Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1221)
- Part of a Book (1189)
- Book (173)
- Other (89)
- Working Paper (88)
- Conference Proceeding (61)
- Lecture (58)
- Part of Periodical (45)
- Annualreport (30)
- Preprint (29)
Language
- German (3007) (remove)
Keywords
- Wissenschaft (239)
- Antike (91)
- Bildwissenschaft (87)
- Rechtswissenschaft (81)
- Wissenschaftsorganisation (81)
- Rechtssprache (77)
- Gentechnologie (74)
- Wissenschaftspolitik (59)
- Wissenschaftstheorie (57)
- Akademie (44)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (1048)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen (656)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (168)
- Akademienvorhaben Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance (114)
- Veröffentlichungen der Vorgängerakademien (101)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln (77)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (69)
- Akademienvorhaben Berliner Klassik (63)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gemeinwohl und Gemeinsinn (58)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Die Welt als Bild (57)
Diese Expertise ist als Beitrag zur neueren empirischen Forschung zu institutionellen Erwiderungen auf den globalen Wandel auf regionaler Ebene zu verstehen. Am Beispiel von Wasserinfrastruktursystemen in der Region Berlin-Brandenburg wird analysiert, wie diese sozio-technischen bzw. sozio-ökologischen Systeme von verschiedenen Phänomenen des globalen Wandels tangiert werden (können) und wie bisher von den verantwortlichen Stellen darauf reagiert wurde. Sowohl in fachlicher wie auch in methodischer Hinsicht betritt die Studie Neuland. Deshalb erhebt sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie dient stattdessen der wissenschaftlichen Exploration und Perspektiverweiterung über Wasserinfrastruktursysteme im globalen Wandel, deren Funktionen und deren institutionelle Regelung.
Die hiesigen Standorte mit leichten Böden und resultierender geringer Wasserspeicherkapazität könnten bei häufigeren und lang anhaltenden Trockenperioden zukünftig an Ertragsfähigkeit verlieren, sofern kein Beregnungswasser zur Verfügung steht. In der Tierhaltung wird eine erwartete zunehmende Erwärmung zu höheren Ansprüchen an die Temperaturregulierung der Ställe und einer Erhöhung des Tränkwasserbedarfs führen. Um die Wettbewerbsfähigkeit in der brandenburgischen Landwirtschaft – auch unter dem Anspruch der Nachhaltigkeit – zu erhalten und weiter zu entwickeln, ist es nötig, sich intensiv den Teilbereichen Boden, Pflanzen, Tierhaltung und deren Interaktionen zu widmen. Da das ,System landwirtschaftlicher Betrieb' nur so gut wie sein schwächster Bestandteil ist, erscheint es sinnvoll, die Teilbereiche und Verknüpfungen unter den Aspekten Wassermanagement und Wassereffizienz kritisch auf Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu untersuchen. In dieser Expertise wird ein systematischer Zugang gewählt: das Wassermanagement wird dargestellt, systematisch werden Chancen und Möglichkeiten zur Steigerung der Wassereffizienz katalogartig erörtert. Die Expertise ist regional auf den Raum Brandenburg und Berlin bezogen.
Die Verständigung darüber, was Recht und was rechtens ist, ist an das Medium der Sprache gebunden. Rechtslinguistisch ist insofern von Interesse, welche typischen Eigenheiten die rechtliche Kommunikation unter ihren spezifischen institutionellen Bedingungen hat, welche kommunikativen Rollen die Institution den verschiedenen Akteuren aufprägt und wie die Personen diese Rollen ausfüllen. Gleichermaßen relevant ist die Frage, welche Verständigungsprobleme sich z. B. beim Zusammentreffen von Experten und Laien ergeben. Die Beiträge des Bandes entwickeln eine innovative 'Medientheorie des Rechts', welche von der Annahme ausgeht, dass die Formen und Inhalte der Rechtskommunikation konstitutiv mit den Medien der juristischen Kommunikation verknüpft sind.
