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Das Alte Ägypten repräsentiert historisch einen der wenigen Fälle ursprünglicher Staatsentstehung. Anders als in anderen Kulturen, in denen lange kleinräumig-stadtstaatliche Formen dominierten, entstand hier schon sehr früh, am Ende des 4. Jahrtausends v.Chr. ein ausgedehnter Territorialstaat. Die archäologische Forschung der letzten Jahrzehnte hat einen reichen Schatz neuer Daten zur Staatsentstehung in Ägypten erbracht. Insbesondere wird ein langer historischer Vorlauf der Entstehung komplexer kultureller, sozialer, ökonomischer und politischer Strukturen bis in das frühe 4. Jahrtausend erkennbar. Hier kann nicht nur im regionalen Maßstab die Herausbildung stadtstaatlicher Strukturen beobachtet werden; auch im überregionalen Maßstab haben weiträumige Kommunikations- und Interaktionsnetzwerke (von der Levante nach Süden bis zum 2. Nilkatarakt) bestanden, die entscheidende strukturelle und funktionelle Aspekte des Territorialstaats der dynastischen Zeit vorwegnahmen. Dadurch wird die Entstehung der politischen Form dieses Staates in einem größeren strukturgeschichtlichen Kontext verankert; gleichzeitig wird die neue Frage nach den Entwicklungen und Transformationen der sozialen, ökonomischen und kulturellen Strukturen unter den neuen politischen Rahmenbedingungen des etablierten Staates aufgeworfen.
Friedrich Heitmüller (1888—1965), langjähriger Leiter der Gemeinde am Holstenwall in Hamburg, gehörte zu den bekanntesten Köpfen der Gemeinschaftsbewegung und dann des freikirchlichen Protestantismus. Im Frühjahr 1934 trat er mit seiner Gemeinde aus der hamburgischen Landeskirche aus; gleichzeitig publizierte er eine Broschüre, die, hervorgegangen aus Vorträgen, im Stil evangelistischer Erweckungspredigten für den Nationalsozialismus und dessen kulturelle und kirchenpolitische Ziele warb.
Claus Harms, populärer Prediger in Kiel und weithin bekannt als streitbarer Gegner des Rationalismus, antwortete 1826 mit einem Leserbrief auf die Rezension eines Predigtbandes von ihm in den „Jahrbüchern der Theologie“. Darin verteidigte er die Legitimität der Kanzelpolemik. In seinen späteren Vorlesungen über die Pastoraltheologie nahm er das Lob der Polemik allerdings teilweise wieder zurück.
Im Jahr 1595 erschien in Frankfurt an der Oder ein anonymes lateinisches Büchlein, die „neue Disputation gegen die Frauen, durch die bewiesen wird, dass sie keine Menschen seien“: Es führt mithilfe aus dem Zusammenhang gerissener und miteinander zu logischen Schlüssen verknüpfter Bibelstellen den Beweis, dass Frauen (ebenso wie Tiere) ohne Vernunft seien, nicht sündigten, nicht Gegenstand des göttlichen Erlösungswerks seien und dessen auch gar nicht bedürften. Das Werk sorgte für Aufsehen und veranlasste zahlreiche Vertreter des orthodoxen Luthertums zu Gegenschriften zur Verteidigung der Frauen. Tatsächlich war die „neue Disputation“ wohl nur als Satire auf die in Polen tolerierten Sozinianer und ihre Art, gegen die Trinitätslehre und andere Dogmen zu disputieren, gemeint. – Die in der Reihe „Bibliotheca Neolatina erschienene Neuausgabe dieses kleinen Textes ist leider in jeder Hinsicht misslungen.
Die Berliner Charité, heute Universitätsklinikum, war um 1800 ein vor der Stadt gelegenes Armenhospital von zweifelhaftem Ruf, dazu gerade im Umbau begriffen. Als Friedrich Schleiermacher dem literarisch-kritischen, avantgardistischen Kreis der Frühromantiker angehörte und die Berliner Salons frequentierte, hatte er hier seine Arbeitsstelle: er war der reformierte Krankenhauspfarrer. Der Beitrag beschreibt sein Arbeitsfeld und seine Arbeitsbedingungen, Konflikte mit dem Armendirektorium, das die Aufsicht führte, Predigten, die über den trüben Alltag erheben und den hohen sittlichen Beruf der Christen vor Augen stellen sollten, und erste Ideen zu einer praktisch ausgerichteten lutherisch-reformierten Union.
