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- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zukunft der Medizin: "Gesundheit für alle" (68)
- Akademienvorhaben Berliner Klassik (63)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gemeinwohl und Gemeinsinn (58)
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Folien zum Vortrag "Digitale Briefeditionen und ihre Vernetzung" im Rahmen der Ringvorlesung "Transdisziplinäre Aspekte Digitaler Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am 3. Mai 2017. Der Vortrag erläutert die aktuellen Entwicklungen digitaler Briefeditionen, u.a. werden User Interfaces und ihr Nutzen für die digitale Briefedition vorgestellt. Darüber hinaus diskutiert der Vortrag, wie mit Hilfe von Application Programming Interfaces (APIs) die digitale Briefedition umfassend vernetzt werden kann. Ein Exkurs widmet sich dabei dem Webservice "correspSearch".
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Kommentierungspraxis in digitalen Brief- und Tagebucheditionen. Er untersucht dazu auch quantitativ die Kommentarpraxis anhand von TEI-XML-Daten und stellt sie teilweise Datenerhebungen aus gedruckten Editionen gegenüber. Darüber hinaus werden neue Entwicklungen und Möglichkeiten digitaler Editionen diskutiert, etwa zur Vernetzung, zum Austausch von Stellenkommentaren sowie zum Einsatz von Semantic-Web-Technologien.
Folien zu einem Vortrag im Rahmen des Digital-Humanities-Kolloquium an der BBAW am 7.7.2017. Der Vortrag erläutert, ausgehend von editionswissenschaftlichen Entwicklungen der 1980er und 1990er Jahre, wie die "Kopfdaten" eines Briefes nach den Richtlinien der Text Encoding Initiative (TEI) kodiert werden können. Insbesondere wird auf das TEI-Element correspDesc eingegangen und die Kodierung anhand eines Beispiels veranschaulicht. Darüber hinaus wird der Mehrwert von Briefmetadaten sowohl für die digitale Briefedition an sich als auch zu ihrer Vernetzung diskutiert. Dabei wird vor allem auf das Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF) und den Webservice correspSearch eingegangen.
Folien zum Kurzvortrag "Gender & Data in correspSearch", der im Rahmen eines Workshops zu Gender & Data am 23.03.2023 an der BBAW gehalten wurden. Der Kurzvortrag gibt einen Überblick darüber, wieviel Briefe von/an Frauen in correspSearch vorhanden sind und wie der Webservice mit Hilfe der Gemeinsamen Normdatei Briefe nach Geschlecht durchsuchbar macht - und mit welchen Limitationen.
Nachwuchs mit grauen Haaren
(2011)
Aus dem Band Montesquieu. Franzose - Europäer – Weltbürger, hg. v. E. Böhlke und E. Françoise, Berlin 2005. Anlässlich des 250. Todestags des Baron de La Brède et de Montesquieu veranstaltete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein Symposion, das auf die Aktualität seines Oeuvres abzielte. Namhafte französische und deutsche Sozial- und GeisteswissenschaftlerInnen diskutierten Potenzen und Grenzen des Operierens mit den Ideen dieses "philosophe" des 18. Jahrhunderts. Montesquieus Vorstellungen von der Teilung der Gewalten, vom Imperium, vom Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, seine Überzeugung von der Bedingtheit sozialer durch natürliche Phänomene oder die Annahme einer notwendigen Relation zwischen politischen Institutionen und der Kultur einer Gesellschaft wurden analysiert unter der Perspektive, wie sich damit Fragen beantworten lassen, vor denen die modernen Gesellschaften heute stehen.
Khwarezmische Lexikographie
(2003)
Darstellung eines Besuchs bei einer uzebkisch-italienischen archäologischen Mission in Samarkand (Uzbekistan) sowie einer Reise nach Tadschikistan mit Bezug auf die Archäologie der Sogdiana, der Erforschung des Sogdischen und des Yaghnobi. Folgende archäologischen Stätte wurden besichtigt: Kafir Kala, Sarazm, Panjikand, Mug, Afrasiab, Jar-tepe und Urgut. Dabei ergab sich die Möglichkeit, die Arbeit dreier jungen itaienischen Archäologen zu verfolgen: F. Franceschini (Nomadengräber in Sazagan), Simone Mantellini (Ausgrabung in Kafir Kala, Vermessungen in Mug) und Bernardo Rondelli (Kartographierung des mittleren Zarafschan-Tals). Diese Arbeiten werfen einige Fragen an das iranische Textmaterial (awestisch und sogdisch) bezüglich Wassermanagement usw. auf. In Tadschikistan ergab sich auch die Kontaktaufnahme mit Dr. S. Mirzoev, der an der tadschikischen Akademie das Yaghnobi, eine noch lebende dem Sogdischen sehr nahstehende Sprache, betreut und ein Wörterbuch vorgelegt hat. Die Möglichkeit von Neufunden sogdischen Textmaterials in der von den Uzbeken und Italienern betriebenen Ausgrabung in Kafir Kala wird erörtert und eine Sigel aus Kafir Kala als die des 'Herrschers von Revdad' neuinterpretiert.
In this study of otherness in the phenomenological philosophy, of Husserl, Derrida, Levinas and Waldenfels, it will be shown, how the other at first becomes a theme within tlie frame of reference defined by intentionalistic Phenomenology, but as a problem, that transcends this frame. Only a phenomenology that is radicalized according to a theory of difference and tumed ethical can make a claim for the radically other, thus preceeding every intentionality and evading any form of systematic thinking.
Vom Original zur Nachbildung
(2004)
Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz in der Medizin - eine Einführung und ein Plädoyer
(2023)
Vorwort
(2017)
Byzantine Medicine as a Concept of Late Ancient Christian Healing Art. The great success of Greco-Roman medicine – in its main stream a brilliant combination of humoral pathology and dietetics canonized by Galen of Pergamon in the 2nd century CE – is probably the most surprising phenomenon of conceptual longevity in the history of Western culture and civilization. Its decline begins as late as in the early 17th century, when William Harvey describes the circulation of blood on the basis of the new experimental method, initiating not only the collapse of Galen’s theory of blood circulation, but also of humoral physiology and pathology in general. Only then, i. e., more than 1500 years after Galen and 2000 years after Hippocrates, new theoretical concepts of medicine appear on the horizon, gradually replacing medical thinking of antiquity. However, the evolution of Greco-Roman medicine was not a straightforward process; it was strongly influenced by changes in language and dramatic institutional and political changes after the separation of the Roman Empire at the end of the 4th century. Byzantine medicine in the East encompasses the common medical practices of the empire from about 400 to 1453 AD, compiling and standardizing medical knowledge and wisdom (iatrosophia) into new Greek textbooks.