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Abecedarium : ein Vorwort
(2019)
Lesesucht oder Lesen und Lesen lassen? : Charlotte Schleiermachers Leben mit und in der Lektüre
(2019)
Trällern und Tirilieren : biologische Parallelen zwischen menschlicher Sprache und Vogelgesang
(2019)
Patienten und Patientinnen setzen große Hoffnungen in Stammzellen zur Behandlung von schwersten und bisher nicht oder nur ungenügend therapierbaren Erkrankungen. Was aber sind Stammzellen? Wo steht die Stammzellforschung international und mit Blick auf Deutschland heute? Was ist in Deutschland im internationalen Vergleich erlaubt? Der Sammelband der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stellt den aktuellen Sachstand vor und diskutiert auch ethische, rechtliche und ökonomische Aspekte der Stammzellforschung sowie die medizinische Umsetzung der Ergebnisse. Die bewährte sozialwissenschaftlich motivierte Indikatorenanalyse der interdisziplinären Arbeitsgruppe rundet den Band ab.
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz.
Namhafte Experten und Expertinnen sowie Wegbegleiter und -begleiterinnen der IAG Gentechnologiebericht eröffnen in Beiträgen und „Spotlights“ unterschiedliche bilanzierende Perspektiven auf die Entwicklung der Gentechnologien und die Arbeit der IAG. Nach einem Rückblick wird auf aktuelle ethische und gesellschaftliche Debatten und zukünftige Herausforderungen eingegangen. Darüber hinaus werden im Band themenübergreifende Indikatoren vorgestellt, die alle sechs von der IAG behandelten Kernthemen (Epigenetik, genetische Diagnostik, Gentherapie, Stammzellforschung, grüne Gentechnologie und synthetische Biologie) miteinander vergleichen.
Von den Mitgliedern gemeinschaftlich verabschiedete Handlungsempfehlungen für alle sechs Themenbereiche sind dem Bericht vorangestellt und runden die Bilanzierung ab.
Abecedarium der Sprache
(2018)
Unter dem Titel Abecedarium der Sprache versammelt sich ein eigensinniges Alphabet: Es nimmt seinen Anfang beim „Akkudativ“ in Berlin und endet bei der „Zyselmaus“ in Japan. Es untersucht die „Lesesucht“ einerseits und erklärt andererseits, wie eine „digitale Diagnose“ in der Medizin funktionieren kann. Es ist „Inter-nett“, widmet sich aber auch dem „Flunkern“. Thematisch streift das Abecedarium dabei durch die Welten des Technischen, des Tierischen und natürlich des Menschlichen – denn in all diesen Welten spielt Sprache eine wichtige Rolle.
Die Beiträge dieses Bandes, die aus den Veranstaltungen des Jahresthemas 2017|18 „Sprache“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften erwachsen sind, vermitteln einen Eindruck von der Vielschichtigkeit der Sprache und werfen Schlaglichter auf die vielen Themen, denen die aktuelle Forschung nachgeht.
Die Hochschulpolitik des Freistaats Preußen unter (sozial-)demokratischen Kultusministern leistete Erhebliches: 445 Quellenstücke dokumentieren Grundprobleme wie Finanzierung, Nachwuchsförderung oder Republikanisierung sowie ausgewählte Professorenberufungen in sechs Disziplinen (öffentliches Recht, Wirtschaftswissenschaft, Geschichte, Soziologie,Pädagogik und Physik).
Zwischen 1815 und 1871 lässt sich eine zunehmende Politisierung des Katholizismus in Preußen beobachten. Das belegen die Frömmigkeitsformen vieler Katholiken sowie ihre oppositionelle Haltung zu staatlichen Vorschriften, die in ihr Glaubensleben eingriffen. Gleichzeitig zeigen die Quellen, wie die Regierungspoltik gegenüber der katholischen Kirche immer weniger vom Monarchen und zunehemnd von Ministern bestimmt wurde.
Eine wirkungsvolle Möglichkeit der Repräsentation der Monarchie war die Reise des Herrschers. Der vorliegende Band präsentiert der Forschung erstmals eine Edition archivalischer Quellen zu den Reisen preußischer Monarchen im In- und Ausland zwischen 1797 und 1871. Die Quellen beleuchten deren politisches, ökonomisches und kulturelles Wirken in den preußischen Provinzen ebenso wie die Wahrnehmung der Bewohner der Städte und Dörfer.
