Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1221)
- Part of a Book (1149)
- Book (171)
- Other (89)
- Working Paper (86)
- Conference Proceeding (61)
- Lecture (57)
- Part of Periodical (45)
- Annualreport (30)
- Preprint (29)
Language
- German (2962) (remove)
Keywords
- Wissenschaft (239)
- Antike (91)
- Bildwissenschaft (87)
- Rechtswissenschaft (81)
- Wissenschaftsorganisation (81)
- Rechtssprache (77)
- Gentechnologie (74)
- Wissenschaftspolitik (59)
- Wissenschaftstheorie (57)
- Akademie (44)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (1048)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen (656)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (168)
- Akademienvorhaben Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance (114)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln (77)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (68)
- Akademienvorhaben Berliner Klassik (63)
- Veröffentlichungen der Vorgängerakademien (60)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gemeinwohl und Gemeinsinn (58)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Welt als Bild (57)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Herausforderung durch das Fremde (55)
- Initiative Jahresthema (51)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert (49)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung (40)
- Akademienvorhaben Schleiermacher in Berlin 1808-1834, Briefwechsel, Tageskalender, Vorlesungen (37)
- TELOTA - IT/Digital Humanities (36)
- Akademienvorhaben Alexander-von-Humboldt-Forschung (31)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Historische Gärten im Klimawandel (30)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme (30)
- Akademienvorhaben Altägyptisches Wörterbuch (28)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Bildkulturen (27)
- Veröffentlichungen von Akademiemitarbeitern (27)
- Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern (25)
- Akademienvorhaben Jahresberichte für deutsche Geschichte (24)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Frauen in Akademie und Wissenschaft (22)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Internationale Gerechtigkeit und institutionelle Verantwortung (22)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Normative Konstituenzien der Demokratie (22)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Globaler Wandel (21)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe EUTENA - Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Bildung in Europa (20)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe LandInnovation (20)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft des wissenschaftlichen Kommunikationssystems (18)
- Akademienvorhaben Protokolle des Preußischen Staatsministeriums Acta Borussica (17)
- Akademienvorhaben Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike (16)
- Akademienvorhaben Preußen als Kulturstaat (16)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Humanprojekt (16)
- Akademienvorhaben Monumenta Germaniae Historica (14)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative (14)
- Akademienvorhaben Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache. Text- und Wissenskultur im alten Ägypten (13)
- Zentrum Mittelalter (12)
- Akademienvorhaben Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (11)
- Veröffentlichungen externer Institutionen (10)
- Akademienvorhaben Griechisches Münzwerk (9)
- Akademienvorhaben Leibniz-Edition Potsdam (9)
- Akademienvorhaben Marx-Engels-Gesamtausgabe (9)
- BBAW (9)
- Akademienvorhaben Prosopographia Imperii Romani (8)
- Drittmittelprojekt Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert (8)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wandel der Universitäten und ihres gesellschaftlichen Umfelds: Folgen für die Wissenschaftsfreiheit (8)
- Initiative Forschungsdatenmanagement (6)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Implikationen der Digitalisierung für die Qualität der Wissenschaftskommunikation (6)
- Akademienvorhaben Alexander von Humboldt auf Reisen - Wissenschaft aus der Bewegung (4)
- Akademienvorhaben Turfanforschung (4)
- Drittmittelprojekt Deutsches Textarchiv (4)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Verantwortung: Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (4)
