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Was macht gute Software aus? Wie stellt man sicher, dass man die Bedürfnisse der Benutzer und anderen Stakeholder richtig versteht, priorisiert, kommuniziert und umsetzt? Wie definiert man Balance und Zeitablauf für Planung, Design, Architektur, und Implementierung? Was muss man modellieren und was nicht? Braucht man User Stories oder Use Cases? Und wer macht was in einem kleinen Team? Ist häufige Iteration die Lösung aller Probleme? Dieser Vortrag versucht aufzuzeigen, worauf es wirklich ankommt – in einem Spagat zwischen klassischem Requirements Engineering, agiler Softwareentwicklung und modernem Interaktionsdesign.
Zusammenfassung
(2018)
Zusammenfassung
(2018)
Vorwort
(2018)
Vorwort
(2018)
Während die Netzwerkanalyse in den Sozialwissenschaften seit den Arbeiten Jacob Levy Morenos zu Anfang des 20. Jh.s fester Bestandteil des methodischen Repertoires ist, hat sie sich im Laufe der letzten 10 Jahren auch in anderen Wissenschaftszweigen, darunter auch Archäologie und Geschichtswissenschaften, als Methodik etabliert. Doch was beinhaltet die Analyse von Netzwerken jenseits einer rein metaphorischen Nutzung des Begriffes nun genau? Für welche Fragestellungen ist diese Methodik geeignet, und wo liegen die Grenzen der Anwendung? Wie lässt sich die Entwicklung und rege Anwendung in Fachdisziplinen wie Soziologie und Politologie mit der Erforschung (prä-)historischer Gesellschaften vereinbaren? Anhand verschiedener Beispiele aus Archäologie und Geschichte werden diese und weitere Fragen diskutiert und eine Einführung in den derzeitigen Stand der archäologisch-historischen Netzwerkforschung gegeben.
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz.
Namhafte Experten und Expertinnen sowie Wegbegleiter und -begleiterinnen der IAG Gentechnologiebericht eröffnen in Beiträgen und „Spotlights“ unterschiedliche bilanzierende Perspektiven auf die Entwicklung der Gentechnologien und die Arbeit der IAG. Nach einem Rückblick wird auf aktuelle ethische und gesellschaftliche Debatten und zukünftige Herausforderungen eingegangen. Darüber hinaus werden im Band themenübergreifende Indikatoren vorgestellt, die alle sechs von der IAG behandelten Kernthemen (Epigenetik, genetische Diagnostik, Gentherapie, Stammzellforschung, grüne Gentechnologie und synthetische Biologie) miteinander vergleichen.
Von den Mitgliedern gemeinschaftlich verabschiedete Handlungsempfehlungen für alle sechs Themenbereiche sind dem Bericht vorangestellt und runden die Bilanzierung ab.
Henrich Steffens als Naturphilosoph und Friedrich Schleiermacher als Geistes- und Kulturphilosoph und Theologe arbeiteten als Kollegen in Halle noch Hand in Hand. Jahrzehnte später gehörte Steffens zu den dissidenten Lutheranern in Breslau, die sich der staatlich verordneten Unionsagende verweigerten, während Schleiermacher Konzepte schrieb, um die Dissidenten für die Staatskirche zurückzugewinnen.
Patienten und Patientinnen setzen große Hoffnungen in Stammzellen zur Behandlung von schwersten und bisher nicht oder nur ungenügend therapierbaren Erkrankungen. Was aber sind Stammzellen? Wo steht die Stammzellforschung international und mit Blick auf Deutschland heute? Was ist in Deutschland im internationalen Vergleich erlaubt? Der Sammelband der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stellt den aktuellen Sachstand vor und diskutiert auch ethische, rechtliche und ökonomische Aspekte der Stammzellforschung sowie die medizinische Umsetzung der Ergebnisse. Die bewährte sozialwissenschaftlich motivierte Indikatorenanalyse der interdisziplinären Arbeitsgruppe rundet den Band ab.
Der Vortrag bietet eine Rückschau auf die Jahreskonferenz der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zu dem Thema "Kritik der digitalen Vernunft", die von 26.2. bis 2.3.2018 in Köln stattfand. Zunächst wird ein Überblick zu den Konferenzbeiträgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BBAW gegeben. Die Bandbreite der Beiträge aus dem Haus umfasst sowohl praxisorientierte Vorträge, in denen die Entwicklung digitaler Editionen und Korpora thematisiert wird, als auch theoretische Reflexionen. Im Anschluss formulieren die Vortragenden die wesentlichen Beobachtungen und Eindrücke zur Frage, wo die verschiedenen Bereiche der Digital Humanities (z. B. digitale Editionen, quantitative Textanalyse, Softwareentwicklung) im Moment stehen und welche Tendenzen sich für die nahe Zukunft abzeichnen.
Als Deutschland 1817 das 300jährige Reformationsjubiläum feierte, beteiligten sich auch die zwei Berliner Theologieprofessoren Philipp Marheineke und Friedrich Schleiermacher daran, Schleiermacher mit Predigten und einer lateinischen akademischen Festrede, Marheineke ebenfalls mit einer Predigt und mit einer zweibändigen Reformations-geschichte Deutschlands. Die Beiträge zeigen, wie sich beide in ihrer Deutung der Reformation, ihrer historischen Einordnung des Protestantismus und ihrer Bestimmung des Verhältnisses zwischen Christentum einerseits, Staat, Nation und Gesellschaft andererseits unterschieden.