Mit dem vierten Gentechnologiebericht zieht die gleichnamige interdisziplinäre Arbetisgruppe (IAG) der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nach knapp 20 Jahren Laufzeit Bilanz. Diese Broschüre enthält Handlungsempfehlungen der IAG zu den von ihr behandelten Themenfeldern Stammzellforschung, Epigenetik, Gendiagnostik, Gentherapie, grüne Gentechnologie, und synthetische Biologie.
Stammzellforschung : aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen ; Kurzfassung
(2018)
Patienten und Patientinnen setzen große Hoffnungen in Stammzellen zur Behandlung von schwersten und bisher nicht oder nur ungenügend therapierbaren Erkrankungen.
Was aber sind Stammzellen? Welche Eigenschaften haben sie und wo stehen die Stammzellforschung und darauf basierende Therapieansätze international und mit Blick auf Deutschland heute?
Diese Kurzfassung fasst den Themenband der IAG Gentechnologiebericht zur Stammzellforschung in deutscher und englischer Sprache zusammen und präsentiert Kernaussagen und Handlungsempfehlungen der IAG zum Thema.
Die als ‚Mittelalter’ bezeichnete Epoche der europäischen Geschichte ist zunächst gegenwärtig in der Vielzahl von Gegenständen und Denkmälern, von Handschriften und Bauten, von Literatur und Musik, die aus jener Epoche bis heute erhalten geblieben sind. Einen umfassenden Deutungszusammenhang von ‚Mittelalter’ schuf sodann der von den Humanisten des Spätmittelalters und der Renaissance konzipierte Begriff des ‚Medium Ævum’, der noch unserem Begriff des Mittelalters als dem ‚Jahrtausend von 500 bis 1500’ zugrunde liegt. Schließlich führten die historischen Erfahrungen der Aufklärung zu neuen Formen des kulturellen Gedächtnisses, auch des Mittelalters. Die davon provozierte kulturelle Produktivität ließ Werke der Literatur und der Musik, der Malerei und der Architektur der Moderne entstehen, in denen sich andere Formen der Gegenwart des Mittelalters zeigen, wie zum Beispiel in den Bauten eines Alfred Messel und eines Ludwig Mies van der Rohe.
Die Slaven im Mittelalter
(2016)
Die "Slaven" begegnen in mittelalterlichen Quellen wie in der modernen Mediävistik in vielfältiger Weise. Was aber meinten die mittelalterlichen Zeitgenossen, wenn Sie von "Slaven" oder "Slavenland" schrieben und was kann die Mediävistik heute mit diesen Begriffen sinnvoll bezeichnen? In welchem Verhältnis stehen die im 6. Jahrhundert einsetzenden, von der Wissenschaft seit dem 18. Jahrhundert verfeinerten Konstruktionen "slavischer" Identitäten zu den mittelalterlichen Wirklichkeiten? Die Studie fragt danach, ob bzw. inwieweit der in byzantinischen, arabischen und lateinischen Quellen begegnende Begriff "Slaven" tatsächlich auf eine reale Einheit, ein gemeinschaftliches Identitätsbewusstsein verwies oder nicht auch schon im Mittelalter – wie im 18.-20. Jahrhundert – vor allem ein Instrument bestimmter politisch-ideologischer Programme war.
Am Beispiel transkontinentaler Migrationen und transkultureller Verflechtungen wird deutlich, dass das europäische Mittelalter weder ein europäisches Phänomen sui generis noch eine Zeit "getrennter Kulturen" war. Als ein Höhepunkt intensiver Wirkungszusammenhänge, die bereits vor der europäischen Expansion Anzeichen einer frühmodernen Globalisierung tragen, stellt es statt dessen ein eurasisches Phänomen dar.
