Refine
Year of publication
- 2024 (4)
- 2023 (8)
- 2022 (6)
- 2021 (10)
- 2020 (4)
- 2019 (4)
- 2018 (7)
- 2017 (6)
- 2016 (10)
- 2015 (3)
- 2014 (4)
- 2013 (4)
- 2012 (4)
- 2011 (6)
- 2010 (4)
- 2009 (7)
- 2008 (11)
- 2007 (5)
- 2006 (9)
- 2005 (2)
- 2004 (8)
- 2003 (5)
- 2002 (3)
- 2001 (4)
- 2000 (4)
- 1999 (7)
- 1998 (2)
- 1997 (3)
- 1995 (2)
- 1991 (2)
- 1987 (1)
- 1986 (1)
- 1985 (1)
- 1984 (1)
- 1983 (1)
- 1981 (1)
- 1977 (1)
- 1973 (1)
- 1972 (1)
- 1970 (1)
- 1965 (1)
- 1925 (1)
- 1779 (1)
Document Type
- Book (171) (remove)
Language
- German (171) (remove)
Keywords
- Acta Borussica (31)
- Neuere Preußische Geschichte (17)
- Preußisch-Deutsche Geschichte (17)
- Gentechnologie (16)
- Preußisches Staatsministerium (16)
- Wissenschaft (14)
- Wissenschaftspolitik (14)
- Preußische Politik (13)
- Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (12)
- Preußen (11)
Institute
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (49)
- Akademienvorhaben Protokolle des Preußischen Staatsministeriums Acta Borussica (17)
- Akademienvorhaben Preußen als Kulturstaat (16)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (15)
- Akademienvorhaben Leibniz-Edition Potsdam (9)
- Akademienvorhaben Griechisches Münzwerk (8)
- Veröffentlichungen der Vorgängerakademien (8)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (7)
- Veröffentlichungen von Akademiemitgliedern (7)
- Zentrum Mittelalter (7)
Eine wirkungsvolle Möglichkeit der Repräsentation der Monarchie war die Reise des Herrschers. Der vorliegende Band präsentiert der Forschung erstmals eine Edition archivalischer Quellen zu den Reisen preußischer Monarchen im In- und Ausland zwischen 1797 und 1871. Die Quellen beleuchten deren politisches, ökonomisches und kulturelles Wirken in den preußischen Provinzen ebenso wie die Wahrnehmung der Bewohner der Städte und Dörfer.
Die als ‚Mittelalter’ bezeichnete Epoche der europäischen Geschichte ist zunächst gegenwärtig in der Vielzahl von Gegenständen und Denkmälern, von Handschriften und Bauten, von Literatur und Musik, die aus jener Epoche bis heute erhalten geblieben sind. Einen umfassenden Deutungszusammenhang von ‚Mittelalter’ schuf sodann der von den Humanisten des Spätmittelalters und der Renaissance konzipierte Begriff des ‚Medium Ævum’, der noch unserem Begriff des Mittelalters als dem ‚Jahrtausend von 500 bis 1500’ zugrunde liegt. Schließlich führten die historischen Erfahrungen der Aufklärung zu neuen Formen des kulturellen Gedächtnisses, auch des Mittelalters. Die davon provozierte kulturelle Produktivität ließ Werke der Literatur und der Musik, der Malerei und der Architektur der Moderne entstehen, in denen sich andere Formen der Gegenwart des Mittelalters zeigen, wie zum Beispiel in den Bauten eines Alfred Messel und eines Ludwig Mies van der Rohe.
Die Slaven im Mittelalter
(2016)
Die "Slaven" begegnen in mittelalterlichen Quellen wie in der modernen Mediävistik in vielfältiger Weise. Was aber meinten die mittelalterlichen Zeitgenossen, wenn Sie von "Slaven" oder "Slavenland" schrieben und was kann die Mediävistik heute mit diesen Begriffen sinnvoll bezeichnen? In welchem Verhältnis stehen die im 6. Jahrhundert einsetzenden, von der Wissenschaft seit dem 18. Jahrhundert verfeinerten Konstruktionen "slavischer" Identitäten zu den mittelalterlichen Wirklichkeiten? Die Studie fragt danach, ob bzw. inwieweit der in byzantinischen, arabischen und lateinischen Quellen begegnende Begriff "Slaven" tatsächlich auf eine reale Einheit, ein gemeinschaftliches Identitätsbewusstsein verwies oder nicht auch schon im Mittelalter – wie im 18.-20. Jahrhundert – vor allem ein Instrument bestimmter politisch-ideologischer Programme war.
Am Beispiel transkontinentaler Migrationen und transkultureller Verflechtungen wird deutlich, dass das europäische Mittelalter weder ein europäisches Phänomen sui generis noch eine Zeit "getrennter Kulturen" war. Als ein Höhepunkt intensiver Wirkungszusammenhänge, die bereits vor der europäischen Expansion Anzeichen einer frühmodernen Globalisierung tragen, stellt es statt dessen ein eurasisches Phänomen dar.
König Philipp und seine Krone : über Fremdheit und Nähe mittelalterlichen Dichtens und Denkens
(2014)
Eine eigentümliche, typisch mittelalterliche Auffassung von Herrscher und Herrschaft, Herrschaftszeichen und Legitimität zeigen zwei Kommentare Walthers von der Vogelweide zur doppelten deutschen Königswahl von 1198. In den beiden „Sprüchen“ wirbt der Dichter für den staufischen Thronbewerber Philipp von Schwaben und begründet es nicht mit rechtlichen Abstraktionen, sondern mit der äußeren Erscheinung des gekrönten Herrschers überhaupt sowie mit dessen Selbstdarstellung vor den Fürsten beim Weihnachtsfest in Magdeburg.
Strukturen dieses fremdartigen Denkens finden sich neben der Politik auch insgesamt in der Praxis der feudalen Laiengesellschaft und in der auf sie bezogenen Literatur. Dies wird auch an weiteren literarischen Texten (Nibelungenlied, ‚Iwein‘, ‚Parzival‘ u. a.) erörtert.