Part of a Book
Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (641) (remove)
Keywords
- Wissenschaftsorganisation (60)
- Akademie (14)
- Wissenschaftliche Einrichtung (14)
- Wissenschaftsorganisation ; Forschungseinrichtung (10)
- Aufklärung (5)
- Charles Louis de Secondat de (5)
- Demokratie (5)
- Demokratien im Vergleich (5)
- Dokumente Akademiegeschichte (5)
- Lettres persanes (5)
- Montesquieu (5)
- comparison of democracies (5)
- documents history of the academy (5)
- Afrikawissenschaften (3)
- Evolution (2)
- Gentechnik (2)
- Pauer, Walther (2)
- Abfall (1)
- Asienwissenschaften (1)
- Begrenzte Rationalität (1)
- Biotechnologie (1)
- Energie (1)
- Gemeinsinn (1)
- Gemeinwohl (1)
- Genome Editing (1)
- Gentechnologie (1)
- Gentechnologiebericht (1)
- Hagen, Gotthilf (1)
- Kameralistik (1)
- Kooperation (1)
- Moralismus (1)
- Preis <Auszeichnung> (1)
- Soziobiologie (1)
- Territorialherrschaft (1)
- Vertrauen (1)
- bounded rationality (1)
Has Fulltext
- yes (641) (remove)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (641) (remove)
"Deshalb müssen wir uns noch fremd bleiben ..." : Fremdheitserfahrungen ostdeutscher Wissenschaftler
(1998)
Using quantitative evaluation and qualitative interviews with participants of the Scholar-Integration Program, this study identifies and examines the experience of otherness for East German scholars in the unified German academic System. As a sociology of estrangement in the case of 'internal otherness', this cultural and social foreigness grows out of one's fnistrated expectations of equal belonging. Those East German academics, who themselves are taken for foreign, describe a refusal to accept their failure to be accepted.
"Gemeinwohl" und "Gemeinsinn" im nationalverfassungsstaatlichen und europarechtlichen Kontext
(2002)
"Partizipative" Identitäten
(1997)
This essay examines the notion of the intellectual as a foreigner in hisher own land and its central importance for the self-understanding of intellectuals in the late 18th century. By attempting to narrate the history of motivs and characteristic topoi of speech, the authors identify an intemal foreigness or feeling of not belonging which manifests itself as an exclusion of the self and the foreign in the modes of polemics. Intellectuals stylize or masquerade themselves as foreigners to call into question the dismantling of their social circumstances and the indignity of their own position.
,Gretchenfrage' ohne klare Antwort - Ernst Fraenkels politikwissenschaftliche Gemeinwohlkonzeption
(2002)
Aus dem Band Montesquieu. Franzose - Europäer – Weltbürger, hg. v. E. Böhlke und E. Françoise, Berlin 2005. Anlässlich des 250. Todestags des Baron de La Brède et de Montesquieu veranstaltete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein Symposion, das auf die Aktualität seines Oeuvres abzielte. Namhafte französische und deutsche Sozial- und GeisteswissenschaftlerInnen diskutierten Potenzen und Grenzen des Operierens mit den Ideen dieses "philosophe" des 18. Jahrhunderts. Montesquieus Vorstellungen von der Teilung der Gewalten, vom Imperium, vom Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, seine Überzeugung von der Bedingtheit sozialer durch natürliche Phänomene oder die Annahme einer notwendigen Relation zwischen politischen Institutionen und der Kultur einer Gesellschaft wurden analysiert unter der Perspektive, wie sich damit Fragen beantworten lassen, vor denen die modernen Gesellschaften heute stehen.