Das Korpus des Deutschen Textarchivs soll als Basis für ein dynamisch erweiterbares historisches Referenzkorpus dienen. Sieben Anforderungen für eine Korpus-Infrastruktur werden benannt, die dazu dienen sollen, Texte in systematischer Weise für die historische Korpusforschung nutzbar zu machen. Dazu gehören ein Textsorteninventar, die Einheitlichkeit der Formate, eine Qualitätssicherung, Übergreifende Abfragbarkeit bei nichtstandardisierten Wortformschreibungen, Nachnutzbarkeit der Texte, offenen Infrastrukturen für die Erweiterung der Textbasis und dynamische Strukturen für Updates und verschiedene Versionen der Datenbasis. Dabei werden auch rechtliche (OpenAccess) und technische (Standardisierung der Formate) Eckpfeiler benannt.
Weitere Veröffentlichungen
(2016)
Weitere Veröffentlichungen
(2015)
Weitere Veröffentlichungen
(2017)
Weltbild, Weltanschauung, Religion : ein Paradigma intellektueller Diskurse im 19. Jahrhundert
(2008)
Wem gehört die Mona Lisa?
(2008)
Der vorliegende Beitrag spricht Probleme der landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft in Mitteleuropa an, die als solche weithin bekannt sind. Ihre Diskussion erfolgt jedoch in der Regel aus jeweils fachspezifischer Perspektive: Der Ökonom prangert die hohen Kosten der Agrarpolitik an, der Ökologe das Verschwinden der Artenvielfalt. Seltener werden Fragen der Gerechtigkeit aufgeworfen, werden Werthaltungen und Präferenzen hinterfragt. Noch sehr unsystematisch, wird dies nachfolgend versucht, wobei die revolutionäre Veränderung der Agrarlandschaft in den letzten 100 Jahren noch einmal vor Augen geführt wird. Es werden Folgerungen gezogen und ein konstruktiver Lösungsvorschlag gemacht.
What's going on? : Episoden und Fragen zum Thema Sprache und Sprachlichkeit der Wissenschaften
(2011)
Unsicherheiten sind Teil des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses, doch der Umgang damit kann Wissenschaftskommunikator*innen auch vor Herausforderungen stellen. Der Forschungsbericht befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Bedeutung der Kommunikation wissenschaftlicher Unsicherheiten für das Vertrauen in die Wissenschaft und gibt Empfehlungen für Wissenschaftskommunikator*innen. Die Ergebnisse basieren auf einem Systematic Review von 24 Studien. Berücksichtigung fanden deutsch- und englischsprachige Publikationen mit Peer-Review-Verfahren, interdisziplinär abgefragt in vier internationalen Datenbanken. Insgesamt wird die Wirkung der Kommunikation wissenschaftlicher Unsicherheiten auf das Vertrauen positiv eingeschätzt. Dies gilt insbesondere, aber nicht nur, für längerfristige Wirkungen. Umgekehrt können fehlende Informationen über wissenschaftliche Unsicherheiten und methodische Limitationen das Vertrauen vermindern. Es werden jedoch auch kontextspezifische Ausnahmen erkannt, bei denen die Kommunikation von Unsicherheiten zu Vertrauensverlusten führte. Vorsicht ist vor allem dann geboten, wenn Rezipierende stark persönlich betroffen sind.
Die digitalen Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit der Erforschung von Methoden, die für die Erstellung von formalen Modellen in den Geisteswissenschaften nötig sind, sowie mit deren Anwendung auf konkrete geisteswissenschaftliche Forschungsfragen. Das Web of Data (Semantic Web) verspricht mittels formalen Modellen die Welt zu beschreiben und Forschungsdaten auf einer semantischen Ebene so zu strukturieren, dass Interoperabilität, Nachvollziehbarkeit und Nachnutzung gewährleistet sind.
Am Beispiel einer Ontologie zur virtuellen Rekonstruktion des Nachlasses von Stefan Zweig sowie eines konzeptionelles Datenmodell zur Beschreibung von Transaktionen in historischen Rechnungsunterlagen wird der Vortrag Herausforderungen und Möglichkeiten des Web of Data veranschaulichen. Die Diskussion erstreckt sich von der Forschungsfrage der jeweiligen Fachdomäne, über das Ontology Engineering bis hin zur Anwendung der Ontologie im Projektkontext und der Modellierung der Daten als Linked Open Data Ressource.