Vorwort [Pegasus 11]
(2009)
Quellenedition zum preußischen Kultusministerium. Dokumente zur Entwicklung dieser Zentralbehörde als ein kulturpolitisches Instrument nicht nur für den Staat, sondern auch für die Gesellschaft. Schlüsseldokumente aus der Reformzeit, die die administrativen und personellen Wurzeln des Ministeriums vorstellen, das 1817 gegründet wurde. Enthalten sind bislang unbekannte Quellen wie Voten, Denkschriften, Kabinettsordres sowie private Korrespondenzen und Berichte. Dokumentiert werden neben Aufbau und Entstehung ebenso die sich verändernden Herrschaftsmittel und Kommunikationsstrukturen. Neben zahlreichen Dokumenten aus der dichten Überlieferung des preußischen Kultusministeriums und weiterer preußischer Zentralbehörden, wie dem Zivilkabinett des Monarchen, dem Finanz- und Staatsministerium werden ebenso Quellen zur Behördengeschichte aus Nachlässen hoher preußischer Kultusbeamter ediert, deren Analyse im Bd. 1.1, dem Darstellungsband, vorgenommen wird.
Darstellung der Entwicklung des Ministeriums für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten von 1817 an. Auf breiter archivalischer Quellenbasis werden die Kompetenzen, die Binnenorganisation, die Reformdebatten und die Etats des Kultusministeriums beleuchtet. Es wird deutlich, wie sich die Behörde aufgrund von Impulsen aus der sich herausbildenden Zivilgesellschaft und dem beginnenden Industrialisierungsprozess von einem vorwiegend "geistlichen" Ministerium zu einem Forschungs- Unterrichts- und auch Kunstministerium wandelte. Der Band enthält eine Auflistung aller Kultusminister und Unterstaatssekretäre sowie der zum Ministerium gehörenden Institutionen und Gremien.
[Titelei] / Maßlose Bilder
(2009)
Sonderweg und "Eigenart"
(2009)
Der Beitrag stellt handbuchartig die wichtigsten Strömungen innerhalb der russischen Intelligencija seit dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts dar, die dem linearen universalen Fortschrittsbegriff der Aufklärung eine multilineare Konzeption der Weltgeschichte entgegenhielten. In dieser – romantischen – Perspektive ist Russland ein andersartiger, aber gleichwertiger Kulturraum, dessen Unterschiede zum Westen nicht negativ als Ausdruck von Rückständigkeit gedeutet werden, sondern als seine positiv konnotierte samobytnost’ ("Eigenart").
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften) ist eine moderne, zukunftsorientierte Wissenschaftseinrichtung, die in einer großen, mehr als 300-jährigen Tradition steht und auf eindrucksvolle Leistungen verweisen kann. Bis heute prägen 78 Nobelpreisträger ihre bewegte Geschichte, die - unter wechselnden Namen - bis zur Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften zurückreicht, welche im Jahre 1700 von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) unter dem brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. gegründet wurde.
Autoren und Quellen
(2009)
"Eine vollkommen neue Realität" : Transgression des Wahrnehmbaren in den Bildern Tschernobyls
(2009)
Gibt es 'maßlose Bilder'?
(2009)
Bildern wird überraschend viel zugetraut. Hinter der vielfach erhobenen Rede von der Macht der Bilder steht eine noch wenig erforschte Faszination für die Kraft von Bildmedien, die sich kaum in den engen Grenzen eines Bilderrahmens, einer Kinoleinwand oder eines Bildschirms bändigen lässt. Die Beiträge dieses Bandes, die von der Kunstgeschichte bis zur Kulturwissenschaft, von der Astrophysik bis zur Philosophie und Medienwissenschaft reichen, erörtern die vielfältigen Phänomene einer Transgression solcher Rahmungen. Das gemeinsame Interesse richtet sich hierbei auf Formen der Überschreitung des Visuellen und deren ästhetische, epistemologische, soziale und medientheoretische Funktionen; kurz: auf maßlose Bilder.
Dokumente / Jahrbuch 2008
(2009)
Abstract (ger): Reichweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Erklärungen ergeben sich zum einen aus der universellen Gültigkeit physikalischer Gesetze, zum anderen aus intrinsischen Grenzen, zumal bei selbstbezüglichen Fragestellungen. In diesem Essay geht es um deutungsoffene Grundfragen in Zusammenhang mit der Beziehung von Wissenschaft und Religion: Der Unterscheidung von Tier und Mensch, der Entstehung der mentalen Fähigkeiten der biologischen Spezies „Mensch“, den naturgesetzlichen Voraussetzungen eines „lebensfreundlichen“ physikalischen Universums, und den Grenzen einer naturwissenschaftlichen Erklärung von menschlichem Bewusstsein. Naturwissenschaft kann auf der philosophischen, kulturellen und religiösen Ebene die Mehrdeutigkeit der Welt nicht auflösen. Agnostische und religiöse Grundauffassungen werden auf Dauer ko-existieren, und die Wahl ist nicht nur eine Frage des Wissens, sondern besonders auch der Weisheit und der Lebenskunst.
Die gebildete Akademie?
(2009)
Die virtuelle Akademie
(2009)
Akademie und Universität : oder Von der wechselseitigen Verwiesenheit zweier ungleicher Geschwister
(2009)
Ein Malouin als Präsident
(2009)
Akademiker
(2009)
Das Gedächtnis der Akademie
(2009)
Einleitung
(2009)
Gene im Netz
(2009)