- Akademienvorhaben Leibniz-Edition Berlin (3)
- Initiative Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft (3)
- Veröffentlichungen der Akademiebibliothek (3)
- Zentrum Preußen-Berlin (3)
- Drittmittelprojekt August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv (1796-1814). Erschließung und Edition (2)
- Drittmittelprojekt CLARIN-D (2)
- Drittmittelprojekt Ökosystemleistungen (2)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaftliche Politikberatung in der Demokratie (2)
- ALLEA (1)
- Akademienunion (1)
- Akademienvorhaben Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel 1786 bis 1918 (1)
- Akademienvorhaben Die Griechischen Christlichen Schriftsteller (1)
- Akademienvorhaben Inscriptiones Graecae (1)
- Akademienvorhaben Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants (1)
- Akademienvorhaben Schleiermacher - Kritische Gesamtausgabe (1)
- Drittmittelprojekt Jean Paul Edition (1)
- Drittmittelprojekt OCR-D (1)
- Drittmittelprojekt Transfer Unit Wissenschaftskommunikation (1)
- Initiative Wissen für Entscheidungsprozesse (1)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Funktionen des Bewusstseins (1)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gesundheitsstandards (1)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Strategien zur Abfallenergieverwertung (1)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Arbeit (1)
- Veröffentlichungen des Akademiearchivs (1)
- Zentrum Sprache (1)
Bei Einzelzellanalysen handelt es sich um eine Vielzahl von Analysemethoden,
denen gemeinsam ist, dass sie nicht wie bisher nur an Zellverbänden, Gruppen von
Zellen, Geweben und Organen, sondern auch an einzelnen Zellen durchgeführt
werden. Dabei werden sehr große Mengen an Daten generiert, die ausgewertet werden müssen. Hierfür werden auch MEthoden des maschinellen Lernens genutzt. Der Beitrag klärt über teschnische Grundlagen und Herausforderungen auf diesem Gebiet auf.
„Kulturlandschaften“ sollen in dieser Expertise nach ihrem regionalen Entwicklungspotenzial analysiert werden. Dazu ist es von wesentlicher Bedeutung, die institutionengebundenen Wirkungszusammenhänge ihrer Entwicklung zu erkennen. Bei der Ausgestaltung regionaler Steuerungsformen greift aber eine Fokussierung auf formelle Regelungen und deren Umsetzung über planerische Instrumente zu kurz. Vielmehr ist es sinnvoll, sich gleichfalls den (informellen) Interaktionsregeln lokaler und regionaler Akteure mit Einfluss auf die Kulturlandschaftsentwicklung zu widmen und dabei die eng mit Kulturlandschaften zusammenhängenden Images, Ausprägungen regionaler Identitäten, gesellschaftlichen Wertmaßstäbe und Traditionen zu berücksichtigen. So entstehen aus einer Perspektive der sozialwissenschaftlich orientierten Institutionenforschung analytische Aussagen über informelle Institutionen sowie dezentrale Steuerungsformen; sie lassen sich verwenden für künftige Entwicklungs- und Innovationsstrategien. Der als Fallstudie ausgewählte Barnim gehört zu jenen Kulturlandschaften, die ohne eindeutige gemeinsame Identität und charakterisierende Eigenart verschiedene Handlungsräume ausgebildet haben. In Teilregionen des Barnim werden mit dem Naturpark Barnim und dem Regionalpark Barnimer Feldmark zwei kulturlandschaftliche Governanceformen erprobt, deren Prägung durch informelle Institutionen und deren Handlungsformen Gegenstand der Analyse sind. Die Erfahrungen im Barnim zeigen, dass die Mobilisierung kulturlandschaftlicher Entwicklungspotenziale einer Stärkung und Zusammenführung dezentral tätiger Akteure und einer damit einhergehenden Förderung der Rahmenbedingungen gesellschaftlicher Selbstorganisation bedarf. Eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung besteht darin, dass die regionale Strategie und die damit verbundene akzentuierte Nutzung der identitäts- und imagebildenden Wirkung der Kulturlandschaft als Potenzial aufgefasst wird. Zur Lösung kulturlandschaftsbezogener Interaktionsprobleme sowie zur Stärkung eines vernetzen projektorientierten Handelns sind Governanceformen entscheidend, die regionale Kooperation sicherstellen und ein Regionalmanagement ermöglichen. Dabei sollten administrative Grenzen stets in Frage gestellt werden, denn Kulturlandschaften konstituieren sich als Handlungsräume stärker über soziale Beziehungen, Images und Identitäten als über formelle Grenzziehungen.
