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Unter dem Oberbegriff „Genomchirurgie“ werden neue Verfahren der Gentechnik zur gezielten Änderung von Genomen subsumiert. Brisant ist dabei, dass die Methodik grundsätzlich auch beim Menschen anwendbar ist. Durch die Veränderung von Keimzellen könnten die Genomänderungen an die Nachkommen vererbt werden. Gerade solche Keimbahn-Eingriffe sind heftig umstritten. Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht fordert in ihrer Analyse ein Moratorium von Keimbahnexperimenten zur Klärung der mit ihr verbundenen offenen experimentellen, ethischen und rechtlichen Fragen.
Die Analyse führt zunächst in die Thematik ein, es folgt eine Auflistung möglicher rechtlicher und ethischer Fragen, die es während des geforderten Moratoriums zu diskutieren gilt.
Die vier wichtigsten Bund-Länder-Programme für die Forschung (Hochschulpakt, Exzellenzinitiative, Hochschulbau, Pakt für Forschung und Innovation) enden zwischen 2013 und 2020, so dass in den nächsten Jahren wichtige politische Entscheidungen für die zukünftige Gestaltung der deutschen Forschungslandschaft gefällt werden müssen. Die Schriftenreihe Wissenschaftspolitik im Dialog bietet ein Forum für Analysen der bisherigen Instrumente der Wissenschafts- und Forschungsförderung wie auch für eine breit gefächerte offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems. Die Reihe wird von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative der BBAW betreut.
Die vier wichtigsten Bund-Länder-Programme für die Forschung (Hochschulpakt, Exzellenzinitiative, Hochschulbau, Pakt für Forschung und Innovation) enden zwischen 2013 und 2020, so dass in den nächsten Jahren wichtige politische Entscheidungen für die zukünftige Gestaltung der deutschen Forschungslandschaft gefällt werden müssen. Die Schriftenreihe Wissenschaftspolitik im Dialog bietet ein Forum für Analysen der bisherigen Instrumente der Wissenschafts- und Forschungsförderung wie auch für eine breit gefächerte offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems. Die Reihe wird von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative der BBAW betreut.
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[Titelei] / Jahrbuch 2014
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Das Dokument spricht Empfehlungen zum Publizieren in der Wissenschaft aus und behandelt im Einzelnen die Themenbereiche Digitalisierung, Open Access und bibliometrische Verfahren der Leistungsmessung. Nach einer Bestimmung des Gegenstands werden Prinzipien für ein gutes wissenschaftliches Publikationssystem formuliert und die zentralen Probleme im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens analysiert. Daraus werden die einzelnen Empfehlungen abgeleitet. Das Dokument schließt mit einer Kurzfassung der Einzelempfehlungen.
Die derzeitigen währungs- und finanzpolitischen Schwierigkeiten überlagern die seit der europäischen Integration bestehenden Defizite einer gemeinsamen europäischen Identität. Es scheint, dass zwei-hundert von Nationalstaaten geprägte Jahre unter Betonung nationaler Besonderheiten rund 1.800 Jahre vergessen gemacht haben, die von einer weltweit einzigartigen wechselseitigen Befruchtung in Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur geprägt gewesen sind: einem gemeinsamen kulturellen Erbe in Europa. Insbesondere die Geistes- und Sozialwissenschaften erforschen, dokumentieren und bewahren dieses Erbe. Dabei spielen die Wissenschaftsakademien Europas eine herausragende Rolle. Ein pan-europäisches Forschungsprogramm zu kulturellem Erbe und kultureller Identität in Europa gibt es allerdings nicht. Die Wissenschaftsakademien sind - im Gegensatz zu der sonstigen geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungslandschaft Europas - bislang noch weitgehend terra incognita. Dieses Buch analysiert die Ergebnisse der ersten umfassenden Um-frage über geistes- und sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung an den Wissenschaftsakademien, Gelehrtengesellschaften und ähnlichen Forschungseinrichtungen Europas. Es liefert nicht nur die dringend benötigten Informationen über diesen bedeutenden Bereich der Forschungslandschaft, sondern untersucht auch das Potenzial für ein pan-europäisches Akademienforschungsprogramm, einschließlich ei-ner entsprechenden digitalen Infrastruktur, das die Integration euro-päischer Forschung zu kulturellem Erbe und kultureller Identität be-fördern könnte. Unter anderem werden folgende Themen beleuchtet: Die europäischen Wissenschaftsakademien und Informationen über Forschungsbereiche und -themen, Laufzeiten und Finanzierung, Personalausstattung, ehrenamtliche Unterstützung, Arbeitsstellen und Zu-griff auf Forschungsmaterialien, Nachwuchswissenschaftler/innen, di-gitale Forschungspraktiken, Publikation und Archivierung, Verbreitung und Außenwirkung, internationale Kooperationen und Projektevalua-tionen.