinitiative (1)
- Forschungsdatenmanagement (1)
- Friedrich von Schiller (1)
- Future of work (1)
- Gainful employment (1)
- Gebaute Umwelt (1)
- Geschichte der Objekte (1)
- Geschichte der Sammlungen (1)
- Geschichtswissenschaft (1)
- Gesellschaft (1)
- Gesellschaftliche Transformation (1)
- Globalisierung (1)
- Globalismus Humboldts (1)
- Hector Berlioz (1)
- Humboldt's achievements (1)
- Humboldt's digital library (1)
- Humboldt's travelogue (1)
- Humboldt-Tagebücher (1)
- Humboldtian universalism (1)
- Humboldts Korrespondenz (1)
- Humboldts Reisewerk (1)
- Immanuel Kant (1)
- Indikatoren (1)
- Interdisziplinarität (1)
- Jubiläum (1)
- Kant, Immanuel (1)
- Karriere (1)
- Kausalität (1)
- Klimaschutz (1)
- Komplexität (1)
- Kulturwissenschaft (1)
- Lectura (1)
- Linguistik (1)
- Literaturwissenschaft (1)
- Mathematik (1)
- Medien (1)
- Mediennutzung (1)
- Medienwissenschaft (1)
- Migration (1)
- Naturwissenschaften (1)
- Naturwissenschaftlicher Verein zu Magdeburg (1)
- Neukonstitution (1)
- Open Access (1)
- Open Research Data (1)
- Partizipation (1)
- Plattformen (1)
- Publikationssystem (1)
- Qualitätssicherung (1)
- RDMO (1)
- Reformakademie (1)
- Regulierung von Plattformen (1)
- Reiseepisoden Humboldts (1)
- Reiseverhalten (1)
- Reutilización (1)
- Sorgearbeit (1)
- Sozialpolitik (1)
- Sprache (1)
- Sprache und Naturwissenschaft (1)
- Sprachgebrauch (1)
- Strategie (1)
- Systemevaluation (1)
- TEI (1)
- Text Encoding Initiative (1)
- Transformation des Wissenschaftssystems (1)
- Trägerschaft (1)
- Tätigkeitsgesellschaft (1)
- Ungleichheit (1)
- Universalgelehrter (1)
- Universalismus Humboldts (1)
- Universitätssammlungen (1)
- Vernetzung (1)
- Vertrauen (1)
- Voluntary work (1)
- Wandel (1)
- Weltkulturen (1)
- Western moderne (1)
- Westliche Moderne (1)
- Wettbewerb (1)
- Wirkungsforschung (1)
- Wissenschaft und Gesellschaft (1)
- Wissenschaftlertracking (1)
- Wissenschaftliche Nachwuchsförderung (1)
- Wissenschaftsförderung (1)
- Wissenschaftsgeschichte (1)
- Wissenschaftskollaboration (1)
- Wissenschaftskooperation (1)
- Wissenschaftssprache (1)
- Wissenschaftssystem (1)
- Work-oriented society (1)
- Zukunft der Arbeit (1)
- Zukunft der Wissenschaft (1)
- befristete Beschäftigungsverhältnisse (1)
- complexity of Humboldt's writing (1)
- diaries of Humboldt (1)
- digitale Bibliothek über Humboldt (1)
- digitalization (1)
- education (1)
- gesellschaftliche Herausforderungen (1)
- globalist (1)
- globalization (1)
- honours (1)
- inequality (1)
- migration (1)
- structural change migration; education; inequality (1)
- work (1)
- world cultures (1)
- world of work (1)
- Öffentlichkeit (1)
Has Fulltext
- yes (75)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (34)
- Akademienvorhaben Alexander-von-Humboldt-Forschung (9)
- Veröffentlichungen der Vorgängerakademien (9)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wandel der Universitäten und ihres gesellschaftlichen Umfelds: Folgen für die Wissenschaftsfreiheit (8)
- Drittmittelprojekt Proyecto Humboldt Digital (6)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Implikationen der Digitalisierung für die Qualität der Wissenschaftskommunikation (6)
- TELOTA - IT/Digital Humanities (4)
- BBAW (2)
- Initiative Forschungsdatenmanagement (2)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Arbeit (2)
- Akademienvorhaben Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel 1786 bis 1918 (1)
- Initiative Jahresthema (1)
- Veröffentlichungen externer Institutionen (1)
Die in diesem Band veröffentlichten Studien belegen die große Heterogenität der Forschung zur digitalen Wissenschaftskommunikation. Maryam Tatari und Jan-Hendrik Passoth erfassen in ihrer Untersuchung „Kartierung der Forschung zu digitalen Technologien und Wissenschaftskommunikation“ erstmals systematisch die Forschung zu soziotechnologischen Entwicklungen im Bereich Wissenschaftskommunikation. Mit seiner Studie „Charakteristika der Forschung zu Wirkungen digitaler Wissenschaftskommunikation“ gibt Niels G. Mede erstmals einen systematischen Überblick über die wachsende vor allem die deutsche, schweizerische und österreichische Wirkungsforschung zu diesem Themenfeld.
