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Der Energiebedarf der Menschen wird heute überwiegend durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas gedeckt. Das Bewusstsein der Endlichkeit dieser wertvollen Rohstoffe hat die Energiefrage zu einem zentralen Begriff für alle Überlegungen gemacht, die auf die langfristige Zukunft des Lebens auf unserem Planeten gerichtet sind. Vor 150 Jahren haben zuerst Physiologen die Bedeutung der Energie für den Stoffwechsel von Lebewesen erkannt, Physiker bestimmten den für die Umwelt kritischen Energiehaushalt der Erde. Sie stellten Überlegungen dazu an, welche Auswirkung die Ausbeutung der fossilen Energievorräte hat und welche Aufgaben von der Menschheit gelöst werden müssen, wenn ihre Zukunft gesichert werden soll. Schon heute erkennbare Aufgaben für Wissenschaft, Technik und Wirtschaft werden genannt, sie müssen von der Energiepolitik gefördert werden.
Vorwort
(2003)
Eine schöne Revolution
(1998)
Khwarezmische Lexikographie
(2003)
Die alliierten Vorbehaltsrechte und die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung
(1996)
Karl Marx as a political journalist in the 19th century
Vor über 150 Jahren, im Oktober und November 1852, fand vor dem Kölner Geschworenengericht ein "Kommunistenprozeß" statt, der schon damals großes Aufsehen erregte und bis heute das Interesse der Historiker hatte. Kölner Mitglieder des Bundes der Kommunisten, für den Karl Marx das "Kommunistische Manifest" geschrieben hatte, waren des Hochverrats angeklagt worden. Der Geschworenenprozeß stellte eine Art gerichtliche Aufarbeitung der Kölner Revolutionsgeschehnisse dar. In dem Beitrag werden Hintergründe und Geschichte des Prozesses nachgezeichnet. Insbesondere wird - gestützt auf neue Quellen - die eigenständige und einflußreiche Rolle des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. herausgestellt. Auf den Kölner Prozeß nahm er immer wieder direkt und indirekt Einfluß. Mit dem Prozeß sollte gerade am Rhein ein Exempel statuiert und alle politischen Oppositionellen eingeschüchtert werden.
Nachwort
(1997)
Nachwort zum Tagungsband der Arbeitsstelle "Monumenta Germaniae Historica", welcher 1997 im Anschluß an eine Arbeitstagung vom 13.-14. Dezember 1996 unter dem Titel "Kaiser, Reich und Region : Studien und Texte aus der Arbeit an den Constitutiones des 14. Jahrhunderts und zur Geschichte der Monumenta Germaniae Historica" erschienen ist.
"Die Interpretation von Urkundentexten"... nähert sich ausgewählten Urkunden aus Archiven Bayerns und Sachsen-Anhalts unter sprachwissenschaftlichem, semiotischem, soziologischem und erkenntnistheoretischem Blickwinkel und stellt "die Inszenierungen von Information... sowie die graphische Herrschaftsrepräsentation der karolinischen Urkunden" in den größeren Zusammenhang von Karls Konzept eines hegemonialen Königtums.
Die Autorin interpretiert in ihrem Beitrag die Ereignisfolge, die nach dem Willen Karls IV. zu einer dauerhaften Anbindung der Mark Brandenburg und der damit verbundenen Kurstimme an das luxemburgische Haus führen sollte - anders als bei der Niederlausitz aber nicht zur förmlichen Inkorporation in das Königreich Böhmen.
Der Beitrag stellt Abstufungen und qualitative Unterschiede der Königsnähe bei den Grafen von Schwarzburg - und vor allem der Blankenburger Linie dieses Hauses ungeachtet des Gegenkönigtums Graf Günthers XXI. (1349) -, den Grafen von Honstein, von Henneberg und von Gleichen heraus. Es ist ein Urkundenanhang enthalten.
Im Beitrag wird die Gattung Urkunde vor allem nach ihrer Aussagefähigkeit für das Verhältnis Karls IV. zum mitteldeutschen Raum befragt. Es wird die historische Existenz von "Mitteldeutschland" aus dem Handeln der Vormächte und dem zeitgenössischen Bewußtsein nachgewiesen und das Kräftespiel der vier Führungskräfte unter karolinischer Hegemonie: der Erzbischöfe von Magdeburg, der askanischen Herzöge von Sachsen-Wittenberg, der Markgrafen von Brandenburg und der wettinischen Markgrafen untersucht. Der Beitrag enthält einen Urkundenanhang.