Refine
Year of publication
Document Type
- Lecture (20)
- Research data (4)
- Working Paper (4)
- Preprint (3)
- Part of a Book (1)
- Other (1)
- Report (1)
Language
- German (34) (remove)
Keywords
- Digital Humanities (10)
- Edition (6)
- Brief (4)
- Digitale Edition (3)
- Forschungsdaten (3)
- Open Access (3)
- TEI (3)
- Biographik (2)
- Datenbankverwaltung (2)
- Datenmanagement (2)
- Datenmodellierung (2)
- Dokumentenserver (2)
- Elektronisches Publizieren (2)
- Forschungsdatenmanagement (2)
- Repository <Informatik> (2)
- Strukturierung (2)
- Text Encoding Initiative (2)
- XML (2)
- correspSearch (2)
- elektronisches Repositorium (2)
- 006.42 (1)
- 777.0285 (1)
- Application Programming Interface (1)
- Briefeditionen (1)
- Briefsammlung (1)
- CMIF (1)
- Data (1)
- Daten (1)
- Digitale Editionen (1)
- Euler, Leonhard (1)
- Evaluation (1)
- Forschungssoftwareentwicklung (1)
- Gender (1)
- Geschichte (1)
- Geschlechterforschung (1)
- Iffland, August Wilhelm (1)
- Iffland, August Wilhelm | 1759-1814 | Dramaturg, Theaterintendant, Schriftsteller, Schauspieler, Theaterdirektor, Dramatiker (1)
- Informatik (1)
- Infrastructure (1)
- Jubiläum (1)
- KI (1)
- Kommentar (1)
- Kommentierung (1)
- Kultur (1)
- Königliches Nationaltheater (Berlin) (1)
- Königliches Nationaltheater (Berlin) | Theaterbau des Königlichen Nationaltheaters (Berlin), Berlin (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Lachmannian method(criticism of) (1)
- Literatur (1)
- Mathematik (1)
- Metadaten (1)
- Open Data (1)
- Open Science (1)
- Open Source (1)
- Parzival (1)
- Personen (1)
- Personenbezogene Daten (1)
- Persons (1)
- Publikationsstrategien (1)
- Publikationstechniken (1)
- RDMO (1)
- Repositorien (1)
- Repositories (1)
- Repository (1)
- Schnittstelle (1)
- Software (1)
- TEI-XML (1)
- Technische Infrastruktur (1)
- Text Mining (1)
- Theaterbau des Königlichen Nationaltheaters (Berlin) (1)
- User Interface (1)
- Vernetzung (1)
- Web Services (1)
- Wissenschaftliche Kooperation (1)
- Wissenschaftskollaboration (1)
- Wolfram von Eschenbach (1)
- cinemetrics (1)
- clustering (1)
- colour spaces (1)
- contrast (1)
- courtly romance (1)
- critical electronic edition (1)
- dh-kolloquium (1)
- elektronisches Publizieren (1)
- film analysis (1)
- itten (1)
- new philology (1)
- open access (1)
- publishing strategies (1)
- transmission of manuscripts (1)
- zombies (1)
Institute
- TELOTA - IT/Digital Humanities (34) (remove)
RDMO ‒ Schnellstartanleitung
(2021)
Die Anleitung richtet sich an alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), welche die BBAW-Instanz der webbasierten Software "Research Data Management Organiser" (RDMO) nutzen. RDMO unterstützt Forschende durch einen vordefinierten und an die Besonderheiten der BBAW angepassten Fragenkatalog bei der Verwaltung von Datenmanagementaufgaben über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg. Die Initiative "Forschungsdatenmanagement" erstellt gemeinsam mit allen Projekten und Vorhaben, die mit digitalen Forschungsdaten arbeiten, einen Datenmanagementplan.
Die vorliegende Handreichung gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen von RDMO und unterstützt die Nutzenden beim selbstständigen Einsatz des Online-Werkzeugs zur Verwaltung und Aktualisierung ihres Datenmanagementplans.
In der Anwendung von Linked Data und Semantic Web Technologien ist eine Entwicklung von der Verlinkung und Publikation, hin zu Werkzeugen der Datenanalyse erkennbar. Historische Rechnungsunterlagen liefern eine reichhaltige quantitative und qualitative Datengrundlage, die sich aus der Struktur der Transaktion, also dem Fluss von Wirtschaftsobjekten zwischen Wirtschaftssubjekten, ergibt. Die Bookkeeping-Ontology formalisiert diese und ermöglicht die semantische Interoperabilität über historische Quellen hinweg. Im Projekt Digital Edition Publishing Cooperative for Historical Accounts (DEPCHA) wird nicht nur an der Veröffentlichung von digitalen Editionen bzw. Datensätzen historischer Rechnungsunterlagen gearbeitet, sondern auch an Funktionalitäten der Exploration, Selbstorganisation und Visualisierung. Um dies zu ermöglichen, soll ein interaktives Dashboard als Webinterface angeboten werden.