Adequate Health Care – Appropriate Care. The understanding of health is highly relevant in ethical as well as health policy terms because it is linked to entitlement to health services. In addition, conclusions can be drawn from what we consider to be appropriate health care to the current prevailing understanding of health and illness. The article describes the conceptual complexity of the normative concept of adequate health care and the opportunities and challenges of its effective operationalization.
Anhang
(2004)
Dieser Band enthält Ergebnisse der Forschung, die der Arbeitskreis Frauen in Akademie und Wissenschaft der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt hat. Zwei Forschungsfragen - die nach der wissenschaftlichen Arbeit von Frauen an der Akademie und die nach den Arbeitsformen der Akademie - werden hier erstmals zusammengeführt. Die Fallstudien untersuchen, in welchem Wechselverhältnis Veränderungen der Wissenschaft und der Geschlechterordnung historisch zueinander stehen, und wie die Arbeitsweise der Wissenschaft mit dem Arrangement der Geschlechter verschränkt ist. Die Beiträge geben Einblick in Sequenzen dieses strukturellen Wandels und schlagen dabei eine Brücke zwischen Geschlechter- und Wissenschaftsforschung.
Dieser Band enthält die Beiträge des 1999 veranstalteten Kolloquiums „Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 1945-1990“. Die Pluralform bezieht sich nicht auf die mehrfachen Namenswechsel der etablierten Berliner Akademie, sondern auf die 1987 im Westteil Berlin gegründete, 1990 aufgelöste Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Die Akademie in der DDR stand naturgemäß im Mittelpunkt des Kolloquiums. Hier gelang es einerseits, die Entwicklung der Akademie als Gelehrtensozietät nachzureichen. Andererseits wurde die Frage nach dem Verhältnis zwischen den Forschungsinstituten der Akademie und der Gelehretengesellschaft diskutiert. Eine eigene Sektion erörterte die Konzeption und Arbeitspraxis der Akademie der Wissenschaften im Westteil der Stadt. Durch mehrere nationale und internationale Vergleiche wurden Berliner Entwicklungen mit anderen Formen der Wissenschaftsrepräsentation und Wissenschaftsorganisation kontrastiert.
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ging der Frage nach dem Schicksal wissenschaftlichen Wissens unter den Bedingungen abrupten politischen Wandels in Deutschland nach. Für ausgewählte geistes-, sozial-, natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen wurden sieben historisch-empirische Analysen erstellt, die eine Bilanzierung von wissenschaftlichen Verlusten und Zugewinnen, Umstrukturierungen; Innovationen und Entwicklungstendenzen ermöglichen.
Der Band enthält die Beiträge des zweiten von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Oktober 1998 veranstalteten Kolloquiums "Die Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Krieg und Frieden, in Republik und Diktatur 1914-1945", in dessen Mittelpunkt die Fragen nach dem Verhältnis der Akademie und ihrer Mitglieder zu Republik und Diktatur standen. Wie bewahrte sich die Akademie über die Systembrüche von 1918 und 1933 hinweg ihre Kontinuität? Wie weit konnte sie an ihrer Autonomie und ihrem Ideal des Strebens nach "reiner" Erkenntnis auch unter den Bedingungen der NS-Diktatur festhalten? Auf der Grundlage der Vorträge des Kolloquiums "Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 1945-1990" vom November 1999 wird ein dritter Band vorbereitet.