Mit der Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation verbindet sich eine Vielzahl neuer Kommunikationsformen und Partizipationsmöglichkeiten, die das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft grundlegend verändern. In diesem Band wird ein Theorierahmen entwickelt, der hilft, diese Veränderungen anhand konkreter Beispiele wie Open Science, Plagiats-Wikis oder Wissens-Communities einzuordnen, Forschungsbefunde zu systematisieren und auf offene Fragen hinzuweisen. Die Autorinnen und Autoren waren Mitglieder der Interdisziplinären Arbeitsgruppe „Implikationen der Digitalisierung für die Qualität der Wissenschaftskommunikation“ (2018-2021).
Im Rahmen der Akademischen Streitgespräche wurde in der Wissenschaftlichen Sitzung der Versammlung am 9. Dezember 2005 eine interdisziplinäre Debatte zum Begriff Kausalität aufgenommen. In der zweieinhalbstündigen Sitzung hielten Mitglieder aller Klassen Kurzvorträge zum Thema. Die abschließende zweistündige Diskussion wurde in der Sitzung am 5. Mai 2006 geführt.
RDMO ‒ Schnellstartanleitung
(2021)
Die Anleitung richtet sich an alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), welche die BBAW-Instanz der webbasierten Software "Research Data Management Organiser" (RDMO) nutzen. RDMO unterstützt Forschende durch einen vordefinierten und an die Besonderheiten der BBAW angepassten Fragenkatalog bei der Verwaltung von Datenmanagementaufgaben über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg. Die Initiative "Forschungsdatenmanagement" erstellt gemeinsam mit allen Projekten und Vorhaben, die mit digitalen Forschungsdaten arbeiten, einen Datenmanagementplan.
Die vorliegende Handreichung gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen von RDMO und unterstützt die Nutzenden beim selbstständigen Einsatz des Online-Werkzeugs zur Verwaltung und Aktualisierung ihres Datenmanagementplans.
In dem vorliegenden Heft zu den „Qualitätsrisiken der Plattformökonomie für die Wissenschaftskommunikation“ wird zunächst die Frage aufgeworfen, wie sich die Mediennutzung im Zuge von Digitalisierung und Plattformisierung verändert. Über einen Systemvergleich anhand von drei medien- bzw. politökonomischen Konzepten wird dann herausgearbeitet, dass und wie sich in diesem Zusammenhang die Risiken maximiert haben. Auf der Grundlage der Analysen werden abschließend Vorschläge für eine verbesserte Gestaltung der Wissenschaftskommunikation, ihrer Erforschung und u. a. für die „Etablierung und Förderung einer kooperativen Medienplattform für qualitätsjournalistische Inhalte“ unterbreitet.
Der „Denkanstoß“ analysiert Erfahrungen, Herausforderungen und Potentiale in der deutsch-afrikanischen Wissenschaftskooperation im Bereich der Early-Career-Förderung in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie in den Naturwissenschaften und der Medizin. Er basiert auf einer Bestandsaufnahme bestehender deutscher Förderformate sowie auf einer exemplarischen Erhebung der Erfahrungen afrikanischer Kooperationspartner. Die Autorinnen schlagen die Schaffung einer Schnittstelle zwischen Wissenschaftsforschung, Praxis der Wissenschaftsförderung und afrikanischen Forscher_innen vor. Eine solche Kontakt- und Informationsstelle kann, so die Autorinnen, zur Verbesserung der deutsch-afrikanischen Wissenschaftskooperation und damit zu einer erfolgreichen Science Diplomacy Deutschlands beitragen.
Ausgehend von O. Ettes Analyse des Begriffs Humboltian writing wird unter Betonung des bibliographischen Hintergrunds die vernetzte Struktur des amerikanischen Reisewerks Alexander von Humboldts dargestellt. Die Komplexität seines Schreibens zeigt sich in mehreren Dimensionen: disziplinäre Aufsplittung, Hypertextstruktur der einzelnen Texte selbst, Multilingualität, Vernetzung mit anderen Werken Humboldts und seinem epistolarischen Nachlaß, sein wissenschaftliches Netzwerk in der scientific community. Diese Struktur wird bei einer rein linearen Lesart (die ein normales Buch nur zuläßt) nicht vollständig wahrgenommen, zumal es bisher keine mit Registern versehene Neuedition seines Reisewerks gibt, so daß eine digitale Bibliothek ein adäquates Medium für die Darstellung des Humboldtschen Schreibstils und gleichzeitig der für ihn typischen Organisation des Wissens sein könnte.