Im Referenzmodell der Informationsvisualisierung nach Card et. al. sind konkrete Anwendungsszenarien, die durch die Visualisierung bearbeitbar gemacht werden sollen, zentral. Somit entsteht ein Spannungsfeld zwischen generischen und Use Case zentrierten Visualisierungen, die sich unmittelbar an die Anforderungen von Historiker*innen richtet. Der Vortrag versucht der Frage nachzugehen, inwieweit die semantischen Strukturen von Transaktion, formalisiert durch die Bookkeeping-Ontology und eingebettet in eine Knowledge Base, genutzt werden können, um anforderungsspezifische, aber dennoch (möglichst) generische Visualisierungen zu erzeugen, aus denen sich ein Dashboard für genannten Quellentypus ableiten und umsetzen lässt.
Im Jahr 2021 lädt die Initiative "Forschungsdatenmanagement" alle Mitarbeitenden der BBAW zu einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Forschungsdatenmanagement kompakt" ein.
Die Präsentationsfolien der ersten Online-Veranstaltung am 11.02.2021 führen in die Grundlagen und Grundbegriffe des Forschungsdatenmanagements ein und stellen die Ziele der Initiative vor.
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Kommentierungspraxis in digitalen Brief- und Tagebucheditionen. Er untersucht dazu auch quantitativ die Kommentarpraxis anhand von TEI-XML-Daten und stellt sie teilweise Datenerhebungen aus gedruckten Editionen gegenüber. Darüber hinaus werden neue Entwicklungen und Möglichkeiten digitaler Editionen diskutiert, etwa zur Vernetzung, zum Austausch von Stellenkommentaren sowie zum Einsatz von Semantic-Web-Technologien.
Digitale Technologien und Formate eröffnen Museen neue Formate der Interaktion, Interpretation und Kommunikation. Im Vergleich zu objektbezogener Forschung im Museum, die durch den Einsatz digitaler Erschließungssysteme, der Nutzung und Publikation von digitalen Reproduktionen und der Integration von digital gestützten Untersuchungsmethoden eine methodische Erweiterung erfährt, wird die Entwicklung digitaler Kommunikations- und Vermittlungsformate bisher eher selten als transdisziplinärer Forschungsauftrag im Museum verstanden. Mit museum4punkt0 wurde 2017 erstmals in Deutschland ein museales Forschungsprojekt initiiert, welches Kulturinstitutionen verschiedener Sparten, Größen und institutionellen Strukturen mit dem Ziel der Entwicklung und Beforschung digitaler Anwendungen in einem Verbund vereint. Zentrales Merkmal des Verbundes ist die Vernetzung und gegenseitige Unterstützung der beteiligten Institutionen bei der Entwicklung und Evaluation von digitalen Vermittlungs- und Kommunikationsangeboten. Untersucht wird, wie neueste digitale Technologien effektiv für die Aufgaben von Museen, insbesondere in der Wissensvermittlung, nutzbar gemacht werden können.
Die digitalen Geisteswissenschaften beschäftigen sich mit der Erforschung von Methoden, die für die Erstellung von formalen Modellen in den Geisteswissenschaften nötig sind, sowie mit deren Anwendung auf konkrete geisteswissenschaftliche Forschungsfragen. Das Web of Data (Semantic Web) verspricht mittels formalen Modellen die Welt zu beschreiben und Forschungsdaten auf einer semantischen Ebene so zu strukturieren, dass Interoperabilität, Nachvollziehbarkeit und Nachnutzung gewährleistet sind.
Am Beispiel einer Ontologie zur virtuellen Rekonstruktion des Nachlasses von Stefan Zweig sowie eines konzeptionelles Datenmodell zur Beschreibung von Transaktionen in historischen Rechnungsunterlagen wird der Vortrag Herausforderungen und Möglichkeiten des Web of Data veranschaulichen. Die Diskussion erstreckt sich von der Forschungsfrage der jeweiligen Fachdomäne, über das Ontology Engineering bis hin zur Anwendung der Ontologie im Projektkontext und der Modellierung der Daten als Linked Open Data Ressource.