Um die Möglichkeiten und Risiken, die sich durch virtuelle Forschungsplattformen ergeben, besser einschätzen zu können, erscheint es sinnvoll, ihre Stellung in Zusammenhang mit der gesamten virtuellen Infrastruktur in der Forschungs- und Wissenschaftslandschaft zu denken. Hierbei wird deutlich, dass ihre Aufgabe nicht so sehr darin bestehen kann, neue Funktionalitäten zu erfinden oder neue Ressourcen verfügbar zu machen, sondern eher darin gesehen werden muss, bestehende Anwendungen und Quellsysteme auf eine Art zu organisieren, bei der sich der Mehrwert für den Benutzer durch die Integration und das In-Beziehung-Setzen derselben ergibt. Dies gilt insbesondere für die Organisation von Wissen. Erfolgreich haben Initiativen wie Open Access auf der politischen und DINI (Deutsche Initiative für Netzwerkinformation) auf der technischen Seite dazu beigetragen, dass die Ergebnisse von Forschung zunehmend in digitaler Form vorliegen und zumeist innerhalb von Repositorien, deren Zahl - wie z.B. auf OpenDOAR zu sehen - unaufhaltsam wächst, verfügbar sind. Eine Herausforderung stellt daher immer mehr die Integration und Nutzbarmachung von Wissen dar. Als Ergebniseintrag 21 im Repositorium eines Universitäts-Instituts ist der Titel eines Aufsatzes eine isolierte Information. In Beziehung gesetzt zu anderen Ressourcen und statistisch und semantisch kontextualisiert in Verbindung mit anderen Systemen wird er zu anschlussfähigem Wissen. Unter Anderem für diese Aufgabe soll mit dem Wissensspeicher der BBAW, der zur Zeit entwickelt wird, eine Lösung gefunden werden. Er versteht sich als eine Plattform, in der die Vielgestaltigkeit der Akademie, die sich durch ihre vielfältigen Forschungsvorhaben ergibt und die sich in verschiedenen Interessenszusammenhängen, Ressourcen und Ressourcensystemen ausdrückt, integriert wird, und die sich ihrerseits wiederum die Aufgabe setzt, sich in bestehende Services einzubringen und diese in dem durch die Plattform neu geschaffenen Kontext zu nutzen. Eine virtuelle Forschungsplattform kann daher auch als Ort angesehen werden, an dem sich inhaltliche, technische und strukturelle Heterogenität sowohl intern als auch extern harmonisieren und zusammenführen lässt und damit einen fruchtbaren Umgang mit Wissen in der digitalen Welt überhaupt erst möglich macht.
Aus dem Band Montesquieu. Franzose - Europäer – Weltbürger, hg. v. E. Böhlke und E. Françoise, Berlin 2005. Anlässlich des 250. Todestags des Baron de La Brède et de Montesquieu veranstaltete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein Symposion, das auf die Aktualität seines Oeuvres abzielte. Namhafte französische und deutsche Sozial- und GeisteswissenschaftlerInnen diskutierten Potenzen und Grenzen des Operierens mit den Ideen dieses "philosophe" des 18. Jahrhunderts. Montesquieus Vorstellungen von der Teilung der Gewalten, vom Imperium, vom Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, seine Überzeugung von der Bedingtheit sozialer durch natürliche Phänomene oder die Annahme einer notwendigen Relation zwischen politischen Institutionen und der Kultur einer Gesellschaft wurden analysiert unter der Perspektive, wie sich damit Fragen beantworten lassen, vor denen die modernen Gesellschaften heute stehen.
Die Bewirtschaftung, Pflege und Unterhaltung von historischen Gärten muss gerade in Zeiten eines sich wandelnden Klimas nachhaltig gestaltet werden. Dazu gehören die in diesem Beitrag dargestellten Aspekte einer Wiederanlage und Bewirtschaftung von Nutzgartenpartien, der Betrieb von Parkbaumschulen und ein Pflegemanagement, das geschlossene Stoffkreisläufe zum Ziel hat. Alle drei Ansätze haben Vorbilder im historisch dokumentierten Umgang mit Parks und Gärten im 18. und 19. Jahrhundert.
