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Die Expertise beschäftigt sich mit den Fragen (a)inwieweit die Metropole Berlin mit Nahrungsmitteln aus dem Umland, d. h. dem Land Brandenburg, versorgt wird, (b) falls es zutrifft, dass Berlin im Vergleich zu anderen Metropolregionen nur gering mit regionalen Produkten beliefert wird, auf welche Faktoren dies zurückzuführen sein könnte,(c) sofern die Hemmnisse zu identifizieren sind, welche Vorschläge hilfreich wären, um die Versorgung der Metropolregion Berlin mit Nahrungsmitteln aus der Region zu steigern.
Der Umgang mit dem Klimawandel – mit seinen beiden Aspekten Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel – ist in den letzten Jahren zu einem zentralen gesellschaftlichen Aufgabenfeld geworden. Während die Raumplanung v. a. über die räumliche Steuerung von Flächen für erneuerbare Energien schon seit vielen Jahren wichtige Beiträge zum Klimaschutz bzw. einer ressourceneffizienten Raum-entwicklung leistet, ist der Aufgabenbereich der Anpassung an den Klimawandel in der Raumplanung letztlich erst seit 2007 – nach Veröffentlichung des 4. IPCC-Reports – zu einem zentralen Themenfeld geworden. Dies verdeutlichen eine Vielzahl von Forschungs-, Entwicklungs- und Modell-vorhaben sowie von Fachveranstaltungen unter Beteiligung von Wissenschaft und Planungspraxis. Die vorliegende Expertise, verfasst von einer Autorengruppe aus Mitgliedern und Gästen des Arbeitskreises Klimawandel und Raumplanung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) im Auftrag der interdisziplinären Arbeitsgruppe Globaler Wandel – Regionale Entwicklung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, zielt vor diesem Hintergrund darauf ab, aktuelle Erkenntnisse und Ansätze insbesondere in Raumordnung und Raumentwicklung im Umgang mit dem Klimawandel darzustellen. In Anbetracht der erheblich längeren Erfahrungen der Raumplanung mit dem Klimaschutz wird die Anpassung an den Klimawandel in den Vordergrund gestellt. Außerdem erfolgt eine besondere Betrachtung der regionalen Ebene, da sich bei der Ermittlung der Folgen des Klimawandels und dementsprechender Anpassungsoptionen häufig Verflechtungen zwischen den naturräumlichen Gegebenheiten einerseits und den Raumnutzungen und -strukturen andererseits zeigen. Soweit sinnfällig, werden darüber hinaus auch die Bezüge zum Klimaschutz und zur örtlichen Ebene der Raumplanung hergestellt.
The example of Spain illustrates how the production of socio-ecological scales is centred on the social transformation of nature and the construction of socio-ecological and political-ecological scalar gestalts. Concrete geographies, with choreographies of uneven and shifting social power relations, are etched into these ecological, social, political or institutional scalar configurations. These processes are infused with contested and contestable strategies of individuals and social groups, who mobilise spatial scales as part of struggles for control and empowerment, and contest the power geometries of extant scalar gestalts. Needless to say, the mobilisation of scale, the occupation of geographical scale, and the production of scale are central moments in such processes of socio-spatial change. Struggling for the command of scale, or strategizing around excluding particular groups from the performative capabilities of certain scales, shapes social processes, defines relative empowerment and disempowerment and gives rise to very specific socio-spatial relations.
Meine Talare
(2010)
Leibniz' Lager
(2010)
Ziel dieser Expertise ist es, zunächst einen Überblick über die Situation und Einflussfaktoren des Landschaftswasserhaushalts in Berlin und Brandenburg zu geben. Dabei wird auch auf die historische Entwicklung eingegangen, ohne die ein Verständnis der heutigen Situation nur eingeschränkt möglich wäre. Das Wechselspiel zwischen klimatischen Änderungen und anthropogener Einflussnahme prägt den Landschaftswasserhaushalt der Region seit Jahrhunderten. Schließlich werden die erwarteten Änderungen für die nächsten Jahrzehnte dargestellt und Anpassungsoptionen diskutiert. Dabei wird auch der Unsicherheit der Szenarienrechnungen Rechnung getragen.
Kosmologische Evolution
(2010)
KlimaKunstForschung
(2010)
Vom 9. bis zum 11. Juni fand zum fünften mal das Junge Forum für Bildwissenschaften der interdisziplinären Arbeitsgruppe »Bildkulturen« an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Die Tagung, zu der 14 NachwuchswissenschaftlerInnen beitrugen, stellte die Frage nach der Neubestimmung einer Bildwissenschaft unter den Bedingungen von Globalisierung und eines massenhaften Bildtransfers zwischen unterschiedlichen Bildkulturen. Dabei sollten Erscheinungsformen und -logiken des Austauschs von Bildern versammelt werden, um diese vor dem Hintergrund ihrer heterogenen Kulturalität und im Lichte neuer kulturwissenschaftlicher Begrifflichkeiten wie »Intervisualität« und »imagescapes« in ihrer Bedeutung zu diskutieren. Zuletzt wurde die Frage nach der Notwendigkeit neuer Bildtheorien, Terminologien und Methoden für die Analyse von Bildern und der sie hervorbringenden und tragenden Kulturen gestellt. Dieser Bericht gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Vorträge und Diskussionen der Tagung.