Acta Borussica
Refine
Year of publication
Document Type
- Book (33)
Language
- German (33)
Keywords
Has Fulltext
- yes (33)
NF 2, II, 6
NF 2, II, 11
Der Band dokumentiert die Pressepolitik Preußens zwischen der im März 1848 erzwungenen Aufhebung der Zensur und der gesetzlichen Regelung des Presserechts von 1874. Die Quellen zeigen die Vielgestaltigkeit der zensurfreien Presseunfreiheit dieser Jahrzehnte, die auf staatlicher Regulierung, Repression und Propaganda fußte. Zudem werden die wichtigsten zentralstaatlichen Lenkungs- und Kontrollorgane in ihrem Wirken und Personal vorgestellt.
NF 2, II, 7
Eine wirkungsvolle Möglichkeit der Repräsentation der Monarchie war die Reise des Herrschers. Der vorliegende Band präsentiert der Forschung erstmals eine Edition archivalischer Quellen zu den Reisen preußischer Monarchen im In- und Ausland zwischen 1797 und 1871. Die Quellen beleuchten deren politisches, ökonomisches und kulturelles Wirken in den preußischen Provinzen ebenso wie die Wahrnehmung der Bewohner der Städte und Dörfer.
NF 2, II, 4
NF 2, II, 8
Zwischen 1815 und 1871 lässt sich eine zunehmende Politisierung des Katholizismus in Preußen beobachten. Das belegen die Frömmigkeitsformen vieler Katholiken sowie ihre oppositionelle Haltung zu staatlichen Vorschriften, die in ihr Glaubensleben eingriffen. Gleichzeitig zeigen die Quellen, wie die Regierungspoltik gegenüber der katholischen Kirche immer weniger vom Monarchen und zunehemnd von Ministern bestimmt wurde.
NF 2, II, 12
Der Konflikt zwischen den Altlutheranern und der preußischen Regierung 1830 bis 1845 speziell in Schlesien wurde bisher überwiegend aus kirchengeschichtlicher Perspektive betrachtet. Der Auseinandersetzung kommt jedoch eine breitere historische Bedeutung zu. Da der Monarch die staatliche Religionspolitik bestimmte, war die Ablehnung seiner Hoheitsrechte über die lutherische Kirche auch eine Herausforderung für die Autorität des Staates.
NF 2, II, 9
Die Hochschulpolitik des Freistaats Preußen unter (sozial-)demokratischen Kultusministern leistete Erhebliches: 445 Quellenstücke dokumentieren Grundprobleme wie Finanzierung, Nachwuchsförderung oder Republikanisierung sowie ausgewählte Professorenberufungen in sechs Disziplinen (öffentliches Recht, Wirtschaftswissenschaft, Geschichte, Soziologie,Pädagogik und Physik).
NF 2, II, 13
Die Ära Friedrich Althoffs (1882–1907) galt im Rückblick vielfach als "goldene" Epoche der Universitäten in Preußen. Zweifellos arbeitete Althoff emsig und förderte die Universitäten; er nahm an ihn herangetragene Anstöße auf, argumentierte geschickt gegenüber dem Finanzministerium und redete ebenso sachkundig wie humorvoll im Landtag. Althoff stand aber auch in der Tradition preußischer Wissenschaftsförderung und profitierte von wachsenden Staatseinnahmen sowie generell von der Machtposition der Ministerialbürokratie im konstitutionellen Regierungssystem. Althoffs im Wortsinne national-liberale Wissenschaftspolitik konnte beachtliche Leistungen vorweisen, wenngleich nicht jeder Erfolg ihm allein zuzuschreiben ist und er auch zeittypischen Tendenzen verhaftet blieb. In den Dokumenten zu ausgewählten Professorenberufungen an zehn Philosophischen Fakultäten Preußens 1897–1907 treten zudem weithin Problemfelder vom Antisemitismus über die Schwierigkeiten kleinerer Universitäten bei Ausstattung oder Professorengewinnung bis hin zur untergeordneten Stellung der Nichtordinarien zu Tage.
