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"Deshalb müssen wir uns noch fremd bleiben ..." : Fremdheitserfahrungen ostdeutscher Wissenschaftler
(1998)
Using quantitative evaluation and qualitative interviews with participants of the Scholar-Integration Program, this study identifies and examines the experience of otherness for East German scholars in the unified German academic System. As a sociology of estrangement in the case of 'internal otherness', this cultural and social foreigness grows out of one's fnistrated expectations of equal belonging. Those East German academics, who themselves are taken for foreign, describe a refusal to accept their failure to be accepted.
"Partizipative" Identitäten
(1997)
This essay examines the notion of the intellectual as a foreigner in hisher own land and its central importance for the self-understanding of intellectuals in the late 18th century. By attempting to narrate the history of motivs and characteristic topoi of speech, the authors identify an intemal foreigness or feeling of not belonging which manifests itself as an exclusion of the self and the foreign in the modes of polemics. Intellectuals stylize or masquerade themselves as foreigners to call into question the dismantling of their social circumstances and the indignity of their own position.
Solange die Position des Eigenen als privilegierter Ort der Wahrnehmung und Bewertung außer Frage stand, bezeichnete das Fremde eine ebenso fraglose und für allerlei Projektionen verfügbare Außenseite. Die Kontrastfolie des Unbekannten und Unbestimmten gab dem Eigenen seine eigentliche Bestimmtheit. Dessen Kern sollte vom Fremden abgeschirmt bleiben und dazu mußte die Anwesenheit von Fremden aus Ausnahme oder bloße Übergangserscheinung gedeutet werden. Doch die Schönheit dieser Ordnung, in der es auch mit dem Fremden noch seine Ordnung hatte, ist dahin.
[Titelei] / Jahrbuch 2012
(2013)
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(2015)
[Titelei] Jahrbuch 1998
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[Titelei] Jahrbuch 2010
(2011)
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ging der Frage nach dem Schicksal wissenschaftlichen Wissens unter den Bedingungen abrupten politischen Wandels in Deutschland nach. Für ausgewählte geistes-, sozial-, natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen wurden sieben historisch-empirische Analysen erstellt, die eine Bilanzierung von wissenschaftlichen Verlusten und Zugewinnen, Umstrukturierungen; Innovationen und Entwicklungstendenzen ermöglichen.
Akademie und Bildung
(2002)
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ging der Frage nach dem Schicksal wissenschaftlichen Wissens unter den Bedingungen abrupten politischen Wandels in Deutschland nach. Für ausgewählte geistes-, sozial-, natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen wurden sieben historisch-empirische Analysen erstellt, die eine Bilanzierung von wissenschaftlichen Verlusten und Zugewinnen, Umstrukturierungen; Innovationen und Entwicklungstendenzen ermöglichen.
Der Band enthält die Beiträge des zweiten von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Oktober 1998 veranstalteten Kolloquiums "Die Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Krieg und Frieden, in Republik und Diktatur 1914-1945", in dessen Mittelpunkt die Fragen nach dem Verhältnis der Akademie und ihrer Mitglieder zu Republik und Diktatur standen. Wie bewahrte sich die Akademie über die Systembrüche von 1918 und 1933 hinweg ihre Kontinuität? Wie weit konnte sie an ihrer Autonomie und ihrem Ideal des Strebens nach "reiner" Erkenntnis auch unter den Bedingungen der NS-Diktatur festhalten? Auf der Grundlage der Vorträge des Kolloquiums "Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 1945-1990" vom November 1999 wird ein dritter Band vorbereitet.
Autorenverzeichnis
(2001)
Im 1. Band wird gezeigt, daß die schon in der Antike geprägten Begriffe Gemeinwohl und Gemeinsinn semantisch nie eindeutig und politisch immer umstritten waren. Dennoch konnten sie gerade wegen ihrer wechselnden Ori-entierungsfunktion zu poli-tisch-sozialen Leitbegriffen avancieren. Untersucht man den Wandel dieser Begriffe, so lassen sich Differenzen festhalten, die auf divergierende politische Kulturen (Deutschland, USA, Frankreich) und diszi-plinäre Zugriffe (Philosophie, Theologie, Policeywissenschaft, Ökonomie) zurückgehen.
