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Einleitung
(1998)
Eine schöne Revolution
(1998)
Thesen zum Selbstverständnis der Technikwissenschaft : (Akademievorlesung am 11. Dezember 1997
(1998)
Research in Silicon Valley
(1998)
[Titelei] Jahrbuch 1998
(1999)
Naturwissenschaftliches Denken, wie es von altgriechischen Naturphilosophen begründet und in der Antike weiterentwickelt wurde, verfiel mit dem Aufstieg der monotheistischen Offenbarungsreligionen, die die Neugier auf die natürliche Wirklichkeit als eitle Bemühung ansahen, welche nichts zum Seelenheil beitrage. Die neuzeitliche Naturwissenschaft nahm ihren Ausgang in der Renaissance, die die kreativen Fähigkeiten des menschlichen Denkens wiederentdeckte. Sie verdankt aber auch sehr viel dem Aufbruch philosophisch-theologischen Denkens im Mittelalter, der dem „Buch der Natur“ eine Anerkennung als gleichberechtigten Zugang zur Wahrheit neben dem „Buch der Offenbarung“ verschaffte. Die ersten Ansätze hierzu zeigen sich besonders im Werk eines überragenden, wenn auch oft verkannten Denkers des 9. Jahrhunderts - Johannes ERIUGENA. Er postulierte den Vorrang der Vernunft vor der Autorität, erlaubte sich sehr weitgehende sinngemäße Interpretationen biblischer Überlieferungen und sah die Erkenntnis der natürlichen Wirklichkeit mit Begriffen menschlicher Vernunft als gottgewollt und gottgegeben an. Der Mensch selbst sei die Zusammenfassung der gesamten Schöpfung. Gleichzeitig und unabhängig von ERIUGENA forderte AL-KINDI in Bagdad - auf der Grundlage ähnlichen Wissens und ähnlicher philosophischer Ideen - die positive Bewertung wissenschaftlicher Bemühungen ein. In der frühen Renaissance war es besonders CUSANUS, der Ideen von ERIUGENA aufnahm. Mit der Betonung der menschlichen Kreativität, der Forderung nach quantitativen Experimenten, besonders aber mit seiner Philosophie des positiven Wissens um die Grenzen des Wissens, ging CUSANUS aber auch wesentlich über ERIUGENAs Gedanken hinaus. Als dann, über sieben Jahrhunderte nach ERIUGENA, GALILEI die moderne Naturwissenschaft begründete, rechtfertigte er sein freizügiges Denken im „Brief an CASTELLI“ mit Argumenten, die in erstaunlichem Maße mit Vorstellungen ERIUGENAS übereinstimmen.+++++++ An abbrived English version is also available online (17 pages): <a href="http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:b4360-1001048">Alfred Gierer (2000), Eriugena and al-Kindi, Nineth century protagonists pro-scientific cultural change</a>.
Fehlverhalten in der Forschung - Reaktionen des Rechts : (Akademievorlesung am 16. April 1998)
(1999)
Introduction : how much is enough, but not too much ; (Ernst-Mayr-Lecture am 27. Oktober 1998)
(1999)
The neuronal dynamics of auditory language comprehension : (Akademievorlesung am 12. November 1998)
(1999)
Bürgerlichkeit - Marxismus - Autonome Konzeption : Wege in eine eigene Theorie von Geschichte
(1999)
Strategien der deutschen Wissenschaftsakademien gegen Bedeutungsverlust und Funktionsverarmung
(2000)
Die Preußische Akademie und die Wiederanknüpfung internationaler Wissenschaftskontakte nach 1918
(2000)
Die Differenzierung der Naturwissenschaften und ihre Repräsentation in der Akademie 1914-1945
(2000)
With the present report the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities wants to draw attention to the results of one of its interdisciplinary projects, which are published elsewhere in more detail. The authors believe that their particular approach to the subject of "waste energy recovery", in combination with an interdisciplinary perspective, suggests a new way of discussing energy problems that has the potential to lead to qualified statements...
Einleitung
(2000)
[Titelei] Jahrbuch 1999
(2000)