NF 2, II, 5
NF 2, II, 10
Der Band zeichnet in 224 Dokumenten ein praxisnahes Bild von den Verhältnissen im preußischen Elementarschulwesen, wie sie vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1848 auf dem Gebiet der Provinz Brandenburg existierten. Innerhalb des Akademienvorhabens »Preußen als Kulturstaat« wird damit ein wichtiger und auch international anerkannter Eckpfeiler der Kulturstaatlichkeit mittels einer Regionalstudie beschrieben.
NF 1, 12/II
Der in zwei Teilen herausgegebene Regesten-Band 12 präsentiert 401 Sitzungsprotokolle des preußischen Staatsministeriums vom Beginn der Ministerpräsidentschaft des Sozialdemokraten Otto Braun April 1925 bis zur letzten überlieferten Sitzung unter dem Nationalsozialisten Hermann Göring Mai 1938. Diese Jahre waren geprägt sowohl von der Glanzzeit der Weimarer Republik als auch von der Weltwirtschaftskrise, vom ersten und zweiten „Preußenschlag“ 1932 und 1933, von der Machtergreifung Adolf Hitlers im Reich sowie von der Gleichschaltung der Länder und des gesamten politischen Lebens durch die nationalsozialistische Reichsregierung als Teil des Macht- und Terrorapparates in den 30er Jahren. Editorisch sind die preußischen Dokumente mit Verweisen auf die bereits in den „Akten der Reichskanzlei“ veröffentlichten eng verknüpft und ergänzen in wichtigen Punkten das Bild von diesen Schlüsseljahren der deutschen Geschichte. Weitere Beratungsschwerpunkte waren die Beamtenpolitik, die Etats des Reichs und Preußens und die Steuerpolitik, die Kommunalpolitik, die Verwaltungsreform, die Ansiedlungs- und Wohnungspolitik, die Kirchenpolitik sowie die Schul- und Bildungspolitik. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 1
Der erste Regesten-Band widmet sich den 441 staatsministeriellen Beratungen im Zeitraum Mitte März 1817 bis Dezember 1829 sowie in der Einleitung den knappen Protokollen staatsministerieller Sitzungen von 1810 und 1814. Die Grenzen des Staatsministeriums in seinen ersten Jahren sowie dessen Entwicklung zu einer selbständigen Behörde zeigen sich in seinen Reaktionen auf die Hungersnot in den westlichen Provinzen sowie im Konflikt mit Staatskanzler Hardenberg. In der mit diesem Band erschlossenen Zeitspanne beschäftigte sich das Staatsministerium mit standesherrlichen Ansprüchen und Kriegsentschädigungen, mit der Rechtsangleichung in den neuen Provinzen, beriet über den Staatshaushalt, regelte Kompetenzkonflike zwischen Gerichten und Verwaltungsbehörden. Es befasste sich mit der Revision der Strafgesetzgebung, der Organisation der Verwaltungsbehörden und der Reform des provinziellen Veraltungsapparats. Die Sitzungsprotokolle dokumentieren organisatorische Veränderungen in den Ministerien, die Auseinandersetzung um Besoldung, Pensionierung und Disziplinierung von Beamten. Gegenstand waren ebenso die Regulierung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse, die Zollpolitik und die Beratung der Anträge der Provinzialstände. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 12/I
Der in zwei Teilen herausgegebene Regesten-Band 12 präsentiert 401 Sitzungsprotokolle des preußischen Staatsministeriums vom Beginn der Ministerpräsidentschaft des Sozialdemokraten Otto Braun April 1925 bis zur letzten überlieferten Sitzung unter dem Nationalsozialisten Hermann Göring Mai 1938. Diese Jahre waren geprägt sowohl von der Glanzzeit der Weimarer Republik als auch von der Weltwirtschaftskrise, vom ersten und zweiten „Preußenschlag“ 1932 und 1933, von der Machtergreifung Adolf Hitlers im Reich sowie von der Gleichschaltung der Länder und des gesamten politischen Lebens durch die nationalsozialistische Reichsregierung als Teil des Macht- und Terrorapparates in den 30er Jahren. Editorisch sind die preußischen Dokumente mit Verweisen auf die bereits in den „Akten der Reichskanzlei“ veröffentlichten eng verknüpft und ergänzen in wichtigen Punkten das Bild von diesen Schlüsseljahren der deutschen Geschichte. Weitere Beratungsschwerpunkte waren die Beamtenpolitik, die Etats des Reichs und Preußens und die Steuerpolitik, die Kommunalpolitik, die Verwaltungsreform, die Ansiedlungs- und Wohnungspolitik, die Kirchenpolitik sowie die Schul- und Bildungspolitik. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen
