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- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen (34)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert (22)
- Akademienvorhaben Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance (6)
- Akademienvorhaben Altägyptisches Wörterbuch (2)
- Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern (2)
- Akademienvorhaben Jahresberichte für deutsche Geschichte (1)
- Akademienvorhaben Protokolle des Preußischen Staatsministeriums Acta Borussica (1)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Strategien zur Abfallenergieverwertung (1)
In drei Fallstudien werden Aspekte der Entwicklung der ägyptischen Keramik im Zeitraum vom Alten zum Mittleren Reich (ca. 2700-1900 v.Chr.) analysiert. Die dabei erhobenen archäologischen Befunde werden jeweils in den Kontext der soziokulturellen Gesamtsituation gestellt und vor diesem Hintergrund als Ergebnis der Anpassung an die sozialen Rahmenbedingungen sowie der Optimierung unter den jeweils spezifischen Verhältnissen interpretiert. Dabei werden die staatswirtschaftlich geprägte Organisationsform des hohen Alten Reiches und die dezentrale Breitenkultur, die im ausgehenden Alten Reich entsteht, in ihren Auswirkungen auf die keramische Produktion kontrastiert.
Was ist gute Forschung?
(2000)
Vorwort [Pegasus 2]
(2000)
Mit diesem Buch legt eine inderdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ihren Forschungsbericht zur rationellen Energieversorgung und –verwendung vor, wobei im Unterschied zur üblichen Energiediskussion die Probleme vom Ende der Umwandlungskette her, aus der Richtung der Abfallenergie und der Umweltbelastung angegangen werden. Im Ergebnis der Untersuchung werden Strategien zur Entlastung der Umwelt und zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs abgeleitet, was zur Entwicklung dauerhaft gerechter Technologien beiragen soll. Aus der Orientierung am Entropieprinzip, das sowohl für unbelebte, belebte als auch für soziale Systeme grundsätzliche Bewegungs- und Entwicklungsrichtungen aufzeigt, wird eine naturwissenschaftlich begründete Leitlinie abgeleitet, die die Arbeitsgruppe als Entropiewirtschaft bezeichnet. In Verbindung mit der Abfallenergieverwertung ergibt sich damit die Möglichkeit, die Wechselwirkungen zwischen Industriegesellschaft und Umwelt technisch, ökonomisch und ökologisch zu optimieren. Aus dieser Sicht, weitgehend frei von tagespolitischen Diskussionen und ideologischen Vorbehalten, werden konkrete Fakten, Sachverhalte und Rahmenbedingungen analysiert und für die entsprechenden Bereiche Bewertungs- und Entwicklungsstrategien bzw. Leitlinien abgeleitet.
Strategien der deutschen Wissenschaftsakademien gegen Bedeutungsverlust und Funktionsverarmung
(2000)
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem pfadabhängigen Scheitern der Transformation in Russland. Im Zentrum steht die Frage nach der Interdependenz von politischem und ökonomischem System. Die These lautet, dass das politische System Russlands die Wirtschaftsentwicklung behindert, da es angesichts seines chronischen Legitimitätsdefizits nicht in der Lage ist, stabile Rahmenbedingungen hervorzubringen.
Der Vortrag über den im Titel „Naturwissenschaft und Menschenbild“ umschriebenen Problemkreis, der natur- und kulturwissenschaftliche Aspekte betrifft, bildete den Abschluss des Symposiums über das Thema „Wie entstehen neue Qualitäten in komplexen Systemen“ am 18. Dezember 1998 in Berlin zum 50-jährigen Gründungsjubiläum der Max-Planck-Gesellschaft. Schwerpunkte sind Reichweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Erklärung von Bewusstsein, evolutionsbiologische Grundlagen von Kooperativität und Empathie, sowie die kulturellen Verallgemeinerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten biologisch angelegter Fähigkeiten, insbesondere was die Aktivierung der fragilen und begrenzten, aber durchaus realen und wichtigen Ressource „Gemeinsinn“ angeht.
Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg : Apoll und Alexander ; zur Bronzestatue Andreas Schlüters
(2000)
Der Band enthält die Beiträge des zweiten von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Oktober 1998 veranstalteten Kolloquiums "Die Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Krieg und Frieden, in Republik und Diktatur 1914-1945", in dessen Mittelpunkt die Fragen nach dem Verhältnis der Akademie und ihrer Mitglieder zu Republik und Diktatur standen. Wie bewahrte sich die Akademie über die Systembrüche von 1918 und 1933 hinweg ihre Kontinuität? Wie weit konnte sie an ihrer Autonomie und ihrem Ideal des Strebens nach "reiner" Erkenntnis auch unter den Bedingungen der NS-Diktatur festhalten? Auf der Grundlage der Vorträge des Kolloquiums "Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 1945?1990" vom November 1999 wird ein dritter Band vorbereitet.
Individualität und Typologie in der Handzeichnung um 1800 : (Akademievorlesung am 9. März 2000)
(2000)