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The concept of ecosystem services was developed capitalizing on ecological knowledge that ecosystems perform various functions like increasing or retarding water fluxes, cleansing or polluting water, modifying microclimatic conditions, sustaining or impoverishing biological diversity and so on. There is growing body of ecological knowledge that management of agricultural landscape for its structural diversity is becoming the important pillar of the sustainability of rural areas. Programmes of environmental protection in rural areas should aim not only at introduction environmental friendly technologies of cultivation within farm. They should also be concerned with challenge of how to increase the resistance or resilience of the whole landscape against threats. Recognition of non -commodity effects of diversified agricultural landscape formed by introduction into cultivated fields shelterbelts, stretches of meadows, small mid -field water reservoirs and other biogeochemical barriers provide new options to combine societal demands with environment production. Co -adaptation of human activities with landscape services relies on policy that economic processes should be conformed with ecological processes operating in the region which are enhancing landscape capacities for naturalization of pollution, regeneration of wastes, recycling of water recourses as well as increasing resistance or resilience of the whole system to stresses caused by production of goals required by society. Recognition of system multifunctionality helps to achieve that goal. The knowledge on processes underpinning ecosystem services opened new frontiers for management of landscapes' structures towards enhancing their capacities to deliver requested services. Forests and shelterbelts show similar functions in the landscape but network of shelterbelts perform many similar services like forests growing on smaller part of landscape area. According to studies carried out by Research Centre for Agricultural and Forest Environment in Poland the following functions of shelterbelts are similar to those shown by forests when 4 -5% of the landscape area is under the network of shelterbelts: - modify the microclimatic conditions and heat and water balances; - control the water chemistry composition (control of diffuse pollution); - limit water and wind erosion; - protect the biodiversity; - increase the survival of the game animals; - enhance recreational value of the region; - provide wood and other products; - promote aesthetic values of the countryside. In this review the first four functions of agricultural landscape within Turew neighborhood will be presented.
Landwirtschaft hat das Ziel die Erzeugung von pflanzlichen und tierischen Produkten auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche. Generell kann die Landwirtschaft in zwei Produktionsrichtungen eingeteilt werden: Tierhaltung mit den unterschiedlichen Ausrichtungen je nach Tierarten, z. B. Schweine, Rinder, Geflügel, Schafe, Pferde, Fischzucht usw. und die Pflanzenproduktion mit den Schwerpunkten Ackerbau und Grünlandbewirtschaftung sowie den weiteren Produktionsrichtungen wie Gartenbau und Weinbau. Welche dieser Formen lokal überwiegt, ist vom Standort abhängig: Auf schlechteren Standorten wird sich eher mit der Viehhaltung beschäftigt, während auf besseren (fruchtbaren) Böden die Pflanzenproduktion mehr vertreten ist. Die verschiedenen Systeme der Tierhaltung waren immer der Mittelpunkt der Kritik. So gibt es heutzutage verschiedene Meinungen diesbezüglich: Es gibt Menschen, die gegen bestimmte Tierhaltungssysteme sind, wie Tierschützer zum Beispiel, aber auch Menschen - die Landwirte -, die die Bedingungen der gehaltenen Tiere verbessern wollen. Im Zusammenhang mit der Kritik an der Tierhaltung werden oft die Begriffe „artgemäß“, „artgerecht“ bzw. „tiergerecht“ verwendet, die identisch sind. Die „artgerechte bzw. tiergerechte Haltung“ bezeichnet eine Form der Tierhaltung, die sich an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert ist und ihnen ermöglicht, die natürliche Verhaltensweise zu behalten. Dafür sind Richtlinien verabschiedet. Die „tiergerechte Haltung“ ist relativ, die für jede Tierart und Nutzungsrichtung neu definiert werden muss. In der öffentlichen Diskussion wird oft der Begriff „Massentierhaltung“ benutzt. Intensivhaltung oder Massentierhaltung wird als ein Gegenbegriff für die artgerechte Tierhaltung verwendet und bezeichnet die technisierte Form der Nutztierhaltung zur Erzeugung von Fleisch, Milch oder Eiern. Die Intensivhaltung hat die Steigerung der Produktion (Überschüsse) ermöglicht, was auch gleichzeitig zu sinkenden Kosten für den Erzeuger und zu sinkenden Preisen für den Verbraucher geführt hat. Auch aus Sicht der Produktionshygiene waren neue technische Lösungen gefragt. In diesem Beitrag wird vor allem die tierische Erzeugung betrachtet.
Der vorliegende Beitrag spricht Probleme der landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft in Mitteleuropa an, die als solche weithin bekannt sind. Ihre Diskussion erfolgt jedoch in der Regel aus jeweils fachspezifischer Perspektive: Der Ökonom prangert die hohen Kosten der Agrarpolitik an, der Ökologe das Verschwinden der Artenvielfalt. Seltener werden Fragen der Gerechtigkeit aufgeworfen, werden Werthaltungen und Präferenzen hinterfragt. Noch sehr unsystematisch, wird dies nachfolgend versucht, wobei die revolutionäre Veränderung der Agrarlandschaft in den letzten 100 Jahren noch einmal vor Augen geführt wird. Es werden Folgerungen gezogen und ein konstruktiver Lösungsvorschlag gemacht.
Das vorliegende Papier gibt einen ersten interdisziplinären Überblick über ein Landschafts- und Siedlungsgebiet, das von Berlin bis zur Ostsee reicht. Es handelt sich dabei um eine ländliche Region mit sehr vielen Facetten, die sie als Untersuchungsraum der Arbeitsgruppe „Zukunftsorientierte Nutzung ländlicher Räume“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften so interessant macht. Infolge der Größe und Heterogenität der Region sind bereits vom Anspruch dieses Papiers einige Einschränkungen unumgänglich. Es stehen grundlegende Basisinformationen im Vordergrund, die ein - wenn auch grobes - Gesamtbild der Untersuchungsregion vermitteln sollen, auf dem eine weitere Präzisierung und Ausarbeitung für einzelne Fragestellungen aufbauen kann. In dieser Hinsicht muss auf bereits vorliegende und noch anstehende Ausarbeitungen zum naturräumlichen und sozioökonomischen Wandel verwiesen werden. Obwohl die Region sehr gut erforscht ist, beziehen sich die meisten Untersuchungen auf spezifische Fragestellungen oder enthalten ältere Daten. Insofern wurde besonderer Wert auf eine möglichst hohe Vergleichbarkeit und Aktualität der Daten gelegt. Außerdem werden bestimmte historische Entwicklungslinien aufgezeigt. Die meisten Daten werden auf der Ebene der die Untersuchungsregion umfassenden Landkreise Barnim, Uckermark und Uecker-Randow dargestellt. Auch in dieser Hinsicht sind feinkörnigere Betrachtungen notwendig, die deutlicher zwischen Stadt und Land sowie einzelnen Teilregionen unterscheiden als es hier dargestellt werden kann. Als dünn besiedelter und ländlich geprägter Raum weist die Region sehr vielfältige landschaftliche, kulturelle und sozioökonomische Ausprägungen auf, wie sie abschließend in einem ersten Schritt aufgearbeitet wurden. Ansonsten ist das Arbeitspapier sehr deskriptiv gehalten, die Situation in der Untersuchungsregion beschreibend. Dadurch wurden fachspezifische und stärker analytische Fragestellungen vorerst ausgeklammert und ein Überblickscharakter gewahrt.