NF 1, 2
Der zweite Regesten-Band widmet sich der Zeit zwischen Januar 1830 und Anfang Juni 1840. In 479 Regesten werden die staatsministeriellen Beratungen sowie 57 gemeinsame Sitzungen des Staatsministeriums mit der Immediat-Kommission für die ständischen Angelegenheiten, die zwischen 1834 und 1838 abgehalten wurden, wiedergegeben. Die häufige Teilnahme des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (IV.) an den staatsministeriellen Beratungen dieser Jahre weist auf seine bislang unterschätzte Bedeutung für die Beratungen dieses Gremiums hin. In der von diesem Bande erschlossenen Zeitspanne beschäftigte sich das Staatsministerium häufig mit dem Entwurf eines Ehescheidungsgesetzes, der Erstellung einer Gemeindeordnung für die Rheinprovinz sowie einer Landgemeindeordnung für Westfalen, mit der revidierten Städteordnung, der weiteren Integration von Posen, der Reform des Beamtentums sowie dem Eisenbahnbau. In seinen Beratungen unternahm es auch den Versuch die staatsrechtlichen Verhältnisse der katholischen Kirche zu klären. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 3
Mit dem Regesten-Band 3, der die vormärzliche Regierungszeit Friedrich Wilhelms IV. von 1840 bis 1848 umfasst und 461 Sitzungsprotokolle in Regestenform erschließt, sind der Forschung für die 1840er Jahre über 120 außerhalb der Hauptserie gefundene und großenteils bislang unbekannte Protokolle zugänglich gemacht worden. Als zentrale Probleme der Regierungsberatungen jener Jahre kristallisieren sich anhand der Protokolle vor allem die ungelöste Verfassungsfrage, die Vorgehensweise der Zentralregierung gegenüber den Provinzialständen, die Zensurpolitik, vielfältige Fragen zur Regulierung der gutsherrlich-bäuerlichen Verhältnisse sowie die Beamtenpolitik heraus. Die in diesem Band erschlossenen archivalischen Quellen, worauf die Einleitung auch verweist, dokumentiert erstmals die starke Einbindung der Regierung in die interne Verfassungsdebatte, wodurch zugleich die Sichtweise auf den vormärzlichen Regierungsstil Friedrich Wilhelms IV. eine wesentliche Ergänzung fand. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 4/I
Der in zwei Teilen herausgegebene Regesten-Band 4 erschließt für den Zeitraum der Märzrevolution 1848 bis zum Regentschaftswechsel im Oktober 1858 insgesamt 702 Regierungsprotokolle und dokumentiert demnach jenes Jahrzehnt, in welchem das Königreich Preußen mit der Revolution eine Konstitution erhielt, zum Entscheidungsträger im deutschen, zunächst gescheiterten Einigungsprozess avancierte und eine dann einsetzende „Reaktions-Ära“ erlebte. Er umspannt die Regierungstätigkeit vom ersten liberalen Märzministerium, über die schnell wechselnden Kabinette der Revolutionszeit bis hin zum acht Jahre währenden Ministerium unter der Präsidentschaft Otto von Manteuffels. In den editorisch und wissenschaftlich erschlossenen, zum Teil sehr aussagekräftigen Staatsministerial- und Kronratsprotokollen werden vielfältige Einblicke, detailliert vor allem zur Behandlung der Deutschen Frage 1849/50, der Herbstkrise von 1850 sowie im Besonderen zu der seit 1851 laufenden Verfassungsrevision, vermittelt. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 4/II