[Titelei] / Jahrbuch 2011
(2012)
[Titelei] / Jahrbuch 2012
(2013)
[Titelei] / Jahrbuch 2013
(2014)
[Titelei] / Jahrbuch 2014
(2015)
[Titelei] Jahrbuch 1998
(1999)
[Titelei] Jahrbuch 1999
(2000)
[Titelei] Jahrbuch 2000
(2001)
[Titelei] Jahrbuch 2001
(2002)
[Titelei] Jahrbuch 2002
(2003)
[Titelei] Jahrbuch 2003
(2004)
[Titelei] Jahrbuch 2004
(2005)
[Titelei] Jahrbuch 2005
(2006)
[Titelei] Jahrbuch 2006
(2007)
[Titelei] Jahrbuch 2007
(2008)
[Titelei] Jahrbuch 2009
(2010)
[Titelei] Jahrbuch 2010
(2011)
Akademie und Bildung
(2002)
Altern in Leidenschaft : ein schwieriges viertes Lebensjahr? ; (Akademievorlesung am 27. Juni 1996)
(1997)
Aus dem Band Montesquieu. Franzose - Europäer – Weltbürger, hg. v. E. Böhlke und E. Françoise, Berlin 2005. Anlässlich des 250. Todestags des Baron de La Brède et de Montesquieu veranstaltete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein Symposion, das auf die Aktualität seines Oeuvres abzielte. Namhafte französische und deutsche Sozial- und GeisteswissenschaftlerInnen diskutierten Potenzen und Grenzen des Operierens mit den Ideen dieses "philosophe" des 18. Jahrhunderts. Montesquieus Vorstellungen von der Teilung der Gewalten, vom Imperium, vom Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, seine Überzeugung von der Bedingtheit sozialer durch natürliche Phänomene oder die Annahme einer notwendigen Relation zwischen politischen Institutionen und der Kultur einer Gesellschaft wurden analysiert unter der Perspektive, wie sich damit Fragen beantworten lassen, vor denen die modernen Gesellschaften heute stehen.
Unsere Kulturfähigkeit ist ein Ergebnis der biologischen Evolution der Spezies “Mensch”; die einzelne Kultur selbst jedoch ist ein Produkt gesellschaftlicher Entwicklungen, Differenzierungen und Traditionen. Der Kulturvergleich zeigt uns erhebliche Spielräume für Ausprägungen von Gemeinsinn. Da dessen Aktivierung wesentlich zur Lebensqualität einer Gesellschaft beiträgt, sind Versuche einer realistischen Einschätzung kultureller Gestaltungsspielräume in dieser Hinsicht sinnvoll. Sie sind nicht zuletzt durch die biologischen Grund- und Randbedingungen der Spezies Mensch gegeben und begrenzt, zumal hinsichtlich von Anlagen zu altruistischem und kooperativem Verhalten. Während bis vor kurzem Soziobiologen und Sozialwissenschaftler oft wenig Neigung zu gegenseitigem Verständnis zeigten, zumal manche Biologen relativ extreme Theorien über genetisch angelegte egoistische Verhaltensanlagen vertraten, verstehen sich neuere, durch die Spieltheorie beeinflusste und sehr allgemeine psychische Disposition betonende Linien soziobiologischen Denkens dazu, auch ausgesprochen freundliche Eigenschaften unserer Spezies zu erklären und zu begründen. Sie kommen sozialwissenschaftlichen Bestrebungen entgegen, zum Beispiel in Zusammenhang mit Theorien begrenzt rationalen Verhaltens, in denen die Fairness eine wesentliche Rolle spielt. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang die biologisch angelegte Fähigkeit zu kognitionsgestützter Empathie sowie die fragile Anlage “Vertrauensbereitschaft”, von denen die Effizienz und das Wohlbefinden in einer Gesellschaft wesentlich abhängen. Insgesamt kann eine - keineswegs unkritische - Beachtung evolutionsbiologischer Aspekte menschlicher Verhaltensdispositionen zu einer realistischen Einschätzung der knappen Ressource “Gemeinsinn” beitragen. Sie ist in Grenzen durchaus ein auch in der Natur des Menschen angelegtes Potential. Dies ist jedoch - unter Beachtung eben dieser Grenzen - behutsam zu aktivieren. Moralische Überforderungen, welche die natürlichen Anlagen des Menschen missachten, sind kontraproduktiv.
Biomedizin
(1998)