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Nach Beendigung der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs werden die lexikographischen Arbeiten im Rahmen eines digitalen lexikalischen Systems fortgeführt. Welche Perspektiven sich insbesondere für die historische Lexikographie durch die neuen Arbeitsbedingungen eröffnen, ist Thema eines Workshops, den die Arbeitsstelle „Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm - Neubearbeitung” veranstaltet. Die Vorträge beleuchten das Thema unter verschiedenen Aspekten. So soll der spezifische Informationsgehalt von Artikeln in historischen Wörterbüchern illustriert und mit Angaben in gegenwartssprachlichen Wörterbüchern verglichen werden. Darüber hinaus werden Überlegungen zur Erschließung und Nutzung von Quellen sowie zur Erarbeitung und Präsentation lexikographischer Informationen im digitalen Zeitalter vorgestellt. Dazu gehört auch ein Überblick über bereits vorhandene elektronische Redaktionssysteme. Ein Vortrag, in dem es um Desiderata nach dem Ende der DWB-Neubearbeitung gehen soll, beschließt die Veranstaltung.
Vom dogmatischen Hauptwerk Theodors von Mopsuestia (+ 428), De incarnatione, sind nur Fragmente überliefert, griechische, lateinische und syrische. Das Werk ist gegen Apollinaris von Laodicea gerichtet und gegen alle, die die fortdauernde Unterschiedenheit und Eigenständigkeit der göttlichen und menschlichen Natur in Jesus Christus leugnen. Til Jansen hat in seiner Dissertation die Überlieferung der Fragmente untersucht und die griechischen und lateinischen Fragmente kritisch ediert und übersetzt; die Rezension beleuchtet und würdigt die Arbeit kritisch.
Die diversen Auswirkungen des globalen Wandels erfordern in den betroffenen Regionen spezifische, den jeweiligen Bedingungen angepasste Handlungsstrategien und Maßnahmen. Hierfür erste Vorschläge zu entwickeln war ein Ziel der interdisziplinären Arbeitsgruppe Globaler Wandel – Regionale Entwicklung. Im Folgenden sollen daher zunächst übergeordnete Herausforderungen des globalen Wandels skizziert werden, die alle untersuchten Themenfelder betreffen. Daran schließt die Darstellung von Brückenprinzipien an, die eine Handlungsorientierung für den Umgang mit den Folgen des globalen Wandels bieten können. Am Ende steht ein Ausblick auf weitergehende Forschungsarbeiten.
In diesem Buch werden die von globalen Veränderungen ausgehenden regionalen Auswirkungen betrachtet. Dabei wurde der Fokus auf die Ressource Wasser und die Region Berlin-Brandenburg gelegt. Von den regionalen Herausforderungen des globalen Wandels werden Fragen nach möglichen Anpassungsstrategien und Handlungsorientierungen abgeleitet. Anpassungen werden damit nicht als bloße Reaktion auf einen „unvermeidlichen Wandel“ verstanden. Vor dem Hintergrund unsicherer zukünftiger Entwicklungen hinsichtlich der Art und Intensität der Auswirkungen globaler Veränderungen können Anpassungsstrategien immer nur eine Vorbereitung, Flexibilisierung und Öffnung bestehender Systeme für künftige Herausforderungen bedeuten. In diesem Sinne wird hier „angepasst sein“ verstanden als „befähigt sein, rechtzeitig auf Veränderungen zu reagieren“. Der globale Wandel verläuft räumlich differenziert. Heterogen sind auch die spezifischen Ausgangsbedingungen innerhalb von Regionen, weshalb sich die Auswirkungen des globalen Wandels unterschiedlich ausprägen. Im Folgenden werden die administrative Gliederung der Fokusregion, die aktuelle naturräumliche Ausstattung und Landnutzungen sowie die gegenwärtige raumstrukturelle Situation beschrieben.
Die Sprache der Wissenschaft
(2011)
Forschung oder Entwicklung? : eine kurze Darstellung zweier Kategorien der Wissenschaftsforschung
(2011)
Forschung vernetzt
(2011)