Seit Platons Akademiekonzeption gehören Modelle idealer wissenschaftlicher Kommunikationsgemeinschaften zu den wiederkehrenden Motiven utopischer Traditionen und wissenschaftsorganisatorischer Entwürfe. Lassen sich überlieferte utopische Vorstellungen für Überlegungen zur einer 'Idealen Akademie' produktiv machen? Wie könnte die Vision einer solchen Gelehrtengesellschaft heute aussehen? Die folgenden Beiträge dokumentieren die Ergebnisse eines Symposions, das im Mai 2000 anläßlich des 300-jährigen Jubiläums der "Churfürstlich-Brandenburgischen Societät der Wissenschaften" stattfand. Hatten die Kolloquien zur ebenso ruhmreichen wie schwierigen Berliner Akademiegeschichte die historische Vergangenheit thematisiert, wandte sich das Symposion zur ‚Idealen Akademie‘ der (konjunktivischen) Zukunft zu. Im Rahmen einer beobachtenden Selbstreflexion standen dabei Fragen des Wissenschaftsbegriffs, der institutionellen Organisation von Wissen und der erhofften bzw. erwartbaren Leistungen einer Akademie im Mittelpunkt. Die eingenommene Beobachterrolle und eine kritische Bestandsaufnahme zielten insgesamt auf jenen "Möglichkeitssinn", den Robert Musil dem "Wirklichkeitssinn" (der am Bestehenden ausgerichtet ist) entgegenstellt.
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Wissenschaften und Wiedervereinigung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ging der Frage nach dem Schicksal wissenschaftlichen Wissens unter den Bedingungen abrupten politischen Wandels in Deutschland nach. Für ausgewählte geistes-, sozial-, natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen wurden sieben historisch-empirische Analysen erstellt, die eine Bilanzierung von wissenschaftlichen Verlusten und Zugewinnen, Umstrukturierungen; Innovationen und Entwicklungstendenzen ermöglichen.
Deutungsmuster der Fremdheit
(1997)
Die Differenzierung der Naturwissenschaften und ihre Repräsentation in der Akademie 1914-1945
(2000)
This study emphasizes the significance of language politics for a process of nation building and national self-identity as exemplified by France and Frenchspeaking Africa. Based on linguistic differences (between foreign languages and foreign language, one's own language and ones native language etc.) the foreign is identified in the field of language politics and is required in order to identify the domestic language as such. The privileging of national languages subsequently goes along with the marginalization and exclusion of other languages. That which can be considered foreign includes, on the one hand, a language used by an elite (Latin) or colonial power (the French in Afrika) and, on the other hand, foreign can be that which is excluded from the dominant language practices.
This essay examines Italian Humanists' national discourses from Dante to Machiavelli and Guicciardini to demonstrate that the construction of a secondary foreignness emerges through the exclusion, rejection and devaluation of others. The familiarity with others and cornrnon membership in universal Middleage institutions(Church and Kingdom) are the preconditions for any foreigness construction. Thus the foreign is identified through a process of transition from intemal differenciation to exclusion. The authors use discourse analysis to focus on the transferal of cornrnunal and imperial cognitive pattems to a national context which leads to semantic modifications indicating the becoming foreign of the others. Accordingly the demarcation of space would be justified with recourse to an invented past, imagined to be one's own and not the past of the foreigners.
Die Preußische Akademie und die Wiederanknüpfung internationaler Wissenschaftskontakte nach 1918
(2000)
Dokumente / Jahrbuch 2006
(2007)
Dokumente / Jahrbuch 2007
(2008)
Dokumente / Jahrbuch 2008
(2009)
Dokumente / Jahrbuch 2009
(2010)
Dokumente / Jahrbuch 2010
(2011)
Dokumente / Jahrbuch 2012
(2013)
Dokumente / Jahrbuch 2013
(2014)
Eine angemessene Häuslichkeit? - Frauen und die Architektur der Wissenschaft im 19. Jahrhundert
(2003)
Einleitung
(1997)