Part of a Book
Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (1213) (remove)
Keywords
- Bildwissenschaft (61)
- Wissenschaftsorganisation (60)
- Gentechnologie (50)
- Biowissenschaften (36)
- Historische Gärten (35)
- Klimawandel (35)
- Kunstgeschichte (35)
- Landschaftsgestaltung (35)
- Sozialwissenschaften (35)
- Gentechnologiebericht (32)
Has Fulltext
- yes (1213)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (641)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (136)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gemeinwohl und Gemeinsinn (58)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Herausforderung durch das Fremde (55)
- Initiative Jahresthema (49)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (49)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung (40)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Welt als Bild (38)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Historische Gärten im Klimawandel (35)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert (30)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme (29)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Internationale Gerechtigkeit und institutionelle Verantwortung (24)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Bildkulturen (23)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe EUTENA - Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Bildung in Europa (21)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Normative Konstituenzien der Demokratie (21)
- Akademienvorhaben Berliner Klassik (20)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Frauen in Akademie und Wissenschaft (19)
- Akademienvorhaben Schleiermacher in Berlin 1808-1834, Briefwechsel, Tageskalender, Vorlesungen (18)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft des wissenschaftlichen Kommunikationssystems (16)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Globaler Wandel (15)
- Akademienvorhaben Altägyptisches Wörterbuch (14)
- Akademienvorhaben Jahresberichte für deutsche Geschichte (12)
- Veröffentlichungen von Akademiemitarbeitern (12)
- Veröffentlichungen externer Institutionen (11)
- BBAW (10)
- Akademienvorhaben Prosopographia Imperii Romani (9)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln (9)
- Initiative Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft (5)
- Akademienvorhaben Marx-Engels-Gesamtausgabe (3)
- Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern (3)
- Akademienvorhaben Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike (2)
- Zentrum Preußen-Berlin (2)
- Akademienvorhaben Schleiermacher - Kritische Gesamtausgabe (1)
- Drittmittelprojekt Proyecto Humboldt Digital (1)
- TELOTA - IT/Digital Humanities (1)
This study emphasizes the significance of language politics for a process of nation building and national self-identity as exemplified by France and Frenchspeaking Africa. Based on linguistic differences (between foreign languages and foreign language, one's own language and ones native language etc.) the foreign is identified in the field of language politics and is required in order to identify the domestic language as such. The privileging of national languages subsequently goes along with the marginalization and exclusion of other languages. That which can be considered foreign includes, on the one hand, a language used by an elite (Latin) or colonial power (the French in Afrika) and, on the other hand, foreign can be that which is excluded from the dominant language practices.
Die Harzreise (1806)
(2013)
Im Jahr 2002 wurde aus dem Fremdenbuch der Clausthaler Grube Dorothea ein Blatt vom Mai 1806 publiziert, auf dem sich acht Männer, die zusammen eine zwölftägige Wanderung durch den Harz machten, für eine Grubenfahrt eingetragen hatten: Friedrich Schleiermacher und Henrik Steffens, Professoren der Theologie bzw. Philosophie in Halle, der Arzt Franz Xaver Klinger und fünf Studenten. Diese Miszelle rekonstruiert den Gang und Verlauf der Pfingstwanderung anhand der Briefe Schleiermachers und des Medizinstudenten Adolph Müller.