König Philipp und seine Krone : über Fremdheit und Nähe mittelalterlichen Dichtens und Denkens
(2014)
Eine eigentümliche, typisch mittelalterliche Auffassung von Herrscher und Herrschaft, Herrschaftszeichen und Legitimität zeigen zwei Kommentare Walthers von der Vogelweide zur doppelten deutschen Königswahl von 1198. In den beiden „Sprüchen“ wirbt der Dichter für den staufischen Thronbewerber Philipp von Schwaben und begründet es nicht mit rechtlichen Abstraktionen, sondern mit der äußeren Erscheinung des gekrönten Herrschers überhaupt sowie mit dessen Selbstdarstellung vor den Fürsten beim Weihnachtsfest in Magdeburg.
Strukturen dieses fremdartigen Denkens finden sich neben der Politik auch insgesamt in der Praxis der feudalen Laiengesellschaft und in der auf sie bezogenen Literatur. Dies wird auch an weiteren literarischen Texten (Nibelungenlied, ‚Iwein‘, ‚Parzival‘ u. a.) erörtert.
Altern in Leidenschaft : ein schwieriges viertes Lebensjahr? ; (Akademievorlesung am 27. Juni 1996)
(1997)
Traditionelle Chinesische Medizin : ein ferner Spiegel ; (Akademievorlesung am 30. März 1995)
(1996)
The computer has come to play a transformative role in the ways we model, store, process and study text. Nevertheless, we cannot yet claim to have realised the promises of the digital medium: the organisation and dissemination of scholarly knowledge through the exchange, reuse and enrichment of data sets. Despite the acclaimed interdisciplinary nature of digital humanities, current digital research takes place in a closed environment and rarely surpasses the traditional boundaries of a field. Furthermore, it is worthwhile to continue questioning the models we use and whether they are actually suitable for our scholarly needs. There’s a risk that the affordances and limitations of a prevailing model may blind us to aspects it doesn’t support.
In her talk, Elli Bleeker discusses different technologies to model data with respect to their expressive power and their potential to address the needs of the scholarly community. Within this framework, she introduces a new data model for text, Text-As-Graph (TAG), and it’s reference implementation Alexandria, a text repository system. The TAG model allows researchers to store, query, and analyse text that is encoded from different perspectives. Alexandria thus stimulates new ways of looking at textual objects, facilitates the exchange of information across disciplines, and secures textual knowledge for future endeavours. From a philosophical perspective, the TAG model and the workflow of Alexandria raise compelling questions about our notions of textuality, and prompt us to reconsider how we can best model the variety of textual dimensions.
When managing large quantities of data, it is a common solution to utilize a centralized data management software to forge a connection between metadata and the data objects themselves. In case of text-based objects without any attached metadata, it is easy for humans to contextualize these objects by recognizing patterns such as filenames, titles, authors etc. This task becomes a challenge when dealing with non-text-based objects like images in the cultural heritage domain. Without metadata or expert knowledge, it becomes difficult to estimate the creation date of a painting or tell the name of its painter. Thus, the ability to contextualize data depends on whether there is a working connection between the metadata store and the data object itself. This connection fails as soon as the file is moved on the file system without having these changes also applied in the corresponding
data base, or when the file is shared without a reference to its original location. This paper presents an approach to overcome that type of co-dependency by utilizing XMP to embed cultural heritage metadata directly into image files to ensure their location-independent long-term preservation. The “Corpus Vitrearum Medii Aevi” Germany (CVMA) project serves as an example use-case.
quoteSalute strives to make data of digital scholarly editions of letters (DSELs) accessible in a playful fashion by enabling users to integrate salutations from DSELs in their own email correspondence. The foundation of quoteSalute is a curated TEI-XML text corpus which has been created by extracting <salute>-tags from TEI-XML-encoded DSELs. For providing users with fitting salutations, we annotated the data regarding language, level of politeness and intended gender of sender and receiver.
Das Akademienvorhaben "Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache" erstellt ein umfangreich annotiertes digitales Corpus ägyptischer Texte. Die Publikation stellt einen Teilauszug der Rohdaten in der projektinternen Datenbank dar. Die Einträge liegen im JSON-Format vor und benötigen im entkomprimierten Zustand ca. 800 MB Speicherplatz.
Empfohlene Zitation:
Teilauszug der Datenbank des Vorhabens „Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache" vom Januar 2018, 2018, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Ingelore Hafemann im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
urn:nbn:de:kobv:b4-opus4-29190
Einführung
(2018)