Antike und moderne Freiheit
(2003)
Antikenreproduktion in Papiermaché um 1800 : die Kartonfabrik Ludwigslust und ihre Produktpalette
(2014)
Antikenrezeption in Architektur und Plastik des Berliner Schlosses zur Zeit Friedrichs III./I.
(2004)
Der Denkanstoß 7„Apps und Wearables für die Gesundheit“ beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen, die durch sich stetig neu entwickelnde Gesundheitsapps und Wearables entstehen. Nicht alle dieser Apps und Wearables sind von gesundheitlichem Nutzen, sondern bedienen primär Marktinteressen. Andere, wie z.B. die Corona-Warn-App, bieten ein großes Potential für gesellschaftlichen und individuellen gesundheitlichen Nutzen. Die Entwicklungen im Bereich „Apps und Wearables für die Gesundheit“ sind teilweise so rasant, dass gesellschaftliche, ethische und rechtliche Fragestellungen kaum zeitnah und ausreichend diskutiert werden können. Der Nutzen der für die Forschung wichtigen Datenmengen, die mit Apps und Wearables generiert werden, wird dabei oftmals dem Datenschutz untergeordnet. Dieser „Denkanstoß“ möchte dazu anregen, über das Dilemma aus Datenschutz versus Datennutzen nachzudenken und Lösungen zu entwickeln.
Der Aufsatz nähert sich Karl Marx im Spiegel dreier Rezeptionstendenzen an: der erneuten Rückbesinnung auf Marx’ Kapitalismusanalyse, der für den angelsächsischen Sprachraum auszeichnenden praktisch-ethischen Marx-Rezeption sowie der Rekonstruktion des Historischen Materialismus bei Jürgen Habermas.
Das juristische Alltagsverständnis von der Aufgabe der Gesetzesanwendung ist nach wie vor geprägt von der rechtspositivistischen Vorstellung, es gelte nur, das Recht, das in den Rechtstexten enthalten sei, aus diesen herauszupräparieren, da dort die Entscheidung jedes einzelnen Rechtsfalls im Prinzip bereits vorweggenommen sei. Durch 'richtige' Auslegung 'finde' man das richtige Recht und könne es dann 'anwenden'. Kritik an dieser Vorstellung vom bloßen Auffinden und Anwenden des Rechts erfolgte erstmals in den fünfziger Jahren, als man sich auf die klassische Rhetorik als eine Argumentationstheorie zurückbesann, mit der sich präziser als mit traditioneller Semantik oder Logik begreifen lässt, was vor sich geht, wenn Juristen Entscheidungen fällen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die pragmatische Seite der juristischen Argumentation, z. B. den Aufbau einer Gerichtsrede oder bestimmte persuasive Techniken, mit dem Instrumentarium der modernen Kommunikations- und Sprechakttheorie.
Das juristische Alltagsverständnis von der Aufgabe der Gesetzesanwendung ist nach wie vor geprägt von der rechtspositivistischen Vorstellung, es gelte nur, das Recht, das in den Rechtstexten enthalten sei, aus diesen herauszupräparieren, da dort die Entscheidung jedes einzelnen Rechtsfalls im Prinzip bereits vorweggenommen sei. Durch 'richtige' Auslegung 'finde' man das richtige Recht und könne es dann 'anwenden'. Kritik an dieser Vorstellung vom bloßen Auffinden und Anwenden des Rechts erfolgte erstmals in den fünfziger Jahren, als man sich auf die klassische Rhetorik als eine Argumentationstheorie zurückbesann, mit der sich präziser als mit traditioneller Semantik oder Logik begreifen lässt, was vor sich geht, wenn Juristen Entscheidungen fällen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die pragmatische Seite der juristischen Argumentation, z. B. den Aufbau einer Gerichtsrede oder bestimmte persuasive Techniken, mit dem Instrumentarium der modernen Kommunikations- und Sprechakttheorie.
Aspekte der Qualität
(2000)