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[Titelei] Jahrbuch 2007
(2008)
Dokumente / Jahrbuch 2007
(2008)
Die Agonie des Typographeums
(2008)
'Nature' über 'Pictures'
(2008)
Als die Dreiecke laufen lernten : Eine persönliche Geschichte zur Visualisierung in der Mathematik
(2008)
Das Bild im Spannrahmen
(2008)
Neue Netze und alte Bäume : eine Anmerkung zum Problem des diachronen Vergleichens visueller Formen
(2008)
Visuelle Modelle
(2008)
Modelle sind unverzichtbare Werkzeuge unseres Denkens, Erkennens und Handelns. Als Bildkörper des Wissens steuern visuelle Modelle unsere Orientierung in der Welt. Sie geben Dingen, die selbst flüchtig, komplex oder unbestimmt sind, eine manifeste Gestalt. Doch entfalten Modelle aufgrund ihrer konkreten Eigenschaften eine nur schwer zu bändigende visuelle Kraft. Ihre Anschaulichkeit besitzt ein Eigenleben: Modelle legen bestimmte Interpretationen nahe und schließen andere aus. An Modelle muss daher stets die Frage nach Gewinn und Verlust für unsere Wahrnehmung und Erfahrung gestellt werden. Die Interpretation von Modellen ist immer auch eine Interpretation unserer eigenen Wahrnehmung. Daher sind visuelle Modelle stets zugleich Modelle der Visualität.
Mutationen eines Metiers
(2008)
Einen alten Baum verpflanzt man nicht : Die Metapher des Porphyrianischen Baums im Mittelalter
(2008)
Zwar steigt gegenwärtig die Aufmerksamkeit gegenüber der Räumlichkeit sozialer Ungleichheiten, aber noch immer wird diese vorwiegend als Sekundärphänomen sozialstrukturell verursachter Ungleichheiten begriffen. Damit geht einher, dass (sozial)räumliche Ungleichheiten - hier verstanden in der Tradition der Chicagoer Schule - als nachrangig aufgefasst werden. In dieser Lesart bleibt letztlich die Ökonomie (Markt, Produktion, Erwerbsarbeit) Hauptursache für soziale Benachteiligungen. Soziale Zugehörigkeit und Integration erfolgten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft dann auch vorrangig über die Teilhabe an Erwerbsarbeit und, davon abgeleitet, über die Teilhabe an den sozialen Sicherungssystemen. Ergänzt wurde dieser Integrationsmodus durch den politischen Anspruch, gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem gesamten Territorium - auf der Mikro- wie der Makroebene - zu garantieren bzw. herzustellen und so dafür zu sorgen, dass die räumlichen Ungleichheiten mehr oder weniger unerheblich wurden. Erreicht wurde dieser räumliche Ausgleich vor allem durch eine flächendeckend bereitgestellte öffentliche Infrastruktur, die den Bewohnern von Stadt und Land, Nord und Süd, Ost und West Teilhabe an den gesellschaftlich als erstrebenswert angesehenen Gütern und Dienstleistungen wie Bildung oder Gesundheit ermöglichte. Diese jahrzehntelange Erfolgsgeschichte der Reduzierung räumlicher Ungleichheit erklärt, weshalb der „Raum“ trotz des reichen soziologischen Erbes an sozialräumlichen Studien als Strukturkategorie von der Ungleichheitssoziologie beinahe vergessen wurde.
Einführung in das Thema
(2008)
Das Urheberrecht als ökonomische Basis und Steuerungselement des wissenschaftlichen Publizierens
(2008)
Wem gehört die Mona Lisa?
(2008)
Untersuchung des Theils der planetarischen Störungen, welcher aus der Bewegung der Sonne entsteht
(2008)
Funktion und Bewusstsein
(2008)
Bewusstsein als Korrektiv
(2008)