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Kausalität – Streitgespräch
(2007)
Wem gehört die Mona Lisa?
(2008)
Das Urheberrecht als ökonomische Basis und Steuerungselement des wissenschaftlichen Publizierens
(2008)
Einführung in das Thema
(2008)
Begrenzte Rationalität
(2007)
Rationale Risikobeurteilung
(2007)
Risiko aus technischer Sicht
(2007)
Ist Monotheismus gefährlich? - Einige Beobachtungen zu einer aktuellen Debatte aus der Spätantike
(2006)
Die EDV als Werkzeug und Medium in den Deutschen Texten des Mittelalters : für Rudolf Bentzinger
(2006)
Verfassungsrechtliche Eckpunkte der Gesundheitsreform : (Akademievorlesung am 15. Januar 2004)
(2006)
Vom gesellschaftlichen Nutzen und Schaden der Eliten : (Akademievorlesung am 11. November 2004)
(2006)
Nach dem Korporatismus : Neue Eliten, neue Konflikte ; (Akademievorlesung am 13. Januar 2005)
(2006)
Mommsens Römische Geschichte
(2006)
Ist Deutschland ein gentechnologisches Entwicklungsland? : (Akademievorlesung am 19. Januar 2006)
(2006)
Pränatale Diagnostik - aus der Sicht des Gynäkologen : (Akademievorlesung am 26. Januar 2006)
(2006)
Stammzellforschung - Perspektiven und Probleme in Deutschland (Akademievorlesung am 9. Februar 2006)
(2006)
Gesund werden im Schlaf : Einige Rezepte aus der Antike ; (Akademische Causerie am 18. Oktober 2005)
(2006)
Freiheit und Kausalität
(2007)
Leben ist das größere Problem : Philosophische Annäherung an eine Naturgeschichte der Freiheit
(2007)
Begründer der molekularen Paläontologie : Einführung zur Ernst Mayr Lecture am 20. November 2007
(2008)
"Hac in sculptura, lector, si gnoscere cura" : Bemerkungen zur Antikenrezeption der Skulptur in Jaca
(1999)
Census und Pegasus
(1999)
Beim Schreiben dieses Artikels, der auf Veränderungen der Kommunikations- und Publikationstechniken und ihre Bedeutung hinweist, ist uns mehr als je zuvor bewusst geworden, wie beschränkt das Medium Papier ist. Es gibt z. B. keine Hyperlinks, durch die man unmittelbar das Erwähnte erleben oder überprüfen kann. Ein schneller Wechsel vom Wort zum Bild, zum Ton oder Video ist nicht möglich. Wer will schon lange URLs abtippen und Medienbrüche erleiden? Wir haben uns daher entschlossen, eine textidentische Version dieses Artikels mit allen URLs - sie liegt Ihnen hier vor - elektronisch anzubieten und in der für die "Gegenworte" (BBAW) gekürzten Fassung nur durch [URL] anzudeuten, dass der Leser an dieser Stelle einfach in der elektronischen Version einen Klick ins Internet machen sollte. Und damit sind wir bereits mitten im Thema.
Die volle Anwendbarkeit der Physik auf die Biologie des menschlichen Gehirns bedeutet nicht notwendig, dass es ein finitistisches und zugleich vollständiges, algorithmisches Verfahren der Korrelation mentaler mit physikalischen Zuständen geben kann. Vielmehr gibt es Gründe für die Hypothese, dass eine umfassende Theorie der psychophysischen Beziehung prinzipiell unmöglich sein könnte. Diese Auffassung verbindet die Universalität der Physik mit der logischen Begrenztheit des menschlichen Denkens (z. B. in Bezug auf sich selbst) und betrachtet Bewusstsein - die ursprünglichste menschliche Erfahrung - nicht als Randphänomen. ++++ Die Zeitschrift RATIO erschien bis 1987 in einer deutschen und in einer englischen Ausgabe. Die englische Version des Artikels lautet: A. Gierer, The physical foundations of biology and the problems of psychophysics. RATIO XII, No. 1, 1970. S. 47-64.