Nicht erst im Europäischen Jahr für Kulturerbe (2018) werden historische Landschaftsgärten und andere Kulturdenkmäler weniger als Kostenfaktor gesehen, sondern als Ressource, die als weicher Standortfaktor zu Wettbewerbsfähigkeit, Entstehung von Arbeitsplätzen und regionaler Entwicklung führt. Direkter ökonomischer Nutzen entsteht beispielsweise in den Bereichen Tourismus, Immobilienwirtschaft und Exportwirtschaft. Indirekter Nutzen kann sich durch Beiträge zum menschlichen Wohlbefinden, zum Heimatgefühl oder zur historischen Identität einer Region entfalten. Entsprechend wird beispielsweise von der Horizon 2020 Expert Group on Cultural Heritage der Europäischen Kommission gefordert, Kulturerbe als Querschnittsthema in verschiedenen Politikfeldern zu verankern. Die Debatte um die gesellschaftliche Aufwertung des Kulturerbes weist erhebliche Parallelen zur ökonomischen Aufwertung von Ökosystemen auf, die den Naturschutz im Zuge des globalen Umweltwandels stark beeinflusst hat. Mit der Erfindung des Konzepts der »Ökosystemleistungen« wurde ab der Jahrtausendwende eine ökonomische Argumentation zur Erhaltung der Natur eingeführt, die auf die globale Umwelt- und Entwicklungspolitik starken Einfluss ausgeübt hat und die in diesem Beitrag beleuchtet werden soll. Im Vergleich der Entwicklungen im Denkmalschutz und Naturschutz leitet der Beitrag Aussagen zu den Chancen und Risiken sowie Entwicklungspfade für eine gesellschaftliche Inwertsetzung von Kulturerbe ab.
Der Beitrag fokussiert aus einer soziologischen Perspektive auf die vielfältige Einbettung der die historischen Gärten verwaltenden Organisationen und unterscheidet zwischen kognitiver, kultureller, struktureller und politischer Embeddedness. Mit Methoden der qualitativen Sozialforschung und auf Basis eines explorativ erhobenen Interviewmaterials zeigen wir, dass die Resilienzstrategien der Gärten im Umgang mit (Klima-)Risiken auch von ihrer jeweiligen Einbettung abhängen.
Jahrelang wurde ich von einem Facharzt zum anderen geschickt. Mein Körper spielt mit mir Katz und Maus – er stellt schubweise wichtige Organfunktionen ein und zwingt mich dadurch zwischenzeitlich sogar in den Rollstuhl. Ich bin ein menschliches Stehaufmännchen geworden und begreife, dass die „Götter in Weiß“ auch nur Menschen sind und ratlos meinem Zustand gegenüberstehen. Pillen und Spritzen missbilligtmein Körper und reagiert mit allergischen Schocks. Die meisten Ärzte werfen das Handtuch, wenn ich als Patient nicht in die Schublade passe, die das Krankheitsbild ihnen scheinbar vorgibt. Oft werde ich wie eine Außerirdische bestaunt – nur um zu guter Letzt in die Psychoschiene geschoben zu werden.
Die Felsinschriften des Alten Reiches aus Elkab bieten einen Einblick in eine kleine Priestergemeinschaft in einem Provinzort - einen Einblick, welcher sonst kaum zu gewinnen ist. In Anbetracht der Tatsache, dass man in der Ägyptologie auf der Suche nach der Geschichte des sogenannten kleinen Mannes ist und auf der Suche nach Quellen aus der Provinz, liefern Hunderte von Inschriften nicht nur einen Mosaikstein, sondern hunderte, die man teilweise wie in einem Puzzle zusammensetzen kann.
Dieser Buchbeitrag folgt durch drei Jahrzehnte den Beziehungen zwischen der Familie des verwitweten Pädagogen und Musikers Wilhelm Christian Müller und derjenigen des (anfangs noch unverheirateten) Theologen, Philosophen und Philologen Friedrich Schleiermacher. Müllers Sohn Adolph gehörte 1804—1806 als Medizinstudent in Halle zu Schleiermachers engstem Kreis; Müller machte von 1805 an mehrere Versuche, Schleiermacher zur Übernahme einer Pfarrstelle in Bremen zu bewegen. Dies und weitere Ereignisse, Freundschaft, Besuche und mancherlei Schicksale und Schicksalsschläge in den Zeiten der napoleonischen Kriege und der Restauration (1811 starb Adolph Müller, 1829 Schleiermachers Sohn Nathanael), dokumentieren zahlreiche Briefe, die gewechselt wurden.