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Vortrag "ediarum-Funktionen 'sex' & 'gender'" beim BBAW-internen Workshop "Gender&Data in DH-Projekten" am 21.03.2024 über die neu entwickelten ediarum-Funktionen "biologisches Geschlecht (sex)" und "Geschlechtsidentität (gender)". Beschreibt die Vorüberlegungen und Anforderungen sowie die Umsetzung im Datenmodell und den ediarum-Aktionen. Abschließend Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen.
Schon vor zehn Jahren konstatierte Patrick Sahle, dass die digitale Edition «von ihren konzeptionellen und technischen Bedingungen her ‹entgrenzt›» ist (Sahle 2013, Bd. 2, S. 219). Er skizzierte fünf «Dimensionen der Offenheit». Dazu gehören erstens die Auswahl der Editionsinhalte, zweitens die Kodierungstiefe, drittens die Unabgeschlossenheit, viertens die Vernetzung mit externen Inhalten und Webservices sowie fünftens die variablen Präsentationsformen der digitalen Edition. Es sind diese Dimensionen, die die digitale Edition dezidiert als eine «offene» charakterisieren. Doch was heisst das konkret: Wie manifestieren sich die genannten Dimensionen in digitalen Editionen? Welche Möglichkeiten bietet die offene Edition – und werden sie alle überhaupt schon genutzt? Welche Herausforderungen stellt die offene Edition an die digitale Methodik und die Editionswissenschaft? Diese Fragen versuchte der Vortrag anhand einiger Beispiele von Editionen neuzeitlicher Texte zu beantworten.
Folien des Abendvortrags im Rahmen der Summer School „Einführung in die digitale Editorik. Briefe mit TEI codieren und publizieren.“ Zürich, 30.08.2023.
Folien zum Kurzvortrag "Gender & Data in correspSearch", der im Rahmen eines Workshops zu Gender & Data am 23.03.2023 an der BBAW gehalten wurden. Der Kurzvortrag gibt einen Überblick darüber, wieviel Briefe von/an Frauen in correspSearch vorhanden sind und wie der Webservice mit Hilfe der Gemeinsamen Normdatei Briefe nach Geschlecht durchsuchbar macht - und mit welchen Limitationen.
Love your data!
(2022)
Im Rahmen der Akademievorträge an brandenburgischen Schulen 2021/22 bot die Initiative "Forschungsdatenmanagement" den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Themen Datenorganisation und -sicherung.
Denn die Menge an digitalen Daten auf dieser Erde wächst täglich. Umso wichtiger ist das Management der eigenen Daten, um den Überblick zu behalten – privat, aber auch im Studium oder Berufsleben. In der Wissenschaftswelt geben die „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ den sorgsamen Umgang mit den sogenannten „Forschungsdaten“ sogar vor. In den Geistes- und Kulturwissenschaften versteht man unter dem Begriff alle Quellen/Materialien und Ergebnisse, die im Zusammenhang einer Forschungsfrage gesammelt, erzeugt, beschrieben und/oder ausgewertet werden. Wie geht man mit diesen Daten am besten um und welche Tipps und Tricks kann man sich hier für seine private Datenorganisation abschauen? Der Vortrag sensibilisiert für die Relevanz von Datenmanagement und gibt einen datenzentrierten Einblick in (geistes-)wissenschaftliche Forschungsprozesse.
Entre la digitalización y la edición digital : retos y avances de “Proyecto Humboldt Digital”
(2022)
Tras la presentación de los objetivos, se discute los principales retos encontrados en Proyecto Humboldt Digital: sesgos de la digitalización, selección de documentos, Covid-19, embargo estadounidense, software libre, alianzas poscustodiales; asimismo se presentan los avances principales: flujo de trabajo, digitalización, adaptación de herramientas, documentación de criterios, edición de fuentes históricas, construcción de sitios web, exposición y actividades de difusión.
Las ediciones digitales académicas suelen definirse como ediciones académicas que se guían por el paradigma digital en su teoría, método y práctica. Aunque esta definición es útil como punto de partida, los estudios sobre los usos potenciales de este tipo de publicación en formato digital siguen siendo escasos; asimismo, los proyectos digitales a menudo se limitan a dar acceso y a preservar los textos sin interrogarse sobre cómo pueden utilizarse para investigar. Con esta conferencia, pues, se pretende revisar la definición de edición digital académica, presentar una tipología que ayude a editores y a usuarios a orientarse y, por último, ilustrar algunos usos ejemplares de reutilización y análisis.