Der in zwei Teilen herausgegebene Regesten-Band 4 erschließt für den Zeitraum der Märzrevolution 1848 bis zum Regentschaftswechsel im Oktober 1858 insgesamt 702 Regierungsprotokolle und dokumentiert demnach jenes Jahrzehnt, in welchem das Königreich Preußen mit der Revolution eine Konstitution erhielt, zum Entscheidungsträger im deutschen, zunächst gescheiterten Einigungsprozess avancierte und eine dann einsetzende „Reaktions-Ära“ erlebte. Er umspannt die Regierungstätigkeit vom ersten liberalen Märzministerium, über die schnell wechselnden Kabinette der Revolutionszeit bis hin zum acht Jahre währenden Ministerium unter der Präsidentschaft Otto von Manteuffels. In den editorisch und wissenschaftlich erschlossenen, zum Teil sehr aussagekräftigen Staatsministerial- und Kronratsprotokollen werden vielfältige Einblicke, detailliert vor allem zur Behandlung der Deutschen Frage 1849/50, der Herbstkrise von 1850 sowie im Besonderen zu der seit 1851 laufenden Verfassungsrevision, vermittelt. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 9
Der Regesten-Band 9 erfasst alle 215 Sitzungsprotokolle des preußischen Staatsministeriums vom Ende Oktober 1900 bis Mitte Juli 1909 unter Bernhard Graf (ab 1905: Fürst) von Bülow, der als preußischer Ministerpräsident und Außenminister sowie Reichskanzler mit dem Ziel antrat, Deutschland den von ihm wenige Jahre zuvor geforderten „Platz an der Sonne“ zu verschaffen. Mit diesem hohen Anspruch bemühte sich der neue Regierungschef um die Verbesserung der internationalen Lage des Reichs einschließlich der Situation in der Zoll- und Handelspolitik sowie um eine innere Modernisierung, scheiterte jedoch in wesentlichen Fragen und musste im Gefolge der Daily-Telegraph-Affäre sowie wegen Differenzen um die Reichsfinanzreform sein Amt niederlegen. Weitere Schwerpunkte in den Beratungen waren die Beamtenpolitik (einschließlich Personalfragen), die Etats des Reichs und Preußens, das Verhältnis des Staats zur polnischen Minderheit (u. a. Ansiedlungspolitik und Schulstreiks), die Kanalvorlage, das Berggesetz sowie sozialpolitische Gesetzesvorlagen und Maßnahmen (einschließlich Ruhrbergarbeiterstreik), lebensmittelhygienische und veterinärpolizeiliche Vorschriften sowie die Eisenbahnpolitik. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 11/I
Der in zwei Teilen herausgegebene Regesten-Band 11 präsentiert die Regierungsberatungen aus den ersten Jahren des republikanischen und demokratischen Preußens bis März 1925, in denen sich nach dem Ende der Hohenzollernmonarchie tief greifende staatsrechtliche Veränderungen in den Kompetenzen und im Wirken der preußischen Regierung unmittelbar niederschlugen. Dieser Band dokumentiert in den mit einem wissenschaftlichen Apparat versehenen Regesten sowie der der vorangestellten Einleitung die Tätigkeit von insgesamt sieben Kabinetten. Als zentrale Politikfelder dieser Phase preußischer erwiesen sich vor allem die Staats- und Verfassungserneuerung in Preußen und das neu zu bestimmende Verhältnis zum Reich, die Wirkungen der alliierten Friedensbedingungen und des Versailler Vertrages sowie die Beamtenpolitik, Fragen der Selbstverwaltung und der Verwaltungsreform. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.
NF 1, 11/II
Der in zwei Teilen herausgegebene Regesten-Band 11 präsentiert die Regierungsberatungen aus den ersten Jahren des republikanischen und demokratischen Preußens bis März 1925, in denen sich nach dem Ende der Hohenzollernmonarchie tief greifende staatsrechtliche Veränderungen in den Kompetenzen und im Wirken der preußischen Regierung unmittelbar niederschlugen. Dieser Band dokumentiert in den mit einem wissenschaftlichen Apparat versehenen Regesten sowie der der vorangestellten Einleitung die Tätigkeit von insgesamt sieben Kabinetten. Als zentrale Politikfelder dieser Phase preußischer erwiesen sich vor allem die Staats- und Verfassungserneuerung in Preußen und das neu zu bestimmende Verhältnis zum Reich, die Wirkungen der alliierten Friedensbedingungen und des Versailler Vertrages sowie die Beamtenpolitik, Fragen der Selbstverwaltung und der Verwaltungsreform. Weiterführende Hinweise auf Archivüberlieferungen und zeitgenössische Quellen zu den in den Protokollen erwähnten Sachthemen ergänzen die vorliegende Regesten-Edition. Darüber hinaus werden die Protokolle durch ein detailliertes Sach- und Personenregister erschlossen.