Éloge de Mr. Du Han
(1746)
Alexander von Humboldt und Hector Berlioz begegneten sich zum ersten Mal im Dezember 1842 in Paris. Später trafen sie sich mehrfach in Paris und Berlin, insbesondere im Februar 1847 in Berlin. Bei dieser Gelegenheit schrieb Humboldt einen Brief an Berlioz, in welchem er dem Komponisten ein Empfehlungsschreiben des preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV. an dessen Schwester, die Zarin von Rußland, ankündigte. Der Humboldtsche Brief und das königliche Empfehlungssschreiben sind auf den Tag datiert, an dem Berlioz in St. Petersburg eintraf. In dem Artikel wird der Brief Humboldts zum ersten Mal veröffentlicht.
In Anknüpfung an die Gründungsfeier des „Naturwissenschaftlichen Vereins“ zu Magdeburg im Jahre 1869, in der auch der 100. Geburtstag Alexander von Humboldts gefeiert wurde, werden die Ehrungen dreier bedeutender Naturforscher des 19. Jahrhunderts für ihren Förderer Alexander von Humboldt behandelt: Matthias Jacob Schleiden, der 1842 Humboldt sein Lehrbuch „Grundzüge der wissenschaftlichen Botanik“ gewidmet hatte und dafür von ihm einen langen Dankesbrief bekam, hielt 1869 in Dresden eine Gedenkrede. Emil du Bois-Reymond, dessen elektrobiologische Forschungen durch A. v. Humboldt maßgeblich gefördert worden waren, ehrte 1883 die Brüder Humboldt anläßlich der Enthüllung ihrer Denkmäler vor der Berliner Universität mit einer Rede. Charles Darwin, der durch Humboldts Reisebeschreibung zu seiner Weltreise inspiriert worden war, sandte ihm 1839 seinen eigenen Reisebericht und erhielt einen bemerkenswerten Dankesbrief. Anhand von Originalbriefen wird die Bedeutung der drei Naturforscher für den Beginn der neuen naturwissenschaftlichen Epoche im 19. Jahrhundert illustriert, für die die Gründung des „Naturwissenschaftlichen Vereins“ charakteristisch war.
Im vorliegenden Heft werden in einem ersten Teil die aktuellen deutschen Debatten zur Wissenschaftsfreiheit unter Berücksichtigung des Debattenraums seit den 1950er Jahren eingeordnet. In einem zweiten Teil werden dann die aktuellen Debatten zur Wissenschaftsfreiheit, mit Blick auf offene Fragen diskutiert.
Insgesamt zeigt sich, dass die aktuellen Debatten eine große Kontinuität zu jenen seit Gründung der Bundesrepublik aufweisen. Diskutiert wird vor allem über die Trägerschaft, über eine Erweiterung des Abwehrrechts durch ein Gewährleistungsrecht, über die Verantwortung der Wissenschaft und über Diskurskontrollen. Bei jedem dieser Themenstränge finden sich aber erhebliche Veränderungen im Zeitverlauf.
Im Hinblick auf künftige Weiterentwicklungen der Debatten fokussieren wir Aspekte der Trägerschaft (wirksamer Schutz der organisationalen Wissenschaftsfreiheit sowie der Wissenschaftsfreiheit unterhalb der Professuren) sowie der Ausgestaltungsmöglichkeit eines Gewährleistungsrechts auf der individuellen Ebene und plädieren für eine Versachlichung der Debatte zur Diskurskontrolle.
In diesem Diskussionspapier wird der Frage nachgegangen, welche Elemente von Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem die Gewährleistung und Inanspruchnahme von Wissenschaftsfreiheit gefährden können. Hierzu wird betrachtet, in welchen Phasen einer wissenschaftlichen Karriere nach der Promotion Beschäftigungsverhältnisse, charakteristische Sequenzen von Beschäftigungsverhältnissen oder spezifische Übergänge zwischen Karrierestufen mit Gefährdungen der Wissenschaftsfreiheit verbunden sein können. Das Papier schließt mit Empfehlungen, wie das Karrieresystem verändert werde könnte, um die Wissenschaftsfreiheit zu schützen bzw. zu erweitern.
Sur les idoles d'Épicure
(2007)
TELOTA: Woher, Wohin?
(2022)